Sind Krampfadern genetisch vererbbar?

Meine Mutter und auch meine Oma haben sehr unter Krampfadern gelitten. Ich bin jetzt Mitte dreißig und habe noch perfekte Beine. Trotzdem werde ich das ungute Gefühl nicht los, auch diese Krampfadern zu kriegen. Kann man vorab schon irgendetwas (Sport, Gymnastik, Massagen, ...)tun, damit man diese häßlichen Krampfadern nicht kriegt oder ist das genetisch unabwendbar? Was meint ihr? Danke für euere Infos. Gruß, Alwine

Antworten (4)
Hausmittelchen

So wirkliche "Hausmittelchen" gibt es bei Krampfadern nicht. Es gibt zwar, wie Snuggles schon geschrieben hat, ein paar Dinge die man beachten kann, aber ob die wirklich Krampfadern vorbeugen, bleibt offen. Letztenendes kann dir nur ein Phlebologe Auskunft geben.

Oft wird Joggen und Treppen steigen empfohlen. Besenreiser zB können auch Vorboten von Krampfadern sein.

Sofern du genetisch nicht vorbelastet bist (was ja bei dir leider der Fall ist), kannst du ein paar Dinge zur Vorbeugung beachten. Beim Sitzen die Beine nicht zu lange übereinander legen, nicht zu lange und intensiv in der Sonne baden, abends die Beine hochlegen und Stützstrümpfe. Wenn du wirklich Krampfadern bekommen solltest, musst du aufpassen, dass sich daraus keine Thrombose entwickelt!

Krampfadern

Ich denke mal, dass du von Krampfadern verschont bleiben wirst, denn sonst hättest du in dem Alter wie du schreibst 30 J. sicherlich schon Probleme damit.
Denke mal du hast diese Krankheit Gott sei Dank nicht von deinen Eltern bzw. Großeltern geerbt.
Wer unter Krampfadern leidet hat eine Bindegewebsschwäche.
Denke schon, dass diese Erkrankung genetisch vererbbar ist.
Denn sowohl meine Mutter als auch mein Vater leiden darunter.
Als ich so 16 - 17 Jahre alt war fing es leider auch bei mir damit an.
Mit 21 J. musste ich bereits auf einem Bein operiert werden, da ich eine Thrombose erlitten habe.
Im Alter von 34 J., hatte ich auf dem anderen Bein ebenfalls eine Thrombose welche leider einen beids. Lungeninfarkt auslöste.
Nun muss ich um es zu vermeiden dass dies nochmals auftreten könnte lebenslang blutverdünnende Medikamente einnehmen.

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