Skoliose 60° - Frage zu Schroth-Übungen

Hallo zusammen, ich habe seit Jahren Skoliose. Ich bin eine Frau von 53 Jahren. Allerdings hat sich die Skoliose in den letzten Jahren verschlechtert von 38° auf 60°. Gegen die Schmerzen mache ich Übungen nach Katharina Schroth (4 x wöchentlich 30 Minuten), gehe schwimmen und walken. Ich habe diese 4 Übungen damals aus Sobernheim als die vier wichtigsten mitbekommen. Seit ca. 1/2 Jahr mache ich gegen die Schmerzen in der herausstehenden Hüfte bauchübungen, bei denen ich ins Hohlkreuz gehe. Ich habe die beiden Übungen an der Sprossenwand weggelassen. Die Hüftschmerzen sind dadurch besser, doch sagte man mir bei der letzten Reha, ich dürfe nicht ins Hohlkreuz gehen. Auch habe ich ein Drehgleiten. Nun habe ich wieder an der Sprossenwand trainiert, doch die Schmerzen wurden heftiger. Seitdem ich "normal" schwimmen gehe (Rückenschwimmen mit Paddeln der Füße) und die Bauchübungen zum Hohlkreuz mache sowie die beiden anderen Katharina-Schroth-Übungen ohne die Übungen an der Sprossenwand, geht es mir besser! Kennt sich hier Jemand aus? Wirken die 4 Schroth-Übungen nur miteinander zusammen? Kann es eine weitere Verschlechterung meiner Verkrümmung geben ?

Antworten (1)

Es kommt einzig und allein darauf an, wie es dir dabei geht. Wenn die Übungen und dein Trainingsplan, so wie du ihn dir zurecht gelegt hast dir Abhilfe verschafft, wüsste ich nicht warum du ihn nicht weiter so betreiben solltest.

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