Toilettenangst/-phobie

Habe seitdem ich denken kann eine unerklärliche angst vor toiletten. Die eigene zuhause macht mir kein problem...bin ich ja auch gewohnt. Sobald ich eine moderne toilette sehe (wie zum beispiel selbstreinigende klos in lokalen) oder ganz alte plumsklos (zB. auf alten skihütten) stehe ich plötzlich nur mehr regungslos da und kann mich nicht mehr bewegen. Vor allem auch im Zug hab ich große probleme aufs klo zu gehen, ich habs bisher einmal geschafft, dabei blieb die tür offen und eine bekannte ist draußen neben der tür gestanden. Auch im Flugzeug fällt es mir schwer, dort war ich jedoch schon öfters, allerdings vor allem früher ebenfalls nur wenn die tür offen blieb und meine mutter danebenstand. Ich habe leider keine idee woher das kommen könnte. Es ist fast panisch. Nebenbei erwähnt, ich kann auch schwer wasser lassen wenn ich weiß es sind leute nebenan u.s.w.! (daher kann ich mir auch nicht erklären, warum ich dann im zug und im flugzeug konnte, wo die bekannte oder meine mutter dabei waren)!
Und jedesmal bevor ich aufs klo gehe, sehe ich automatisch in die klomuschel und schaue ob da eh nichts ist...je tiefer die muschel, umso schwerer übrigens für mich mich daraufzusetzen.
Und noch hinzugefügt: hatte früher auch eine leichte angst vor engen räumen, was ja auch die räumlichkeit von toiletten-räumen miteinbezieht.
Vielleicht kann mir jemand helfen, woher dies kommen könnte und wie man dies eventuell unterbinden könnte!? Diese Angst (Phobie...was auch immer), macht mich teilweise schon wahnsinnig!
Liebe Grüße, Dani

Antworten (36)

Ich hätte nie gedacht ,dass es so viele mit so einer ähnlichen Angst gibt.
Ich habe panisch Angst vor verstopften Toiletten, wo das Wasser schon fast überschwappt. Ich weiß nicht warum es so ist, aber wenn es passiert dann dauert das lange bis ich wieder auf diese Toilette gehen kann.

Ich habe auch so eine Toiletten/Abfluss Phobie seit ich ca. 5 war. Ich glaub es hat auch ein bisschen damit angefangen, dass ich da mal in die Toilette gefallen bin, aber das erste Mal als ich so richtig Angst hatte da war ich bei meiner Uroma. Sie hatte auch so ein Klo mit diesem hohen Spühlkasten der auch noch schwarz angestrichen war und dazu kam dann noch der kleine enge Raum ohne Fenster. Würde ich heute diese Toilette sehen würde ich da auf keinen Fall raufgehen da würde ich lieber irgendwo nach draußen gehen. Naja da war meine Angst aber noch nicht so sehr ausgeprägt, aber ich bin halt trotzdem raufgegangen. Ich war dann halt fertig und hab dann nichts ahnend die spühlung betätigt und war dann von diesem Geräusch so verängstigt, dass ich erstmal aus dem Raum gerannt bin. Seitdem habe ich die Angewohnheit den Spühlknopf immer von der weit aus möglichsten Entfernung zu betätigen. Und immer wenn ich Wasser aus der Badewanne ablasse oder ähnliche Geräusche aus einem Abfluss kommen läuft es mir kalt den Rücken runter.
Ich hab letztens so meine Toilette geputzt und ich war dabei so angspannt, dass ich mich fast zu tode erschrocken habe, als ich das hinter mir hängende Handtuch berührt habe. Und das obwohl ich schon Musik zur Beruhigung gehört habe.
Ich persöhnlich finde es einfach nur noch belastend sich nach all den Jahren immernoch so zu erschrecken und ich sag jetzt mal wählerisch mit Toiletten zu sein, weil mache Toiletten halt immernoch so abschreckend wirken. Es wirkt halt schon machmal etwas komisch wenn man so sagt: ''Jo Leude ich geh jetzt mal auf Klo'' und nach zwei sekunden wiederkommt, weil man die Toilette gesehen hat und einfach Angst hat da raufzugehen.
Immerhin gibt es noch andere Menschen da draußen die, die gleichen Probleme haben wie ich.
LG

Ja und die Angst vor großen Räumen woe Schwimmbäder. Ich hasse es, ein Schwimmbad zu betreten, wenn das Wasser im Becken ganz still ist und man somit den Becken-Raum genau sehen kann. Dieser große, rechteckige Raum, diese Tiefe mach mich fertig. Als Kinr hatten wir mal Schwimmunterricht in einem alten Stadtbad aus der Jugendstilzeit. Wenn wir direkt durch dei Kabinen den Beckenraum betraten, war das Wasser ganz still. Der Beckenrand war mit dunkelm Stein eingefasst, das Wasser stand ganz tief im Becken, nicht wie bei modernen Becken, wo das Wasser ja bis zum Beckenrand reicht ... Es hat bei mir schon auch mit der Optik des Bades zu tun! UNd ob ich in solchen Räumen allein bin! Auch gibt es hier eine sehr dunkle Betonkirche aus den 60gern, ich kann da allein nur ganz langsam und sehr vorsichtig rein gehen ... ich weiß nciht, was mir da so Angst macht? Der dunkle Raum?

Ich habe Angst vor großen, schlecht gepflegten, oder ur-alten Toiletten-Räumen! Ich hatte immer wieder schon als Kind, aber auch noch als Erwachsener Träume, bei denen ich unverhofft plötzlich große Toiletten und Duchschräume betrete, die aussehen wie aus den 50ger jahren, oder noch älter! Rohre an den Decken, alte WCs mit schwarzen Klobrillen, Weiß gestrichene Kabinentüren, aber alles irgendwie sehr alt, gefließt, abgenutzt, ... ich weiß nicht recht woher das kommt. Vorallem habe ich Angst vor dem was da üner mir an der Decke hängt, diese Rohre von den WCs einen Stock höher ... ich erinner mich daran, dass in unserem Kindergarten, der sehr hohe Räume hatt, eben solche Toiletten hatte, vielleicht kommen meine Alpträume daher?

Panische Toilettenphobie

Hallo..
Ich bin 25 und habe seit ich denken kann panische Angst vor Toiletten. Die Eigene zu hause geht aber wenn ich über die Angst nachdenke geht selbst das nicht mehr.
Öffentliche Toiletten (Restaurants, Bars ect.) nur mit Becher und mit viel Zeit und Nerven.
Flugzeug oder Zug, ein Ding der Unmöglichkeit.
Ich weiß nicht woher das kommt und war auch schon bei einer Psychologin und habe eine Hypnosetherapie gemacht, leider ohne Erfolg.
Ich bekomme Schweißausbrüche, der Atem wird unfassbar schnell, das Herz schlägt wie verrückt und ich spüre den Puls am Hals. Stehe meist regungslos da. Alte Toiletten mit Rohren und tiefen Abflüssen, sowie schwarze Klobrillen oder moderne selbstreinigende und vielleicht noch 3-10 nebeneinander sind der pure Horror. Kleine Kloräume (habe dennoch keine Klaustrophobie oder Angst vor engen Räumen) wo die Schüssel fast einen Meter oder weniger vor mir steht benutze ich generell nicht.
Habe auch des öffteren Alpträume davon.
Bin soooooo froh dass ich nicht alleine bin.
Würde mich sehr gerne austauschen.
LG

Leute helft mir !!

Als aller erstes - ich bin nicht allein !!! ich kann es nicht glauben.
ich hab auch panische Angst vor Toiletten, Bäder ohne Fenster und Rohren.
!!!Ganz schlimm - Bäder mit Rohren !!!!
seit frühester Kindheit.

Was kann man da machen bzw. WAS/WOHER IST DAS ????

Toilettenphobie

Nachdem, was ich hier jetzt schon so alles gelesen habe, kann ich mich richtig gut in die Gefühle der Leute hineinversetzen. Ich dachte auch immer, ich wäre die Einzige mit solch einem absurden Problem.. aber irgendwo tut es gut zu wissen, dass es doch noch so viele andere Menschen gibt, die das selbe Leiden mit mir teilen.
Ich bin 25 und leide ebenfalls seit meiner Kindheit an einer Toilettenphobie.

Ich bin irgendwann einmal als Kind ins Klo gefallen, weil die Brille so rutschig war. Ich hatte beim Aufstützen der Hände mein Gewicht so ungünstig verteilt, dass ich abrutschte und mit dem Po voran hinein plumpste. Es kam auch schon öfter vor, dass ich gerade auf Toilette gehen wollte und dann entdecken musste, dass mein Vormann die Toilette verstopft hatte.. eine böse Überraschung, wenn man nichtsahnend den Deckel aufmacht und einem das Wasser mit sämtlichen Überresten entgegenkommt. Da ließ ich auch schlagartig den Deckel fallen und rannte panisch und zitternd aus dem Badezimmer.

Die Gästetoilette in meinem Elternhaus war schon seit ich klein war, nicht mein bester Freund. Die Toilette selbst war ein am Boden montiertes Modell mit einem tiefen, breiten Abfluss. Ich hasste das ganz besonders.. es war, als schaute man in das Maul eines Monsters, so breit war der Abfluss. Die Spülung war immer laut und kam so erschreckend schnell, sobald man nur leicht den Knopf betätigte.

Die Badezimmertoilette war mir ein wenig sympathischer. Es war ein älteres Modell; ebenfalls am Boden montiert, aus dunkelgrünem Keramik mit einer Holzbrille und einem Wasserkasten. Da die Technik am Wasserkasten auch nicht mehr die Neuste war, verkalkte sie irgendwann so stark, dass das Wasser anfing in einem Rinnsal von alleine abzulaufen. Dadurch war natürlich der Wasserpegel im Kasten nie auf dem höchsten Stand und somit musste das Zulaufventil ununterbrochen Wasser einfließen lassen, was ein permanentes, unregelmäßiges Rauschen verursachte. Es hörte sich besonders nachts am schlimmsten an.. es war zwar leise, aber dennoch klang es durch die Unregelmäßigkeit wie ein Flüstern. Es half für einige Zeit vorher die Spülung zu betätigen, oder dem Wasserkasten einen kurzen Klaps mit dem Handballen zu verpassen. Aber irgendwann war das Rauschen dann so laut, dass ich nachts kaum noch schlafen konnte. Es war dann eine ganze Zeit lang so schlimm, dass ich diese Toilette (und die Gästetoilette sowieso nicht..) einfach nicht mehr benutzen konnte und immer in den Garten gehen musste, oder einen Plastikbecher benutzt habe. Für das große Geschäft dienten die Bodenfliesen, die ich vorher immer schön üppig mit Toilettenpapier auslegte. Ich schämte mich so unheimlich für dieses Problem und erzählte auch niemandem davon.
Keiner meiner Familienmitglieder bekam es zum Glück über die Jahre mit. Ich wüsste auch nicht, wie meine Eltern darauf reagiert hätten..

Mit am Boden montierten Modellen hatte ich schon immer irgendwie ein Problem. Ich fühlte mich komischerweise nur auf diesen "Hängetoiletten", also die an der Wand montierten Modelle, einigermaßen wohl.
Fremde Toiletten wurden von mir auch immer erst von weitem und dann langsam aus der Nähe inspiziert. Vor den automatischen Toiletten in Lokalen hatte ich keine direkte Angst, eher sehr großen Respekt.. was mich allerdings wundert, denn ich habe zudem noch Mechanophobie, also Angst vor Maschinen, Robotern oder anderen sich eigenständig-bewegenden Dingen.

Irgendwann aber fasste ich mir dann ein Herz und wollte diese dämliche Angst besiegen. Ich verharrte einfach nach dem hauptsächlichen Toilettengang noch ein paar Minuten länger, auch wenn es echt unerträglich war. Aber ich wollte mir unbedingt selbst beibringen, dass das nur eine leblose Keramikschüssel unter meinem Po ist, die mir gar nichts antun kann. Ich lachte über den Gedanken, dass so eine Toilette es eigentlich echt mies hat; sie kann sich nicht bewegen, jeder setzt sich mit seinem A**** drauf und alles mögliche landet in ihr. :-D

Seit ich vor über einem Jahr in meine eigene Wohnung (mit einer "Hängetoilette") gezogen bin, hat sich das alles bei mir sehr entspannt. Ich pflege meine Toilette regelrecht; lege großen Wert auf die Sauberkeit von Schüssel und Abflussrohr. Nur ein kleines Problem gibt es da noch.. ich wohne geografisch gesehen am tiefsten Punkt unserer kleinen Ortschaft. Bei sehr starkem Regenfall kam es schon öfter vor, dass sich das Abwasser bei mir durch die Rohre hochgedrückt hat, wenn die Kanäle überlastet waren. Zum Glück nicht so weit, dass ich putzen musste.. aber es war schon echt kurz davor! Eines nachts gewitterte es und regnete dabei so stark, dass bei mir alle Ausgüsse sehr laut zu gluckern anfingen und es in meiner gesamten Wohnung nach Kanalisation roch. Als ich dann auch noch ein lautes Blubbern aus dem Badezimmer hörte, rutschte mir das Herz endgültig in die Hose. Als ich den Klodeckel ganz vorsichtig öffnete, stiegen aus dem Abfluss dicke Blasen hoch. Das ganze Toilettenwasser wurde durch den seitlich eingehängten WC-Reiniger bis zum Deckel aufgeschäumt! Das war erstmal nach längerem wieder ein kleiner Schock, aber es ist zum Glück nicht mehr passiert.

Zum Glück hat sich die Phobie über die Jahre sehr abgeschwächt, aber diese gewisse "Aufmerksamkeit" bleibt weiterhin bestehen. Ich werde diese Phobie auch nie komplett loswerden, aber man kann lernen damit umzugehen und das habe ich soweit auch schon gut hinbekommen. Und ihr schafft das auch. Gebt nicht auf, Leute! Es sind wirklich nur leblose Keramikschüsseln, die euch sicher nicht in dem Po beißen wollen! :-)

Toilettenphobie

Ich habe eine sehr ausgeprägte Toilettenphobie und bin deswegen auch schon einmal fast gestorben, weshalb ich auch jeden Krankenhausaufenthalt oder Räume verfluche, in denen ich mit anderen zusammen sein muss. Aufgrund meiner Phobie kann ich nicht mit anderen in einen Zimmer sein und bei anderen übernachten und klar, funktioniert es bei mir auch nicht, wenn ich die Zugtoilette benutze. Ich denke, bei mir hat es mehrere Gründe, warum ich nicht kann. Zum einen wären da auch Missbrauchserfahrungen und zum anderen, dass Erlebnis als ich fast starb, wegen meiner Toilettenphobie.

Angst vor verstopften Toiletten

Hallo, auch ich habe ein ähnliches Problem und ich denke das es sehr stark ausgeprägt ist und mein Leben stark beeinflusst. Ich habe panische Angst davor das ich die Toilette verstopfe, was mir natürlich auch schon hin und wieder passiert ist. Wenn diese Situation eingetreten ist dann bin ich wie in einem Film. Ich muss alles putzen und waschen damit ich nichts kontaminiere. Dieser Gedanke sitzt so stark in mir das ich gewisse Dinge nicht mehr anfasse weil der Ekel zu groß ist. Ich will das eigentlich nicht aber mein Kopf befiehlt mir was anderes. Eine Therapie habe ich auch schon gemacht. Das hat mur in vieler Hinsicht geholfen aber das Problem ist bestehen geblieben. Wäre denn Hypnose eine Option??? LG

Toiletten-angst Phobie

Ich bin inzwischen 37 Jahre alt und immer noch panische Angst vor schwarze Klobrillen.Wenn ich irgendwo fremd bin und bin in Begleitung der muss erst immer gucken welche Farbe die Klobrille hat.Entweder gehe ich rückwärts rein und Taste alles ab oder der jenige muss meine Hand fest halten und mich ablenken.Ich war vor ein paar Wochen auf einen Geburtstag.Die hatten eine schwarze Klobrille.Habe erst einmal alles aufgehalten aber nach eine Zeit musste ich zum Klo.Ich sah die Klobrille und mein Herz fing an zu rasen und Schweiß auf der Stirn.Ich dachte immer ich bin der einzige der panisch davor ist.Das wird mich mein ganzes Leben begleiten.Zum Glück gibt es immer weniger schwarze Klobrillen aber es gibt sie noch.Die was ganz schlimm sind die Klobrillen ohne Deckel oder wo vorne eine Öffnung ist....

Wird nie besser

Dachte auch, ich wäre die Einzige, mit dieser Phobie.
Ich kann kaum in Worte fassen, wie groß meine Ängste sind und wie sehr sie mein Leben beeinträchtigen.
Zug fahren, fliegen, Autobahntoiletten...
Diese Edelstahlteile sind das Schlimmste.
Einmal hatte ich eine Panikattacke, ich hatte echt Angst das ich sterbe....konnte nicht mehr atmen, bewegungsunfähig, nicht sprechen..... Herzrasen, Schweißausbrüche.....klebte mit dem Rücken an der Wand.
Das Schlimme war, das andere Damen gewartet haben und ich ja wieder raus musste.....die dachten sicher ich bin ein Junkie, als ich zitternd und panikartig die Kabine verlassen habe.
Schlimm auch, wenn die Spülung angeht, sobald man abbschliesst oder der Spülknopf auf dem Boden ist und mit dem Fuß betätigt werden muss.
Muss demnächst mit dem Zug ne weitere Strecke fahren und weiß nicht, wie ich das schaffen soll. Diese Unterdruckspülung ist der Horror.
So eine Selbsthilfegruppe in Form eines Forums wäre toll......wo man sich zeitnah austauschen kann....finde leider nichts.

Alte Toiletten in verschiedenen Farben

Diese Angst verfolgt mich auch seit meine Eltern und Oma versucht (als kleines Kind) haben mich auf eine Toilette zu sitzen ohne meinen Willen. Dieses Klo war grün und richtig alt. Dann bekamen wir eine moderen Toilette mit Spülkasten in der Wand und von der hatte ich keine Angst mehr. Dann war nochmal so ein Vorfall wo ich wieder gezwungen wurde auf eine alte (blaue) Toilette zu gehen. Ich ging nur noch Zuhause aufs Klo. Jedes mal war es ein Theater auf eine fremde Toilette zu gehen. Ausflüge, Urlaub usw. waren Horror. Ich hab noch immer Angst vor farbenfrohe Toiletten:) aber hab mich überwunden auf fremde weiße Toiletten (auch alt mit Spülkasten) zu gehen .

Hatte ich als Kind ganz extrem

Als Kind hatte ich ganz extreme Angst vor Toiletten. Ich glaube, das kam auch davon, da manche Toiletten anfingen die Lüftung anzuschalten oder runter zu spülen, sobald man sich auf die Klobrille drauf setzte.
Lange Zeit konnte ich nur auf öffentliche Toiletten gehen, wenn meine Mutter oder Oma dabei war.
Ich habe aber für mich einen Trick gefunden, dass ich eigentlich dieses Problem fast zu 100 Prozent gelöst habe. Ich setze mich einfach nicht mehr auf die Klobrille drauf, sondern gehe nur in die Hocke. Dann berühre ich sozusagen die mehr oder weniger eklige Klobrille nicht.
Ein Problem wäre allerdings immer noch ein Plumsklo. Das ist echt das schlimmste Klo von allen. Da würde ich nach Möglichkeit lieber im Wald aufs Klo gehen.

Konfrontation?

Huh, den Thread gibts ja immernoch!
Aber genauso mein Problem....
Ist schonmal jemandem aufgefallen, dass 'es' in manchen Ländern schlimmer ist als in anderen?
Ausserdem hätt' ich ne Idee: Da es ja keine Selbsthilfegruppen für Toilettenängste gibt, ausser für Kinder, warum soll man sich nicht gegenseitig helfen? Ich persönlich hab' echt Lust, diesen Mist endlich mal loszuwerden.Und gewissen Situationen stelle ich mich ja auch bewusst, aber meiner Horrortoilette werde ich alleine nicht Herr, und ich kann ja schlecht nen Bekannten fragen ob er mal mit mir aufs Klo geht.
Vielleicht findet sich ja jemand, dem es ähnlich geht?

Schwarze Klobrille

Hallo,
Durch Zufall habe ich heute mal versucht meinem Problem auf die Schliche zu kommen. Und ich bin wirklich überrascht wieviel doch das selbe Problem haben wie ich. Seit ich denken kann, habe ich grosse Angst vor Toiletten. Insbesondere vor Toiletten mit schwarzen Deckel. Als Kind habe ich diese weissen Noppen als Augen gesehen und hatte fürchterliche Angst vor der Brille die mich anschaute. Es war teilweise so, das ich mit der Toilette gesprochen habe. Ich sagte ihr das ich Angst vor ihr habe und sie mir nichts tun solle. Eines Tages bekam meine Mama das Gespräch mit und hatte mich ausgelacht. Das war sehr schlimm für mich. Selbst heute noch habe ich die wahnsinnige Angst davor. Dadurch vermeide ich es in Gaststätten oder der gleichen, auf Toilette zu gehen. Ich schäme mich heute noch für meine Angst, aber es tut gut zu wissen das ich doch nicht die Einzigste bin.
Lg. Shanti

TOILETTENANGST

WOOW.. bin erstaunt das es so viele gibt die auch angst for der Toilette haben. also bei mir seit dem ich mich erinnern kann hab ich angst gehabt aber nach der zeit ist es immer weniger geworden aber die angst ist trotzdem bissl da ..es ist komisch vor Dunkelheit oder was anderem hab ich garkeine angst aber vor Toiletten schon ... überhaupt Toiletten mit SCHWARZER brille bei denen würd ich mich jetz noch immer net trauen. also die brille das wasser die machen mir angst PS: bin ein bursche :P

...

Hey
Ich bin nochmal aif diese seite gekommen. Immer noch erstaunt, wie viele leute ein ähnliches problem haben. Mittlerweile kann ich in der schule alleine aufs klo, muss mich sehr überwinden. Eigentlich steht dann auch immer noch jemand vor der tür. Das beruhigt mich, und danach bin ich jedesmal wirklich stolz auf mich. Einen gewissen abstand zur klobrille hab ich natürlich trozdem. Das mit den panickattacken habe ich glaube ich auch im griff. Solange ich die toilette kenne. Also wenn man den mut hat einfach setzten und denken es ist das normalste der welt. Klappt bei mir echt!
Lg luuucy

Hallo ich brauche Hilfe ich kann nix mehr essen Wall ich Angst habe auf Toilette zu gehen das hatte ich noch nie was ist das??? Ich habe in 2 Monaten 20 Kilo abgenommen was kann ich machen wie bekomme ich das wieder weg???

Toilettenangst :(

Hey Leute,
also ich bin erst 14 und habe schon immer Angst vor Toiletten gehabt. Ich hatte auch nur negative Erlebnisse mit Klos (Überlaufende Klos wegen Verstopfung, hab mich schon eingesperrt in Frankreich). Vor allem schwarze Klobrillen selbstreinigende Toiletten und laute Spülungen, die es oft in Schulen gibt machen mir Probleme.
Ich hätte nicht gedacht das so viele Leute die gleichen Probleme haben und bin etwas erleichtert. Meine Freunde verstehen das nicht und meine Mutter muss noch heute mit mir auf fremde Toiletten gehen.
Ich hoffe das ändert sich wenn ich älter werde.
Lg Lucy

Wasserhöhe in der schüssel

Wow hätte nicht gedacht das es so viele leute mit diesen problem gibt, ich hab mich immer sehr alleine und komisch mit meinem problem gefühlt.
ich hab angst das die toiletten versopft sein könnten. ich muss immer ganz langsam und von weiten schaun ob in der schüssel alles hell ist und das wasser ganz unten. sobald ein schatten weiter oben ist oder sogar wasser dann geht die panikatacke los. auch beim spülen muss ich schnell rauslaufen und den deckel zu machen. die neuen amerikanischen schüsseln die viel wasser drinnen haben, die kann ich nicht einmal in bilder sehn, könnte mich da nicht draufsetzen und schon gar nicht eine tür zu machen.
meine fobie hat aber eine ursache, als ich klein war ca 3 jahre ist mal eine toilette übergelaufen während ich in den kleinen raum stand (im kino) es war in den 60 jahre, also grosse schüssel, schwarzer deckel und kette zum ziehen. danach hab ich jahre lang alpträume gehabt von überlaufende toiletten, es war grausam. diese alpträume hab ich schon lang nimmer aber die angt die bleibt.
hab es mit therapie versucht, komme aber nicht weiter. hab mich damit abgefunden und gehe immer mit jemand auf toilette der dann vorab checkt das sie in ordnung ist.

Angst vor modernen Toiletten

Hey,
wow ich dachte immer ich wär alleine damit. Ich habe seit meiner Kindheit Angst vor Toiletten. Früher waren es auch andere Geräte, wie Fahrstühle oder Autos. Das hat sich jetzt aber auf Toiletten, Rohre und sonstige automatisch funktionierende Dinge reduziert. Ganz schlimm sind Selbstreinigende oder Selbstspülende Toiletten oder auch die Schwimmbecken in Schwimmbädern. Wenn dann auch noch ein Lüfter, Abfluss im Boden, Rohr oder Boiler dazukommt steigt der Puls noch mehr. Damals gings nicht alleine, heute nur mit zitternden Händen. Ich habe einmal einen offenen Spülkasten gesehen. Alleine in einem Zimmer damit hab ichs nicht ausgehalten.
Aufs Flugzeugklo, Bahnklo oder diese Citytoiletten kriegt mich keiner ohne Notfall und Begleitung drauf.
Einmal war ich auf einer Toilette wo das Wasser erst aufsteigt und dann abläuft. Ich stand sofort mitm Rücken zitternd an der am Wand, die am weitesten weg war.
Ursachen gibt es bei mir viele mögliche Erlebnisse aus der Kindheit. Hat auch meine Therapeutin nicht viel mit anfangen können.

Aber es gibt zwei Dinge, die die Angst kleiner gemacht haben:
1. Die Therapeutin meinte einmal, dass man solch eine außergewöhnliche Angst vielleicht als Eigenschaft braucht, um sich besonders und anders zu fühlen. Ich habe das natürlich abgelehnt, aber später doch irgendwie drüber nachgedacht. Und dann meinte sie, ob es nich vielleicht viel besonderer und bewundernswerter ist, wenn man von sich behaupten kann, dass man solch eine Angst überwunden hat.
2. Es hilft, sich mit den Geräten intensiv auseinanderzusetzen. Also ich hatte auch Angst vor Waschmaschinen. Ich wollte schon gar nicht reingreifen. Als ich dann aber zuhause ausgezogen bin, hatte ich keine andere Wahl.
Auch am besten mal zuschauen, wie eine Toilette zusammengebaut wird. Ich habe mir Videos im Internet angeschaut, weil ich eben nich häufig dabei bin, wenn mal ein Bad renoviert wird :)

Hoffe es wird bei euch auch mit der Zeit besser. Ängste verschwinden meist auch, wenn die eigene Psyche stabiler wird und man diese Charaktereigenschaften nicht mehr braucht, um sich zu identifizieren. Also bei mir gehts bergauf. Viel Erfolg euch.

Alltäglicher Toilettengang kann schnell zum Horror werde

Ich habe mir mit Interesse die vorigen Beiträge durchgelesen. Mich beschäftigt dieses Problem schon seit meiner Kindheit. Auf gewissen, insbesonders kleine Toiletten, bekomme ich Herzrasen und schwitzige Hände. Ich bin dann meistens so verklemmt, dass ich nicht mehr Wasser lassen kann. Auch, wenn ich ganz nötig muss. Bei meinem letzten Flug in die Türkei konnte ich nicht auf Toilette gehen, obwohl ich wirklich nötig musste. Genauso wenig kann ich auf Toilette gehen, wenn viele Menschen vor der Kabine warten oder wenn alles ganz ruhig auf der Toilette ist und man jedes Geräusch hört. Da habe ich dann zwar keine Angst, aber ich kann mich einfach nicht erleichtern.
Ich weiß nicht woran das liegt oder was ich dagegen tun kann. Ich weiß nur, dass mich dieses Problem ziemlich oft sehr belastet.
Mit freundlichen Grüßen.

Schwarze Klobrillen...

Ich bin sehr froh, dass einige von Euch ihre Ängste geschildert haben, denn jetzt merke ich, dass ich nicht die einzige bin, die dieses Problem hat. Ich habe, solange ich denken kann, Angst vor Toiletten mit schwarzen Klobrillen, sowie Edelstahltoiletten oder ganz schwarze Toiletten. Ich hatte auch früher immer Alpträume, dass die Toilette sich bewegt und die Leute "verschluckt". Das kann sich keiner in meiner Familie erklären, es ist auch niemandem bewusst, dass ich mal ein schlechtes Erlebnis in Bezug auf Toiletten gehabt hätte o.ä. Das ist dann so, als würde jemand einen Hebel umlegen - ich sehe das, "muss nicht mehr" und will nur noch davon weg. Traue mich dann schon gar nicht, mich der Toilette zu nähern. Dazu kommt auch die Sache mit den engen u. dunklen Räumen, auch dunkle oder blaue Kacheln/Fliesen an den Wänden stören mich. Im Alltag kann ich diesem Problem leicht aus dem Weg gehen, denn in vielen Gebäuden bzw. Wohnungen findet man modernere, helle Toiletten. Habe schon öfters eine Therapie in Erwägung gezogen, doch momentan scheue ich die Kosten - und wie gesagt, ich kann dem Problem halt sehr leicht aus dem Weg gehen. Ich hoffe auch ständig, dass ich dieses Rätsel irgendwann lösen kann, vielleicht habe ich ja damals nur einen blöden Film gesehen oder so... Bin froh um jede Anregung!

Druckspüler

Hallo, gerade habe ich dieses Forum gefunden. Ich habe ebenfalls eine Toilettenphobie. Bei mir sind es Druckspüler, mir macht das Rohr und die Lautstärke Angst und ich vermeide es bei Fremden zu Toilette zugehen bzw. warte bis der Gastgeber gegangen ist, um am spülen zu hören welche Art von Toilette da ist. Ebenfalls kann ich auch nicht auf Toiletten gehen wo der Wasserkasten unter der Decke hängt. Schwarze Brillen kommen noch zusätzlich dazu. Gibt es hier speziell Leute die ebenfalls mit Druckspülern Probleme haben? Alex

Angst durch einen Film

Hallo zusammen,

Ihr glaubt gar nicht, wie froh ich bin, diesen Thread gefunden zu haben. Da ich noch nie mit jemadem über meine Angst gesprochen habe, kann ich auf diesem Weg endlich davon erzählen, ohne Angst zu haben, verspottet oder nicht für voll genommen zu werden:

Ich habe seit circa meinem sechsten Lebensjahr Angst vor bestimmten Toiletten. Damals habe ich den zweiten Teil von "Kuck mal wer da spricht" unerlaubterweise im Fernsehen gesehen. Wer sich an den Film erinnern kann wird wissen, dass darin der "Klomann" vorkommt, eine sprechende Kloschüssel mit grimmigem Gesichtsausdruck, das das vor ihm stehende Kind einschüchtert. Ich erinnere mich genau daran, dass ich mich danach beharrlich geweigert habe, zur Toilette zu gehen und regelrecht gezwungen werden musste.

Nein, ich habe natürlich keine Angst mehr vor dem Klomann. Meine Angst hat sich im Laufe der Jahre auch gewandelt, ich denke eher, es ist eine "Angst vor der Angst". Ich weiss nicht, wie ich es beschreiben soll. Ich habe keine Angst vor Toiletten in Privathäusern, auch die in Zügen, Flugzeugen, sowie Plumpsklos machen mir keine Probleme. Im Gegenteil, ich suche diese unterwegs regelrecht. Urinale sind ebenfalls kein Problem. Was der Horror für mich ist, sind Toilettenräume mit mehreren Kabinen darin. Besonders in Grossgaststätten, wo oft zehn und mehr Kabinen vorhanden sind, ist es schlimm. Hier gehe ich höchstens pinkeln, die Augen stur auf etwas anderes als die Kabinen gerichtet. Grosse Geschäfte werden nach Möglichkeit vermieden. Sobald ich in eine Kabine muss, und der restliche Toilettenraum leer ist, bekomme ich Panik. Sind andere Menschen im Raum, wird es etwas erträglicher. Alle Geräusche klingen unnatürlich laut und hallen (die Tür, die Spülung ganz besonders). Bin ich fertig, spüle ich und verlasse die Kabine fluchtartig, da mir das Spülgeräusch eine Gänsehaut und einen extremen Puls auslöst. Spült jemand in der Kabine nebenan während ich auf der Schüssel sitze, werde ich oft steif vor Panik. Besonders schlimm sind auch hochgeklappte WC-Brillen (die in D verbreiteten Modelle, 2 v-förmig angebrachte Stirche oben, 2 dachförmig angebrachte Striche unten, sieht aus wie ein grimmiges Gesicht, siehe oben).
Ich sage es nochmal, ich weiss, dass einem auf einem Klo absolut nichts passieren KANN, aber ich werde diese Panikattacken nicht los. Da ich sehr gerne reise, und nicht mein Leben durch diese beschissene Angst bestimmen lassen will, komme ich oft in für mich unangenehme Situationen, die mir den jeweiligen Tag komplett verderben. Ich plane meine Tage möglichst so, dass ich an für mich problemlosen Orten auf die Toilette gehen kann. An öffentlichen Orten suche ich das Klo bevorzugt dann auf, wenn sich jemand anders ebenfalls dorthin begiebt, was natürlich mit der Zeit auch einigen Leuten auffällt. Ich kann ja aber kaum vor Freunden/Bekannten zugeben, warum ich das mache.
Ich gehe mal nicht davon aus, dass es "Leidensgenossen" gibt, die genau mein Problem haben. Vielleicht hat aber trotzdem jemand Lust, sich auszutauschen? Ich für meinen Teil würde jedenfalls gerne mit Leuten mit ähnlichen Problemen in Kontakt kommen, vielleicht kann man sich gegenseitig helfen, oder auch einfach nur zuhören? Würde mich sehr über Nachrichten freuen.
Vielen Dank für`s Lesen und, falls vorhanden, für das Verständnis!

Gaymauch
E-Mail: Garymauch@web.de

Schön Leidensgenossen gefunden zu haben

Hallo,
auch ich leide seit meiner Jugend unter der Toilettenangst. Bei mir war der Auslöser ein sex. Missbrauch. Seitdem kann ich nur mit einer Person meines Vertrauens auf fremde Toiletten. Da ich auch mit dem Vertrauen so meine Probleme hab wegen des MB`s sind es im Moment nur meine Kinder, die mich begleiten!
Mich würde interessieren ob jemand von Euch dieses Problem mal mit seinem Arzt besprochen hat. und wie Ihr mit den Situationen umgeht? Wie viele Stunden Ihr arbeitet am Tag, ob ihr da auch Probleme habt.

Weil ich vor der Situation stehe mir wieder einen Job suchen zu müssen und ich dann ja niemanden kenne und dann wieder den ganzen Tag nichts trinken und essen kann, um eben nicht auf`s klo zu müssen.

Wäre schön wenn ich einen Austausch finden könnte!

LG

Mir gehts nicht anders...

Hi Leute.
Auch ich habe Angst vor fremden Toiletten. Diese Angst kam, als ich noch ein kleines Kind war:
Ich war früher mit meinen Eltern oft im Schwimmbad, bei uns im Dorf. Wenn man da auf die Toilette ging, spülte diese sobald man sich von dem Toilettensitz erhob. Dies jagte mir stets einen gehörigen Schrecken ein.
Auch ein traumatisches Erlebnis hatte ich in einer Restaurant-Toilette in Spanien. Die Toiletten hatten hier allerdings einen Riegel zum vorschieben den ich zu bekam, aber nicht mehr auf. Ich schrie und weinte, mein vater erklärte mir langsam was ich zu tun hatte und ich kam schließlich doch noch frei.
Auch habe ich eine unerklärliche Angst vor Toiletten die keinen Deckel bzw. keine Muschel haben, oder wenn die Muschel der Toilette hochgeklappt ist.
Ich schäme mich sehr dafür...

@ jessica

Hallo jessica,

ich hab auch schon überlegt, ob ein auslöser für meine angst ein erlebnis in der kindheit mit schwarzen toiletten ist. aber ich kann mich nicht dran erinnern. aber auch was du mit den toilettenspühlungen beschreibst kenne ich. und je dunkler die gesamten amaturen sind, desto schlimmer. ganz extrem war es vor ein paar jahren z.b. in irland, wo fast nur schwarze toiletten waren, mit schwarzen spühlkästen und dunklen türen...also alles auch noch sehr eng und dunkel... ist es bei dir denn noch genauso extrem wie in der kindheit?

liebe grüße, lotta

Auch ich...

Habe Angst vor Toiletten, und kann mir aber glaub ich teils erklären woher sie kommt. Einerseits waren die Toiletten in den siebziger, und fast noch in den achtziger Jahren superlaut, man zog an ner Kette, und ein großes lautes Rauschen brach los, vielleicht hab ich als sehr kleines Kind mal aus Neugier an der Kette gezogen, bei uns zuhause, und hab mich wahnsinnig erschrocken dass da so plötzlich dieser Lärm losbrach, und Wasser da durch die Schüssel rauschte, jedenfalls solange ich denken kann machte mir dieses Geräusch große Angst, und ich sah zu, dass ich so schnell wie möglich rauskam, nachdem ich an der Kette gezogen hatte, nur einmal im Kindergarten bekam ich das Schloss der Tür nicht auf, ich schrie wie eine verrückte, und hiel mir die Ohren zu, bis mich eine Erzieherin rausholte, ich denke das war der Auslöser dieser wahnsinnigen Angst. Der Grund weswegen einige von euch Angst vor Toiletten mit schwarzen Brillen habt, könnte ich mir vorstellen dass Ihr mal ein ähnliches Erlebnis mit einer Toilette hattet, deren Brille schwarz war, mir geht es nämlich mit Toiletten mir schwarzen Brillen und sehr alten Modellen genauso, da geh ich garnicht drauf!! Ich würde mich freuen, wenn wir uns weiter austauschen könnten, vielleicht meldet sich die eine oder andere von euch ja mal bei mir...
Jessica

Auch angst vor bestimmten toiletten

Hallo,
es ist ja wirklich interessant, dass es noch andere menschen gibt, die ähnliche ängste haben wie ich. seit ich denken kann habe ich angst vor bestimmten toiletten. am schlimmsten war es bei toiletten mit einer schwarzen brille, auf die bin ich nie drauf gegangen...ich weiß nicht warum, aber sobald eine da war, habe ich panische angst bekommen. selbst wenn meine eltern neben mir standen konnte ich nicht drauf gehen. und auch bei anderen farben war das problematisch. so richtig wohl ahbe ich mich eigentlich nur auf modernen, weißen toiletten mit fenster gefühlt. und auch heute noch habe ich teilweise das problem. zwar gehe ich auf alle toiletten drauf, aber zunächst mache ich immer ganz langsam die tür auf, um nachzuschauen, welche farbe die toilette hat. und wenn die dann schwarz ist und kein anderer in der nähe gehe ich auch oft nicht drauf. ich kann überhaupt nicht sagen, woran das liegt, wobei ich mich generell in dunklen räumen nicht wohl fühle. auch keller und tunnel mag ich beispielweise nicht, als kind hatte ich vor beidem panik.
kennt von euch denn auch jemand die angst vor toiletten mit bestimmten farben?

Ich hatte angst vor abflüssen und toiletten

Ich hatte früher panische angst vor toiletten und abflüssen, wegen dem sog und eventuellem wasserstrudel. ich weis nicht ob es hilft, aber ich habe meine angst besiegt, indem ich mir mal eine neue kloschüssel aus lagerbeständen gekrallt habe und sie genau "untersucht" habe. ich hab mir angeguckt wie sie funktioniert, und hab mal mit ner gieskanne wasser reingekippt. ergebnis: eine harmlose, weiße porzellanschüssel vor der mann keine angst haben muss.

Ekel vor fremden Toiletten

Aus Angst vor Krankheiten und Ekel kann ich auch keine fremde Toilette benutzen, nicht einmal die bei Freunden oder Verwandten. Schon wenn ich nur die Türklinke zur Toilette berühre, bekomme ich Würgereiz, Schwindelanfälle und fast Panik. Nur daheim geht es einigermaßen. Damit ich überhaupt zur Arbeit, Einkaufen oder Ausgehen kann, muss ich Windeln tragen und auch benutzen. Für das große Geschäft habe ich meinen Darm so weit trainiert, dass ich es morgens zuhause erledigen kann und meine Windeln nur nass mache. Das ist mir allerdings schon peinlich genug. Trotzdem, seit ich seit ca. 3 Jahren Windeln trage, habe ich wieder deutlich mehr Lebensqualität. Selbst meine dicken Windeln sieht man unter kaschierender Kleidung praktisch nicht.

Liebe Grüße
Silke

Hallo Dani, da dein Beitrag schon etwas her ist, hoffe ich dennoch, dass du evtl. hier noch vorbei schaust. Ich würde mich gern mal mit dir darüber unterhalten. Denn so ähnlich wie du deine Angst vor Toiletten beschreibst, habe ich das auch. Und ich dachte ich wäre da ganz alleine mit. Habe deswegen auch schon eine Therapie gemacht, aber selbst für den Therapeuten war das was neues. Bei mir ist das vorallem bei ganz alten Toiletten schlimm oder welche ohne Fenster oder in engen Räumen und auch schwarze Brillen etc. Auch wo man die Rohre sieht....Ich bin dann wie gelähmt und hab Panik. Ich halte dann auch mein Pippi an, bis ich wieder daheim bin oder auf eine "vertraute" Toilette gehen kann.
Würde mich wirklich freuen, mit dir in Kontakt zu treten.
Lieben Gruß

Ich habe auch angst vor toiletten

ich kenn das ich habe auch angst vor toiletten wenn sie verstopft bzw kein wasser drinne ist das is auch ganz unterschiedlich wann mal hab ich das das ich gar nicht geh und erst wenn es sehr dringend ist ich mich so schnell wie möglich entleere manchmal klappt es normal wenn ich spühle mach ich immer den deckel runter als meine toilette einmal ein komisches geräusch gemacht halt als ich in meiner dusche das wasser abgelassen hab und ich nachgeguggt hab warum und gesehen hab das in der kloschüssel kein wasser mehr drinn ist hab ich panisch den klodeckel fallen gelassen und ne lange zeit nicht mehr ins bad ich brauchte nur in der tür stehen und fing an zu zittern ich bin dann immer bei meiner mutter auf die toilette gegangen odere duschen viele leute können nicht glauben das ich angst vor toiletten hab oder lachen mich aus dabei ist das problem ne riesen belasstung für mich

Naja das ist aber auch ganz schön brutal von Ihrer Schwester xD
Da würde ich auch Angst davor bekommen..=)

Nicht im Ernst

Ich kenne das Problem mit den Toiletten.
Ich habe seit einigen Jahren ein ähnlich hinderliches Problem. Mich macht das rauschende Geräusch des Wassers krank und trau mich deshalb schon gar nicht mehr auf Klo. Angefangen hat es bei mir damit, dass meine kleine Schwester mich Kopf über in die Toilette getaucht und dabei die Spülung betätigt hat. Ich konnte mich nicht wehren, da ich im Rollstuhl sitze. Seitdem habe ich sogar Angst vorm Meeresrauschen und Wasserflaschen.

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