Verschiedene Probleme mit dem Vermieter

Hallo zusammen .. bin neu hier und freu mich auf die Zusammenarbeit.

So nun zu meinem Problem:

1. bin seit 2003 in einer neuen Wohnung drinn und der Vermieter stellt mir eine Nebenkostenabrechnung aus ohne mir zu belegen wie diese Kosten entstanden sind. (Er ist der Eigentümer der einen Wohnung)
Er möchte Sie mir (Kopie) aus Datenschutzgründen nicht überlassen nur bei Ihm zu Hause einsicht gewähren.

2. wohne in einem 12 Familien Haus und habe die kleinste Wohnung.
Alle Positionen sei es die Grundsteuer, Versicherung Müllabfuhr etc. werden nach dem Schlüssel "w" Wohnungseinheiten berechnet. ausser der Wasserverbraucht. der geht nach m³
sollte dies nicht nach m² der Wohnung geschehen?
Denn wieso zahle ich mit meinen 74 m² genauso viel wie mein Nachbar mit über 100 m²

3. haben seit letztem Jahr eine Putzfrau bekommen (Hausreinigung / und Fenster des Treppenhauses) obwohl wir dagegen waren haben fast alle Eigentümer sich dafür entschieden für sagenhafte 20 Euro im Monat.
( Wurde von der Eigentümerversammlung ausgeschlossen) bin nur Mieter.

Ich habe mich damit nicht einverstanden erklärt und einen Kostenvoranschlag einer anderen Firma in Höhe von 7, 80 Euro im Monat besogt. Dieser wurde nicht beachtet.
Muss ich die Putzfrau bezahlen? obwohl ich nicht eine original Abrechnung gesehen habe? und diese total überteuert ist?

auf Wunsch veröffentliche ich meine Abrechnung um die Verständlichkeit zu wahren.

Ich bin sehr Dankbar über ausfürliche Antworten.

Danke visus

Antworten (1)
Kosten

Hallo,
ich meine auch, dass Einsicht gewährt werden muß und das reicht beim Vermieter. Er kann dann auch Erklärungen dazu abgeben.
Der Wasserverbrauch wird normalerweise mit in den Wohnungen installierten Zählern gemessen und abgerechnet. Was hat der Wasserverbrauch mit der Größe der Wohnung zu tun? Die Personen in einer Wohnung verbrauchen Wasser. Bei so einer großen Einheit muß es so erfolgen. Müllabfuhr müßte nach Personenbelegung gehen.
Ein Putzdienst, der ordentlich arbeitet für so ein Haus für 7, 80 Euro je Monat ist doch ein Witz. Dafür kann jemand nicht einmal die Fahrtkosten bestreiten. Es gibt einen Mindestlohn von 7, 50 Euro je Stunde! Selbst 20 Euro sind ein Hungerlohn, für den man nicht ein 12 Parteienhaus putzen kann. Überleg mal, wie lange eine Putzkraft für so ein Haus braucht und dann multipliziere die Zeit mit 7, 50 Euro. Dazu kommen noch ca 100 Prozent Abgaben, die der Unternehmer zahlen muß, dann bist du bei 15 Euro je Stunde. das sind realistische Zahlen, alles andere ist Traumtänzerei oder Schwarzarbeit. Überleg mal realistisch!

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