Welche Gründe sprechen dafür, daß der Mann bei der Geburt dabei ist?

Bei der Geburt unserer Tochter habe ich meinem Mann nicht zugemutet, daß er dabei sein sollte. Erst mal kann er kein Blut sehen und ich selber wäre dann glaub ich gehemmt gewesen? Meine Freundin ist jetzt im 8. Monat und besteht darauf, daß ihr Mann dabei sein soll. Ich glaube, der hat jetzt schon ganz weiche Knie! Welche Gründe sprechen überhaupt dafür, daß der Mann bei der Geburt dabei sein sollte? Bin auf euere Beiträge sehr gespannt. Danke schon mal. Gruß, Phytia

Antworten (7)

Soll jeder für sich entscheiden. Wenn es das absolute gemeinsame Erlebnis sein soll, dann kann der Mann auch bei dem Geburtsvorgang dabei sein. Sofern das die werdende Mutter auch wünscht.

Finde auch, dass der Mann eigentlich nicht unbedingt bei der Geburt anwesend sein muss.

Nein, nicht unbedingt.

Es kommt auch auf die Frau an, ob diese das möchte. Man sollte als Frau vor allen Dingen auf sein Bauchgefühl hören und sich entsprechend danach richten. Es ist ein ganz emotionaler Moment und manche Frauen wollen das auch für sich alleine durchziehen.

Männer können im Vorfeld die Frau unterstützen und natürlich immer Beistand leisten, wenn das Baby dann zu Hause ist. Da gibt es dann genug Situationen, in denen ein starker Partner gefragt ist.

Hmmm!

Eine Geburt anzuschauen, soll wohl so eine art Strafe für den Mann sein, damit er sieht, welche Qualen er bei der geschwängerten Frau verursacht hat.
Bis jetzt hat noch niemand untersucht, ob es da einen Zusammenhang gibt, zwischen dem Geburtenrückgang und der Anwesenheitspflicht des Erzeugers im Kreissaal.
Ich bin der Meinung, es sollte vor jeder Geburtsstation ein Warnschild angebracht werden.
-"DAS BESICHTIGEN DES GEBURTSVORGANGS KANN DIE PSYCHISCHE GESUNDHEIT DES MANNES GEFÄHRDEN, BETRETEN AUF EIGENE GEFAHR !!

Thomasius

Männer sollten ruhig bei der Geburt des Kindes anwesend sein.

Einen Mann kann man sicher nicht dazu zwingen bei der Geburt des Kindes anwesend zu sein. Aber der Bindungsfaktor ist natürlich viel höher, wenn der Mann die Geburt seines Nachwuchses mit verfolgen kann. Es spricht absolut nichts dagegen, dass der Mann dabei ist, aber auch, wenn er meint, das nicht verkraften zu können.

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