Wie entsteht Legasthenie? Angeboren, vererbt?

Haben Experten nur einen weg, und machen sich keine Gedanken darüber dass es auch an etwas anderen liegen kann, warum wir Legastheniker nicht richtig Lesen oder schreiben können.
Dass die Urquelle nicht an der Geburt, sondern dazwischen etwas verkehrt gelaufen ist.
Ich werde gar nicht darauf gefragt, es wird ein Urteil gestellt, und so wie man mir erklärt, wollen auf einmal alle helfen. Oder auch in Wirklichkeit nicht.
Jetzt wo ich es ein wenig Geschafft habe, mich im Text zu artikulieren, jetzt soll ich zu VHS gehen.
Habe ich auch gemacht, aber jetzt kommt der hacken, viele Lehrer mit denen ich vorher, und auch jetzt noch Schreibe im Chart, und mich auf meine Fehler aufmerksam machten schrieben mir, ich werde auf einmal schlechter.
Ich selber kann es nicht von mir aus Kontrollieren, muss mich auf dem verlassen was mir gesagt wird.
Ich kann noch so einiges schreiben, was ich alles schon versucht habe, Ich weiß heute nur eins, das ich jetzt im Text verstanden werde, wie viele Fehler noch im Text sind weiß ich nicht.
Durch Lesen und auch Schreiben, weiß ich nur, das es besser wird.

Legasthenie ist zunächst nichts weiter als ein FACHBEGRIFF für ein Problem, das man immer noch weniger lösen kann und will. Im April 1978 beschloss die deutsche Kultusministerkoinferenz, die Legasthenie zu fördern. Damals schrieb man noch nicht einmal halb soviele Rechtschreibfehler wie heute. Es hat also geklappt mit der Förderung der Legasthenie. Ganze Industriezweige leben heute davon, dass sich immer mehr Leute immer noch dümmer selbst quälen.
Legasthenie ist die LeseSCHWÄCHE. Als Ich-kann-Schule-Lehrer ziehe ich es vor, die LeseSTÄRKE zu stärken und zu entwickeln. Das macht a) sehr viel weniger Arbeit und b) sehr viel mehr Vergnügen und man kann c) dabei tatsächlich gut lesen & schreiben lernen, selbst wenn man es zuvor nicht konnte. Ich grüße freundlich
Franz Josef Neffe