Wie geht man mit negativen Wartezimmergesprächen um?

In letzter Zeit mußte ich doch öfters zu meinem Doc. Manchmal muß ich bis zu eine Stunde im Wartezimmer zubringen und die Gespräche der Patienten sind meist ziemlich negativ und die Krankheitsgeschichten nerven mich kolossal. Irgendwie komme ich vom Arztbesuche kränker raus als vorher. Kann man solche Gespräche irgendwie unterbinden oder sollte man den meist älteren Patienten die wahrscheinlich einzige Kommunikationsmöglichkeit lassen, was meint ihr? Bin auf euere Beiträge sehr gespannt. Gruß, Skorpion

Antworten (4)

Na ja, manchmal lernt man bei diesen Gesprächen ja auch noch was. Und so uninteressant ist das doch auch gar nicht. Und so komme ich wenigstens mal mit anderen Leuten ins Gespräch. Der Arzt hat ja doch keine Zeit für unsereinen.

Als Mann im Wartezimmer des Frauenarztes

Wer wirklich das Gruseln lernen will, sollte sich mal die Gespräche im Wartezimmer des Frauenarztes anhören! Hölle, Hölle!
Meine Frau hat keinen Führerschein, deshalb muss ich da immer mit.

Die Gespräche sind eine Zumutung

Mir gehen diese Krankheitsgeschichten auch gehörig auf die Nerven. Ich lasse mich auch in kein Gespräch mit reinziehen, sondern greife mir sofort eine dieser dämlichen Frauenzeitschriften. Dann informiere ich mich doch lieber darüber "wer mit wem", obwohl auch das natürlich vertane Zeit ist.

Patientengespräche

Nein das kann man nicht. Ist auch nicht angebracht. Jeder empfindet seine Krankheit als besonders schlimm. Nur der andere der diese nicht hat denkt, meine Güte die haben Probleme.
Mir geht es aber auch so wie dir, einfach IPod ins Ohr und ablenken, ich gehe dann raus vor die Tür. LG Poiosn

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