Wirbelsäulenfraktur bei 77-jährigem Osteoporose-Patienten
Sehr geehrtes Expertenteam,
mein Großvater (77) ist seit mehreren Jahren an Osteoporose erkrankt. Allein in den letzten 10 Jahren ist seine ursprünglich sehr stattliche Statur erheblich zurück gegangen.
An Weihnachten 2005 hat es nach seinen Angaben "im Lendenwirbelbereich gekracht". Seitdem ist er von sehr starken Schmerzen geplagt und in seiner Bewegung erheblich eingeschränkt (statt wie früher läuft er jetzt nicht mehr frei sondern mit Hilfe eines Rollators). Wir haben bereits 2 Allgemeinärzte und 2 Orthopäden aufgesucht; die Diagnose war eindeutig und wurde durch CT bestätigt: ein (An)Bruch des Lendenwirbels. Die von allen Ärzten vorgeschlagenen Therapien sind allerdings sehr unterschiedlich: während der Hausarzt starke Schmerzmittel und "Stimmungsaufheller" (jeweils zum Einnehmen) verordnet hat, gegenüber Carylspritzen und leichter Krankengymnastik abgeneigt ist, hat einer der Orthopäden ein Korsett verschrieben und Ruhe angeordnet. Eine auf Eigeninitiative durchgeführt Wärmebehandlung mit Körnerkissen und in einer Infrarotkabine konnten keine Linderung herbeiführen...
Leider stellte sich bis heute eine nur mäßige Besserung ein. In der letzten Woche hat es laut Opas Auskunft "schon wieder im Kreuz geknackst" und er ist da, wo er Weihnachten 2005 stand.
Aufgrund der verschiedenen Ärztemeinungen sind wir mitlerweile am verzweifeln und wissen nicht mehr, welche Therapie im helfen könnte. Welche Medikamentenbehandlung bzw. Therapie können Sie uns empfehlen?
Vielen Dank & MfG!