Worin unterscheidet sich die Spielweise beim Hallenhockey vom Feldhockey?

Wir werden demnächst erstmals an einem Hallenhockey-Turnier teilnehmen. Bisher haben wir nur Feldhockey gespielt.
Müssen wir eine andere Spielweise dafür trainieren, weil das Spielfeld ja kleiner ist und welche wesentliche Unterschiede bestehen noch?

Antworten (1)

Grob erklärt:
Feldhockey wird mit 11 Spielern (meist 10 Feldspieler + 1 TW) gespielt.
Hallenhockey wird mit 6 Spielern (meist 5+ 1TW) gespielt
(international nur mit 5 Spielern)

(*Im Erwachsenenbereich darf der TW durch einen Feldspieler oder einen Feldspieler mit den Rechten eines TWs ersetzt werden.)

Im Feldhockey hat man einen dickeren Hockeystock mit dem man richtig hart schlagen/schrubben kann. Bei dieser Pass-Art hat der Spieler die Hände ganz nah zusammen und holt mit dem Stock aus.
Beim Feldhockey darf man "3D-Hockey" spielen. Du darfst den Ball also Lupfen und schlenzen - er darf Hoppeln und in der Luft sein.

Beim Hallenhockey gibt es dünnere Stöcke und als Passtechnik nur den Schiebepass/Druckpass. Hierbei sind die Hände NICHT zusammen und es darf nicht Mehr als 50 cm ausgeholt werden. Der Ball wird also eher vom Stock "weggedrückt".
Beim Hallenhockey darf der Ball den Boden nicht verlassen - er darf nicht hoppeln, nicht gelupft werden etc.
Nur beim Torschuss darf der Ball geschlenzt/gelupft werden.

Dadurch ist Hallenhockey eine sehr "tiefe" Sportart. Wenn man ganz tief unten ist und seinen Stock komplett auf den Boden legt, kann man viele Bälle abfangen, denn über den Schläger darf er ja nur Beim Torschuss.

Ein Feldhockeyplatz ist ähnlich wie ein Fußballplatz nur etwas kleiner.

In der Halle wird das Hockeyfeld (so groß wie das Handballfeld) beim Seitenaus von Holzbanden begrenzt, über die man sich auch zupassen darf.

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