Zukuntsangst? Gefühlschaos bei ihm?
Hallihallo ihr Lieben!
Ich freue ich über Gedanken zu einem derzeitigen Herzschmerz-Thema:
Wir sind bzw..waren (?) jetzt drei Jahre zusammen. Mit 2 Wochen Funkstille, 2 weitere Wochen nicht treffen - wir waren total verfahren und gestresst und ließen es an uns aus, daher die "Pause".Das tat gut, er vermisste mich, wir konnten nachdenken, haben beschlossen, wie es weiter geht - alles super. Und es wurde spürbar wesentlich besser und harmonischer.
Nun hat mein Freund plötzlich gesagt, er kann die Beziehung nicht aufrecht erhalten, nur weil er mich nicht verletzen will.
Später hieß es, er merkt, dass er mich verletzt und das will er nicht mehr.
Ich fragte, was er denn meint. Erst wollte er nicht mir mir reden, um keinen "Rückzieher zu machen/weich zu werden"... Hat später dann doch mit mir immerhin telefoniert.
Er habe Angst, dass wir, wenn wir Mal Kinder haben, uns trennen könnten. Er weiß nicht, ob er noch volle "100% liebt".
Ich fragte / erwiderte:
- Ich habe auch Bammel vor dem großen Thema Kinder (sind beide 28/29) usw. Und, dass man doch nie davor gefeit ist, dass es auseinander gehen kann.
- Warum er zweifelt - woran er das festmacht, seit wann, was ihm denn fehlt? - Weiß er nicht, sei wohl alles verwirrend und schwer und er weiß auch nicht.
- Ob er mich vermisste (war einige Tage mitm Kumpel vor Kurzem weg) - Ja!
- ob er sich freute, als wir uns wieder sahen (kam auch so rüber, er strahlte, zog mich direkt zu sich und erzählte los)- Ja!
- ober es unangenehm ist, wenn wir uns sehen, küssen, ob er keinen Spaß mit mir hat, er sich unwohl fühlt, wenn ich bei ihm bin - Nein, trifft alles nicht zu (er küsste mich zB am Tag vor dem "Schlussmachen" einfach so, als er mit mir auf meinen Bus wartete. Den Tag davor wiederum wollte er noch mitkommen mit mir zum Treffen mit Freundinnen (ich verneinte - Mädelsabend), daraufhin fragte er, ob er mich abholen soll aus der Bar. Ich sagte zwar, sei nicht nötig, am Ende trafen wir uns dann an einem Bahnhof (er traf einen Kumpel & wartete dort dann auf mich).
- er erwähnte von sich aus auch, dass das Konzert (vor 2 Wochen) total schön war (als romantische Lieder kamen umarmte er ich von hinten, wir hielten uns fest und küssten uns)
- Sex gabs auch, er fühlte sich also auch noch sexuell hingezogen
wir hatten 3 Tage vorher einen dolleren Streit, der dann - so dachteich - gelöst war und nicht mehr thema. Danach war das auch mit der Bar, mit dem Abholen.
Was vorher noch war: Ich hab vom baby seines Kumpels geschwärmt, von einem Ring, den ich mal gefunden hatte und das Thema KInder - Adoption angesprochen (nur, weil ich mit einer Kollegindrüber sprach und ihm das einfach erzählt hab, ohne Hintergrund).
Nun ist es so, dass er meinte, er müsse "alles erstmal einordnen" und braucht dafür etwas Abstand.
Ich bin echt fix und fertig.
Kenne das so nicht. Schluss ist schluss, da hab ich keine Probleme, weich zu werden, wenn ich überzeugt davon bin. Und dass er dann 30 min mit mir telefoniert und direkt erwähnt, wie unsicher er ist, verunsichert mich...
Auch bekräftigte er, dass die Beziehung auch besser lief, als zu unserer "Kriesenphase".
Aber es fühlt sich halt nicht mehr wie "am Anfang an"....
Ich möchte mich da nicht verrennen, aber hab doch eine Tendenz, was ich davon halten soll (außer, dass er vorher hätte kommunizieren sollen, wenn ihn etwas bedrückt...)
Freue mich über Nachfragen / Gedanken
Mein Kopf rattert einfach nur.
Ein "ich empfinde nichts mehr für dich, ich habe gemerkt, dass ich mich nicht mehr auf dich freue, dich nicht vermisse, etc...." und dazu dann Sexflaute oder küssen ausweichen, nicht mit meinen Freunden mitkommen wollen..usw...Aber so...