10 Jahre falsch behandelt, jetzt Leberzirrhose

Also ,
um eine Leberzirrhose zu diagnostizieren braucht es nicht unbedingt eine Leberbiopsie @Anna.
Man kann durchaus durch eine Sono die Diagnose stellen. In der regel bei nicht eindeutigem Sona aber nur in Verbindung mit typisch auffälligen Blutwerten.
Anhand eines Fibroscans kann der Bindegewebsanteil festgestellt, rden. Aber nur allein durch eine unklare Sono geht das nicht.

Hallo Jasper,
ich glaube du verrennst dich hier in was. Leberzirrhose durch B 12 Mangel gibt's einfach nicht. Wie kommst du überhaupt darauf, dass du es hast? Leberzirrhose kann kein Arzt zwischen Tür und Angel diagnostizieren. Dazu braucht es eine Leberbiopsie. Und wenn die Diagnose gesichert ist, fällt man auch nicht einfach tot um. Man kann damit leben!
Ich halte es aber für ausgeschlossen, dass ein B12 Mangel 13 Jahre unentdeckt blieb, und derartige Symptome hervorgerufen hat. Wahrscheinlicher ist eher, dass eine Fettleber einen B 12 Mangel verursacht. Ansonsten, wenn man kein Vegetarier ist, oder keine perniziöse Anämie hat, trifft man in unseren Breiten kaum B 12 Mangel an. Das möchte allerdings die Pharmaindustrie uns anders verkaufen. Nimmst du B 12 jetzt ein oder bekommst du es gespritzt?
Leider braucht es nicht mal allzuviel Alkohol, um eine Leberzirrhose zu bekommen. 1, 5 l Bier am Tag, 10 Jahre reicht. Da nützen auch Pausen nichts.
ich drück dir die Daumen, dass deine Befürchtungen unnötig sind.

Hallo,

Ja das stimmt, B-12 wirkt sich auf das Nervensystem aus, aber nicht nur dass, sondern es ist essentiell zur zellregeneration, zur DNA reperatur, für die Gen-Aktivitäten und unter anderm zur Entgiftung der Leber. Daher führt ein chronischer b-12 mangel auch häufig zur fettleber, da der leber die Energie fehlt. Es passieren noch ganz viele andere Sachen bei ein b-12 mangel.

Das aus der fettleber dann durch einen nicht gerade guten Lebensstil eine zirrhose wird, dass kann sein. Aber da ich weder Alkoholiker bin, noch Hepatitis habe und Probleme auch schon vor den Medikamenten hatte, bitte ich nicht mit Halbwissen herum zu werfen.

Das macht es nicht besser. Danke und liebe Grüsse.

P.s. Was b-12 angeht kann man sich niht auf die Ärzte verlassen.

Ein Vitamin B12-Mangel wirkt sich auf das Nervensystem, nicht auf die Leber. Es ist davon auszugehen, dass deine Leberzirrhose mit deinem ungesunden Lebensstil zu tun hat (Alkoholkonsum oder virale Ansteckung)

Hallo unbekannter Weise zurück.

Vielen Dank, das hat mich in dieser schweren Zeit sehr gefreut. Sterben müssen wir alle, daran führt kein Weg vorbei. Ich habe nur keine Kraft mehr zu kämpfen grad. Irgendwann ist einfach mal Schluss...

Danke für das Beten und die Grüsse. :)

Eigentlich wollte ich mich schon längst aus Paradisi ausloggen, weil müde und spät usw...
Habe dann gesehen, dass Du seit einer knappen Stunde seit diesem Eingangspost anscheinend hier auf Antworten wartest. Deswegen ein paar Zeilen an Dich.

Es tut mir sehr leid um Deine Situation, und es war bestimmt eine Verkettung unglücklicher Umstände, dass man nicht eher auf die wahre Ursache Deiner Erkrankungen gekommen ist. Nun bist Du - teilweise zurecht - sauer auf diese sogenannte Äzrteschaft mit ihrer diagnostischen Weisheit, die immer nur (teils mit gefährlichen Nebenwirkungen behaftete) Pillen verschreiben kann, damit der Patient ruhiggestellt ist und "irgendwas" bekommt, anstatt ihn sich mal genauer anzusehen.

Vielleicht bis Du an solche Ärzte geraten, oder es war wirklich schwer zu diagnostizieren (hab keine Ahnung, ob B12-Mangel einfach festzustellen ist). Auf jeden Fall hilft es aber nicht, nun die ganze böse (Ärzte-)Welt in Sippenhaft zu nehmen, oder das Handtuch zu schmeißen. Nachkarteln gilt nicht, und teilweise hast Du ja auch selber - wie Du selbst zugibst - durch zeitweise übermäßigen Alkoholkonsum dazu beigetragen. Du hast außerdem noch keine Gewissheit über Deine Zirrhose, geschweige denn über deren weiteren Verlauf.

Da ich kein Arzt bin und schon gar kein Internist, will ich mir medizinische Ratschläge sparen. Da vertrau doch lieber, auch wenn's Dir schwerfällt, Deinem derzeitigen Doc.

Was ich Dir aber anbieten kann, ist, heute Nacht noch vor dem Schlafengehen - und wenn Du willst auch die nächsten Tage - für Dich unbekanntermaßen zu beten. Weiß ja nicht, ob Du an Gott glauben kannst, aber ich tu's jedenfalls, und das hilft ja auch schon mal...

Hier, um 01:54 h wo ich dies tippe, ist jedenfalls ein Mensch, der an Dich denkt und der für Dich einsteht.

Alles Gute, bis bald?!