Ab wann wird Vergesslichkeit ein gesundheitliches Problem?

Ich bin Mitte Dreißig und seit einiger Zeit wird meine Vergesslichkeit immer schlimmer. Laufend vergesse ich daheim den Einkaufszettel auf dem Küchentisch und kaufe entsprechend nur die Hälfte ein oder ich gehe zielsicher in einen Raum, um dort was zu holen und vergesse einfach, was ich dort wollte. Kann diese Vergesslichkeit schon ein gesundheitliches Problem sein und wie könnte ich das wieder in den Griff kriegen? Bin dankbar für jede Info von euch. Gruß, Salsamaus

Antworten (3)
Reizüberflutung

Ich denke, es liegt an der Reizüberflutung, der wir modernen Menschen ausgesetzt sind. Früher gab es das in dem Maße alles noch gar nicht. Da konnten die Leute noch ellenlange Gedichte auswendig lernen usw.
Man müsste radikal aufräumen in seinem Leben. Smartphones abschaffen, Computer nur noch zum Arbeiten anmachen, Sport treiben ohne MP3-Player am Ohr usw. Dann könnte unser Gehirn sich auch wieder erholen.

Passiert mir auch!

Kenne ich gut! Ich gehe in den Keller, um Kartoffeln zu holen, und komme wieder hoch - ohne die Kartoffeln! Ich könnte mich jedes Mal selbst ohrfeigen. Das liegt aber alles nur daran, dass man eben seine Gedanken nicht zusammenhält, sondern sich von jedem Mist ablenken lässt. Ein gesundheitliches Problem ist das aber deshalb noch lange nicht.

Vergesslichkeit mit Mitte Dreißig

Es gibt ja die Altersdemenz, aber mit Mitte 30 würde ich das für ziemlich abwegig halten. Du kannst dich natürlich zu deiner Beruhigung mal vom Arzt untersuchen lassen, ob alles bei dir in Ordnung ist, aber eigentlich gehe ich davon aus.
Du wirst einfach so viel um die Ohren haben, dass du nicht mehr weißt, wo dir der Kopf steht.
Lass mal locker und nimm dir eine Auszeit.

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