Ängste und Schlafstörungen

Hallo zusammen ,

Ich bin 26 & leide an Ängsten und Schlafstörungen...
Die Ausprägungen variieren - es gibt immer mal Gute, aber leider häufiger schlechte Tage.
Aktuell bin ich aufgrund der Corona-Krise von der Arbeit frei gestellt, ich könnte ausschlafen und Zeit mit mir selbst verbringen, aber daran ist nicht zu denken. Ich werde nach 6 Stunden Schlaf wach, mein Kopf ist „laut“, es beginnt zu denken, an die Zukunft, an Dinge die passieren KÖNNTEN oder in der Vergangenheit passiert sind ... inzwischen weiß ich absolut nicht mehr was ich tun soll.
Pflanzlich hab ich Alles durch - von Baldrian bis passionsblume über Lavendel .. psychotherapeutisch wurde ich 2 1/2 Jahre zwecks einer Essstörung begleitet, wobei die Schlafstörungen in diesem Rahmen meines Erachtens nach nicht ernst genommen wurden .
Dank einer Freundin die Zugang zu Medikamenten hat habe ich Tavor als Schlafmittel hier .... ich wollte es nie soweit kommen lassen, aber inzwischen sehe ich keinen Ausweg mehr .
Freue mich über jedes einzelne Statement .

Liebe Grüße und bleibt gesund und vorallem zuhause!!

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Antworten (3)
Angststörung, Tavor macht schnell abhängig

Hallo Teddy,
Zuerst mal das Wichtigste FINGER WEG VON TAVOR.
Es wirkt zwar wunderbar, hat aber ein ungeheures Suchtpotential. Du bist da schneller abhängig als du denken kannst.

Du schreibst, im Rahmen deiner Psychotherapie wegen Essstörungen sei dein Amgstproblem nicht ernst genommen worden. Nun sind das beides ja sehr unterschiedliche Krankheitsbilder, die mann der Therapeut schlecht gleichzeitig therapieren, er muß sich dann auf das vorherrschende Problem konzentrieren. Grundsätzlich ist bei Angststörungen die Psychotherapie das Mittel der Wahl, bekanntlich ist es aber schwer da einen Platz zu bekommen.
Abgesehen von Tavor gibt es reichlich andere Präparate, die weniger gefährlich sind.
Dazu mußt du dich mit deinem Hausarzt unterhalten, oder der soll dkr eine Überweisung zum Facharzt ausstellen.
Ich wünsche gute Besserung

Meditation

Hallo! Ich kenne ähnliche Symptome, wenn ich diese habe, mache ich meistens zwei Dinge: ich gehe laufen und ich meditiere. Ich meditiere schon sehr lange und es rettet mir das Leben manchmal, wirklich. Hör dir mal diese Meditation an, ich habe sie extra für genau solche Probleme aufgenommen. Wenn der Kopf nicht mehr aufhören kann. Für mich ist es ein Zeichen, dass ich zu viel im Kopf und zu wenig im hier und jetzt bin. Wenn du es dir anhörst bitte mit Kopfhörern und im Bett. Ich hoffe es hilft ein wenig. Alles Gute!! https://youtu.be/b3oOPZmfZPc

Vielleicht hast du einfach nur Angst vor dem Virus, du musst nichts fürchten deinek Alter nach bist du noch jung, du wirst also nicht sterben.

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