Der Penis ist zwar sicher nicht das wichtigste am Mann, sondern finde Gesicht, Figur und Charakter schon wichtiger.
Aber wenn es nur um den Penis geht, finde ich beschnittene Penise schon schöner. Mag es wenn man die Eichel komplett sieht, und Haut am Schaft und auch am Hodensack möglichst straff ist.
@Cymberline,
es klingt so, als wollte ich es nur (auf das Thema bezogen) den Frauen Recht machen.
Ich hatte früher Probleme mit der VH, sehr lang, Bändchen zu kurz,
aber Ärzte waren sehr verhalten.
So entstand für mich schon lange zuvor der Wunsch, möglichst beschnitten zu sein. Damals gab es kein Internet, keine Lektüre, ja woher Infos bekommen?
Das Frenulum habe ich sogar heimlich,
ohne meine damalige Partnerin zu informieren, schneiden lassen.
Sie wollte es irgendwie nicht.
Erst nach der Trennung spürte ich, wie gut es sein kann und sich anfühlt,
eine Frau zu einem oder mehreren Orgis zu führen.
Ja, das spornt an!
Das verlangt nach Regelmäßigkeit.
Da bekommt der Spruch: Happy Wife, Happy Life seine wahre Bedeutung.
Um eine Frau zum Orgi zu führen, braucht man als Mann doch etwas Kenntnis,
wie es abläuft.
Wer dies beherrscht, kann ich im Gegenzug sagen,
beherrscht auch die Frau (zumindest im Zusammenleben).
Denn sie wird sich von selbst vö..eln lassen.
Ein sehr lobenswerter, durchdachter und gut strukturierter Text von Cymberline. Sie geht auf den Text von Markus sehr gut ein. In anderen Posts zum Thema "Penis" outete sie sich auch, das ihr die Größe wichtig ist. Es ist aus meiner Sicht absolut legitim wenn moderne Frauen heute aus hygienischen, optischen und sexuellen Gründen aussprechen dass sie das beschnitten sein des Penis erwarten. Im Gegensatz zu den anderen (Paula, Hannah, Anja etc.) legt Cymberline noch den Anspruch stattlicher Größe als Ideal dazu.
@Markus
Lieber Markus, ich gestehe, was das Thema Beschneidung anbelangt, nicht nur ich, sondern auch Paula, Anja, Hannah und natürlich auch Petra den Meinungskorridor derart verengt zu haben, so daß es für Dich zumindest sprachlich ziemlich sinnlos erscheint eine Gegenargumentation zu setzten. Der Gestaltungsrahmen sei zu begrenzt und die Sprache feminin vermint.
Wie in einem anderen Beitrag habe ich schon einmal betont, daß wir die Männer zur Beschneidung nicht zwingen. Richtig wäre, wie wir es hier im Forum diskurtiv besprechen, unsere Vorlieben dazu klar benennen und die Vorteile der Beschneidung unter den Gesichtspunkten unserer Beobachtungen und im Austausch mit unseren Partnern, herzuvorheben.
Natürlich haben wir teilweise einen wesentlichen Einfluß auf die Entscheidung unserer Partner zu Beschneidung ausgeübt. Diese Einflußnahme wurde anschließend sogar positiv begrüßt.
Gleichwohl scheinen wir wohl für Dich in unseren Ansichten sexuell nicht nur zu anspruchvoll sondern geradezu dominant. Ich glaube unsere Partner sind gerade und nicht nur deshalb von uns so angetan.
Ich finde Deine Ansichten zu archaisch überbacken und sie entpuppen sich als schwach. Sie wirken in ihren Ausführungen schwach männlich und geradezu in der Tat hilflos. Insgeheim wissen es die Männer: wir Frauen bestimmen wer vögeln darf. Also bestimmen wir auch die Konditionen.
Der Forenteilnehmer Schmersal hingegen hat die Lage, speziell in seinem letzten Beitrag, mehr oder weniger schon erkannt und ich deute immer mehr er würde versucht sich unseren Argumenten anzugleichen...
Viele liebe Grüße
Cym
@Cymberline,
Ich habe im Laufe der Zeit und Partnerschaften gelernt, dass Frauen nicht nur penetriert und "befruchtet" werden sollten, sonder auch auf ihre Kosten kommen sollen.
Sie sind ja nicht nur Gebärmaschinen.
Schwangerschaft und Geburt sind ja schon anstrengend genug.
Frauen sollten auch regelmäßig ihren Orgasmus, teils auch Multi... Erleben.
Jeder kennt den Spruch: Happy Wife, Happy Life! Eine Frau die regelmäßig auf ihre Kosten kommt, wird ihren Partner innig lieben.
Gewiss hängt das nicht unbedingt mit der Beschneidung zusammen.
Auch mit VH kann man es erleben.
Jedoch durch die Beschneidung ändert sich Einiges, gerade wenn man als Erwachsener beschnitten wird.
Gerade die SB ist schwieriger, und somit rückt die Scheide der Partnerin in den Mittelpunkt. Dazu kommt noch, dass es hier auch anders wird
LG
Ich bin dann mal raus aus dem Thema. Wird mir zu feministisch und weiblich dominant. Wo sind wir denn, dass Frauen über den Penis des Mannes verfügen?! Außerdem: ich finde eine freiliegende Klitoris unwahrscheinlich erotisch. Käme aber nie auf den Gedanken, eine Frau aufzufordern oder zu zwingen, sich deshalb beschneiden zu lassen. Sicher würde keine von euch das hier für euren Partner machen lassen. Die Größe an Haut ist wesentlich geringer, als beim Mann. Nur mal so ... Wünsche euch noch viel Spaß bei der Diskussion hier.
@Schmersal
cc Paula, Petra, Anja und Hannah
Die Beschneidung des Mannes gehört einfach dazu…
Die Frau mit gehoben sexuellen Anspruch fordert den beschnittenen Penis und erhebt sich somit über die Forderung zur Beschneidung jener Ausgestaltung des Penis nach ihrem Ideal. Gleichzeitig raubt sie dem Mann die Selbstsucht seiner Befriedigung und stimmt für ihn die Klänge seiner Lust, richtet sie neu aus. Selbstbewußt fordert sie was auch ihr gut tut. Sie hat recht, denn der Orgasmus muß weiblicher werden, denn…
…was weiß der Geist von Lust und Liebe? Der Höhepunkt gehört wohl für die meisten zu einem guten Leben. Trotzdem haben Philosophie und Sexualwissenschaft den Höhepunkt lange ignoriert.
Ist der Mensch nur da ganz Mensch, wo er fühlt? Wo er berührt wird und die höchste Lust empfindet? Oder streifen wir im Moment der Ekstase alle Zivilisation von uns ab und fallen zurück in die Triebnatur? Selbst in den letzten hundert Jahren, als über die Rollen der Geschlechter in der Gesellschaft heftig debattiert wurde, fanden die meisten Denkerinnen und Denker für den weiblichen Höhepunkt keine Worte.
Im 20. Jahrhundert beschäftigen sich die Philosophen ja wirklich mit allem, aber aus irgendeinem Grund kommt der Höhepunkt scheinbar nicht vor.
In Musik, Literatur und Filmen folgt die Darstellung des weiblichen und des männlichen Höhepunkt nach seiner Beobachtung seit Langem ziemlich festgefügten Mustern. So entspreche eine erotische Szene in Richard Wagners „Tannhäuser“, die extrem rhythmisch, extrem finalistisch gestaltet ist, eher dem männlichen Klischee. Mit Isoldes Liebestod in der Oper „Tristan und Isolde“ habe Wagner dagegen die althergebrachte Vorstellung von einem weiblichen Höhepunkt gestaltet.
Der weibliche Höhepunkt beginnt sehr leise und mäandert sich so langsam nach oben. Diese Musik ist weniger linear, sie ist eher spiralförmig, sie ist auch in der Instrumentation und um Klangbild wärmer, weniger motorisch, eher melodiös. Und der Höhepunkt selber pendelt zwischen zwei gespannt aber letztendlich doch weichen Akkorden.
Die Lust ist schön, macht aber viel Arbeit, und daß der männliche Höhepunkt in unserer Kultur eher mit Arbeit assoziiert werde, der weibliche Höhepunkt dagegen mit Genuß, Freude und Liebe, führt auf eine Sichtweise zurück, die in erster Linie die Fortpflanzung im Blick hat. Für den Zeugungsakt ist demzufolge nur der Höhepunkt des Mannes unbedingt erforderlich. Der weibliche Höhepunkt ist eher Übungssache, so daß selbst deshalb die Sexualwissenschaft den weiblichen Höhepunkt noch kaum untersucht hat.
Man hat sich so lange nicht mit ihm befaßt, weil es ihn rein biologisch betrachtet nicht braucht. Eine Frau muß keinen Höhepunkt bekommen, um schwanger zu werden.
Biologisch betrachtet ist der weibliche Höhepunkt zweckfrei und schon deshalb ein Kulturphänomen, das gestaltet und verfeinert werden kann und auch höher zu bewerten wäre, als der Höhepunkt von Männern.
Männer können gerade deshalb von uns Frauen lernen. Beim Höhepunkt erleben wir ja nicht nur eine körperliche Entspannung, sondern auch einen Abbau von Aggression. Wir haben für einen kurzen Augenblick so etwas wie einen Frieden mit der Welt. Also eine sehr schöne Glückseligkeit, die sich nicht nur sehr gut anfühlt, sondern auch immer wieder Spaß macht. Und die sollte auch immer wieder ausgekostet und verfeinert werden. Wenn man sich mehr auf diese Dinge konzentriert und den Höhepunkt zu einer Kultur macht, dann wird er auch aufgewertet. Ich denke, da können die Männer momentan von den Frauen mehr lernen als umgekehrt.
Dabei um mehr als nur Genuß und Spaß. Der kultivierte Höhepunkt sollte eine Form der philosophischen Praxis werden.
Für mich geht es beim Höhepunkt auch um einen kommunikativen Aspekt und so etwas wie Erkenntnis im Sinne von einer tiefen Erfahrung und einem Erlebnis, das mich im weiteren Leben auch trägt und immer wieder beschäftigt.
Ganz herzlich,
Cym
@Anja201: schon deshalb lohnt es sich als Mann, beschneiden zu lassen.
OK, dauerhaft zurüch ligen der VH ist auch eine Option, aber nicht das Gleiche.
Als Mann sollte Jeder doch auch darauf bedacht sein, seine Frau richtig zu beglücken. Dazu gehört nun mal der Orgasmus (zumindest in unserer Kultur).
Wenn man mit VH durch die hohe Empfindlichkeit zu schnell kommt, kiegt die Frau dann meist frustriert da; ist nicht gerade erfreut über den Zustand und nimmt es hin, bzw sucht nach Auswegen oder Lösungen.
Du hast hier einen guten Weg gefunden, teilsz ihn gerne Anderen mit.
Evtl kommen sie dann auch in den gleichen Genuss?
Klar haben manche Männer erstmal Angst. Die ach so geliebte Vh soll weg? Meine Eichel liegt immer frei? Jeder kann es sehen, wenn ich nackt bin? Was mache ich beim Arzt bzw auch Ärztin? Reibt die Eichel dann nicht immer an der Wäsche? Wie befriedige ich mich selbst, so ohne Vorhaut? Wie verläuft die OP? Habe ich Schmerzen dabei, danach?
Dafür gibt es ja Foren, um sich zu erkundigen, wie es andere Männer erlebt haben und wie sie danach ohne VH leben.
Ich für mich kann nur Gutes berichten! Und tue es auch.
@cymberline@ Paula @Hannah @Anja
Hallo ihr Lieben,
wir sind uns wohl alle einig, dass unsere Partner seit der Beschneidung länger brauchen, bis sie beim Geschlechtsverkehr kommen, wobei es da Unterschiede gibt. Ich habe Euch ja schon geschrieben, dass es bei uns besonders krass war, weil mein Partner immer sofort gekommen ist. Grund war, dass seine Eichel praktisch immer von der Vorhaut geschützt war und sein Köpfchen deshalb praktisch keine Aussenreize aushalten konnte. Wenn ich seine Eichel nur mit der Hand berührt habe, ist er oft schon gekommen, erst recht beim Einführen seines Gliedes. Ich hatte deshalb gar keine Gelegenheit, den sex zu steuern, da es schon vorbei war, bevor es begonnen hatte. Kommen lassen und auf die zweite oder gar dritte Runde zu warten, war leider auch keine Lösung. Da mein Partner nicht sofort bereit war, meinen Wunsch nach Beschneidung zu erfüllen, weil er Angst hatte, trainierte ich mit ihm über Monate die Eichelfreizeit, bis wir soweit waren, dass er seine Eichel auch über längere Zeit ganz nackt tragen konnte. Schon dadurch wurde sein Köpfchen unempfindlicher und gewöhnte sich immer besser an die vorstehende Stellung; allerdings rutschte die lange Vorhaut immer wieder vor. Trotzdem konnte ich so meinem Mann zeigen, wie viele Vorteile es hat, wenn die Eichel möglichst immer freigelegt ist und wieviel schöner der Sex dann ist. Ausserdem konnte ich ihn beruhigen, indem ich ihm zeigte, dass sich die Eichel sehr gut daran gewöhnen kann, für immer freigelegt zu sein, dass wir dies bei seiner langen Vorhaut aber nur durch die komplette Beschneidung erreichen können. Er war vor allem glücklich, dass er schon durch das Freilegen der Eichel nicht mehr sofort losgespritzt hat. Die Beschneidung hatte dann auch in jeder Hinsicht den gewünschten Erfolg. Ich kann jetzt den Sex sehr gut steuern und bestimmen, wann ich sein Glied einführe und wann er kommt. Oft, natürlich nicht immer haben wir jetzt einen gemeinsamen Höhepunkt, was vor der Beschneidung unmöglich war. Er hält jetzt beim Verkehr ca. 10 min durch, manchmal sogar ein bisschen mehr. Damit bin ich absolut zufrieden und für mich reicht die Zeit gut aus, regelmässig und stressfrei einen guten Orgasmus zu haben. Wichtig für mich ist dabei auch, dass ich bereits sehr erregt bin, wenn ich sein Glied in mich aufnehme. Dazu kommt, dass der Verkehr, seit die Eichel vollständig von der Vorhaut befreit ist, für mich viel intensiver und direkter ist und ich viel mehr spüre. Da ich immer sehr nass bin, brauchen wir kein Gleitgel, da ich ihm von meiner Nässe was leihe und wenn er stark erregt ist, produziert er auch genug Vorschleim, den ich dann auf der Eichel verteile.
Liebe Hannah,
da ich eine Zeitlang weg war,knüpfe ich jetzt an einen früheren Beitrag von Dir an.
es ist faszinierend zu sehen, dass wir 4 die Beschneidungsvorteile ganz ähnlich sehen, trotz teilweise vorhandener Unterschiede. Dominant sind wir alle, und die Beschneidungsvorteile sind für uns alle unheimlich wichtig, vor allem beim Sex. Auch wenn ich keine Akademikerin bin, Hannah, sondern Krankenschwester, so ist es in unserer Beziehung ganz ähnlich wie bei Euch. Mein Partner ist als Akademiker auch in einer viel herausgehobeneren Stellung als ich, mit sehr viel Verantwortung, ordnet sich aber von Anfang an in unserer Beziehung unter und ist froh, dass ich die Dominante bin und sexuell bestimme, wo es langgeht. Er lässt sich sehr gerne führen und lässt mich den Sex steuern, was mir natürlich total entgegenkommt. So bevorzugt er grundsätzlich die Stellungen ,bei denen die Frau führt, wie die Reiter und ich führe immer das Glied ein, wenn ich den richtigen Zeitpunkt für gekommen halte. Das geht aber erst, seit er beschnitten ist. Vorher war er zu empfindlich und hat immer gleich losgespritzt, weswegen die Beschneidung für mich zwingend nötig war. Am Anfang war es aber gar nicht leicht, ihn zu überzeugen.Er hatte Angst vor der unumkehrbaren Modifikation seines Glieds. Wir haben Deshalb mehrere Monate "Eichelfreizeit" trainiert und die Vorhaut so oft und so lange wie möglich zurückgezogen , bis er sich an die nackte Eichel gewöhnt hatte und die Vorzüge des freigelegten Penisköpfchens kennengelernt hatte - war übrigens ein sehr erotisches "Spiel. Deshalb hast Du völlig recht, dass es nicht so ohne ist, dass der Mann seine Vorhaut der Partnerin schenkt, mit der Vorhaut einen wichtigen Teil seines allerintimsten Geschlechtsteil abgibt und in Kauf nehmen muss, dass die SB nach der Beschneidung nicht mehr so gut geht und nicht mehr so schön ist und das in vollem Bewusstsein, dass er dies für mich, bzw für uns und unsere Liebe getan hat. Er hat durch die Beschneidung ermöglicht, dass ich (natürlich auch) sehr viel schöneren gemeinsamen Sex haben können und es überhaupt erst möglich wurde, dass wir gemeinsam einen Orgasmus erleben können. Das Abgeben seiner Vorhaut an mich entstspricht wie bei Dir meiner Rollenverteilung als die Dominante in der Beziehung. Ich rechne es ihm hoch an, dass er sich beim Thema Beschneidung völlig von mir führen liess und so viel Vertrauen zu mir hatte, dass er mir in allem folgte, was ich in puncto Beschneidung unternommen und geplant hatte und mich diesbezüglich als absolute Autorität anerkannte. Die Verhinderung bzw. Erschwerung der Selbstbefriedigung war dabei, wohl im Unterschied zu Dir, Hannah, für mich kein Selbstzweck oder Beschneidungsgrund. Ich wusste das von früheren beschnittenen Partnern und habe es vor allem für ihn, "billigend " in Kauf genommen, ihn aber vor der Beschneidung darauf vorbereitet und ihm gleichzeitig vermittelt , dass als Ausgleich der Sex mit mir dafür umso schöner werden wird und ich alles tun werde, was er sich wünscht, um ihn mit unserem gemeinsamen Sex zu verwöhnen. Es ist dann ja auch genauso gekommen und er empfindet den Sex mit mir, wenn er in mir ist, seither als das Schönste, was es sexuell für ihn gibt und erfülle ihm alles, was er sich wünscht. Deshalb denke ich wie Du, dass die beschnittenen Männer, insbesondere die, die auf Wunsch ihrer Partnerin beschnitten wurden, das Minus an SB hinnehmen und sich nicht beschweren.I m übrigen kenne ich keine Paare, bei denen der Mann auf Wunsch seiner Frau beschnitten wurde, die nicht hochzufrieden mit dem Beschneidungsergebnis wären und die Männer dabei die kleinen Nachteile in Kauf nehmen, weil sie so unendlich viel mehr von der Beschneidung für sich und ihre Partnerin profitiert haben. Mein Partner ist wie Deiner ,Hannah, sehr glücklich, dass ich ihn zur Beschneidung hingeführt habe und für uns beide ist die gemeinsam durchgemachte Beschneidung das beste, was wir je erlebt haben und hat unsere Beziehung unheimlich zusammengeschweisst.
Es ist bei uns im übrigen nicht so, dass es für uns SB gar nicht mehr gibt, aber sie ist nicht mehr sehr wichtig im Vergleich zum gemeinsamen Geschlechtsverkehr. Nach der Beschneidung habe ich sogar mit meinem Partner zusammen "daran gearbeitet", wie er die SB machen kann. Er musste da total umlernen und ich kann es für Handjobs verwenden, die allerdings auch weniger Stellenwert für uns haben. Besonders toll ist für mich das Wissen, dass ich garantiert die einzige Frau im Leben meines Mannes bin, die ihn sexuell unbeschnitten und beschnitten kennt und jedesmal , wenn er sein beschnittenes Glied sieht, weiss er automatisch, dass ich für die Modifikation seines allerintimsten Geschlechtsteils verantwortlich bin. Schon oft hat er gesagt, dass er sich schon viel früher hätte beschneiden lassen, wenn er gewusst hätte, wie toll es ist, immer völlig nackt zu sein.
Kann es sein, dass Schwierigkeiten bei der SB vielleicht mit dem Beschneidungsstil zusammen hängen? Bei extrem low, so wie es Schmersal beschreibt, ist überhaupt keine innere Vorhaut mehr vorhanden. Bei mir ist die Beschneidungslinie etwa 1cm über der Eichel, und ich habe keine Probleme mit der SB. Klar sieht low besser aus, weil es keinen Farbunterschied gibt, aber ich würde immer high and tight bevorzugen.
Hannah91: ja, als Erwachsener beschnitten kann ich sagen, dass SB schwieriger geworden ist. Teils ja fast so nicht mehr möglich, wie mit VH. Gerade wenn man straff beschnitten ist, die Narbe in der Eichelfurche liegt und somit die Eichel nicht mehr per Haut erregt werden kann.
Dann ist der beste Platz in der Scheide, um zum Erfolg zu kommen.
@Petra
Wir mögen es so. Sonst hätten wir es nicht machen lassen. Es ist ein schönes Gefühl ohne dass man ständig nachrasieren muss.
Übrigens mit dem Schal ist das häufig zu sehende Restvorhautstück gemeint das bei einer nicht so straffen Beschneidung um den Hals (Furche) überbleibt und sich dann hinter der schönen Eichel wie ein kleiner Schal zusammen faltet.
@Alle
Ich finde auch, das Sex etwas sehr Schönes ist und man dabei auch sehr viel Spaß haben sollte und das geht meiner Meinung nach eben am besten ohne Mütze und Schal.
Denn wenn ein Mann nichts mehr an hat und völlig nackt ist, wie es eben nach einer vollständigen Beschneidung der Fall sein sollte. Kann ersich auf das wesentliche konzentrieren und selbstverständlich auch die Frau, weil diese nicht immer erst alles von Ihrem Partner bei Seite räumen muss, um einen schönen kraftvollen Erguss zu genießen.
Ober geht ihr vielleicht gerne angezogen zum Sex über? Also ich für meinen Geschmack liebe es nackt und unverpackt und dass praktizieren wir schon seit sich mein Mann beschneiden ließ. Was jetzt auch schon über 7 Jahre her ist und es ist immer noch sehr befriedigend, lustvoll und schön, und manchmal auch ein bisschen energischer.
Damals war mein Dirk 19 und ich 32 als er seine Mütze und den lästigen Schal ablegte und seine süße Eichel endlich die Freiheit des Liebens und des Lebens genießen durfte. Dieses Gefühl wollte ich Ihm ja auch nicht gleich wieder mit Kondomen nehmen und so entwickelte es sich mit der Zeit das man sich gegenseitig vertraut und schätzt weshalb wir uns auch beide vor einigen Jahren Lasern ließen um nicht ständig rasieren zu müssen.
Wir achten uns gegenseitig und stehen immer hinter einander egal was es ist. So ist unsere Definition von Liebe und Ehe.
eure Paula und Ihr Dirk
Hallo,
da hab ich ja mit dem Thema Peniskäfig was losgetreten Was die Hygiene angeht, so ist das bei vielen Modellen durchaus sehr gut möglich. Im übrigen kann er ja beim Duschen oder Baden abgelegt werden. Auch sehe ich mich mit der Thematik nicht im Mittelalter. Es scheint eine gängige Praktik zu sein, egal ob jetzt alleine, im Rahmen von Cuckolding oder aus sonstigen Gründen. Mitunter kann durch das längere Tragen die Empfindlichkeit des Mannes und das Verlangen durchaus wesentlich verringert werden, wenn man diversen Beiträgen in entsprechenden Foren glaubt. Ist aber nicht meine Intention. Das Thema gehört allerdings jetzt eher nicht mehr in diesen Thread, finde ich.
LG
Markus
Oh ist das hier ernst geworden. Was habt ihr denn für Gedanken. Sex ist doch dafür da Spass zu machen. Am meisten eben ohne Mützchen und Haare.
Mein ABF (m) und sein Bruder sind beide beschnitten, weil sie eine Verengung hatten. Sie haben zum Glück keine Probleme damit und sogar grossen Spass damit.
Lieber Markus,
ich finde Deine Argumentationen und wie Du sie führst zwar in gewisser Weise interessant...
Diese gehören zum Diskurs und sind diesem sogar bereichernt. Schließlich gebe es kein Diskurs mit unterschiedlichen Meinungen und somit auch kein Forum, in dem diese ja wie auf einem Markt angeboten werden.
Schwierig wird es eben für Dich, wenn dieser Markt, so wie hier von Frauen dominiert wird, deren Meinung eine etwas andere ist.
Wenn Du nun auf auf Hannahs Argument, welches ich ja auch überzeugend finde, nun die Meinungsthese vertrittst, indem Du ausweichlich auf technische Hilfsmittel wie einen Peniskäfig zurückgreifst, sind die Argumente nicht nur rückschrittlich, sonden auch postfaktisch.
Ganz sicher werde ich mir im Sinne der weiblichen Revulution rückwärts augerollt überlegen mir einen Keuchheitsgürtel zu kaufen, ihn anzulegen, und mein Tun nuch damit so zu verqueeren, damit ich mein Argument als dieses nicht einmal mehr als postfaktisch bezeichnen bräuchte.
So schnell, lieber Markus kommst Du uns mit dem Argument mit dem Peniskäfig nicht davon, wenn auch dieser die Männer ganz sicherlich von der Mastrubation abhalten würde, falls sie keinen Zweitschlüssel besitzen. Selbst wenn, was würde es uns Frauen schon nützen, wenn sie den Käfig entfernen und der Mann sofort wie ein hungiges Raubtier über das Weib inwegfällt.
Hier geht es aber um die Hygiene, und die, lieber Markus, verläuft ganz beiläufig und still in der Verwendung eines Peniskäfis, als ad absurdum im Sand.
Mein Gedanke, lieber Markus, ist der, auf mein Argumentationsangebot hin die Eigenschaften aus Postfaktum und Revulution mal hier außer acht zu lassen und einfach mal meine Frage im Raum stehenzulassen: leben wir eigentlich noch im Mittelalter?
Somit streiche ich Hannahs letzten Text glatt (dito) und gebe meinen argumentativ nun noch oben drauf.
Wenn das Thema der Hygiene, so wie Markus es in seinem letzten Beitrag geschrieben hat, heute eigentlich keines mehr sein sollte, wie passt das denn mit seiner Argumentation vom der Benutzung eines Peniskäfig zusammen?
Die Hygiene ist aus heutiger Sicht modern und die Beschneidung ist es schließlich auch.
Viele liebe Grüße
Cym
Ich komme nochmal auf die Frage nach der Selbstbefriedigung zurück, da ich andernorts Behauptungen gelesen habe, sie sei überhaupt nicht eingeschränkt, was ja den Erfahrungen mit diversen Männern hier widerspricht.
Ich habe darauf eine Studie aus Korea gefunden (wo die Beschneidung ja sehr üblich ist), bei der knapp 400 Männer betrachtet wurden, was ja nun eine etwas höhere Datenbasis ist als hier in unserer Runde (DaiSik Kim, Myung-Geol Pang)
Diese Studie zeigt auch wissenschaftlich, dass der Einzelfall zwar abweicht, dass ein Mann nach seiner Beschneidung aber in der Regel sehr wohl mit einer Einschränkung der Selbstbefriedigung rechnen muss. Dementsprechend hat sich die Freude an der Selbstbefriedung bei jedem zweiten Mann verringert, bei nur knapp jedem 10. hingegen erhöht. Zwei von drei Männern empfinden die Selbstbefriedigung nach der Beschneidung als schwieriger. Die Studie zeigt, dass jeder vierte Mann (25 Prozent) nach der Beschneidung gar nicht mehr masturbiert. Für meinen Mann zumindest treffen „weniger Freude“ und „mehr Schwierigkeiten“ jedenfalls voll zu und er fällt damit in die Gruppe der 25 Prozent, die gar nicht mehr masturbieren, bei Paula scheint es ja ähnlich zu sein und bei Anja greift auch voll das Kriterium, dass die SB nach der Beschneidung weniger Spaß macht und sich schwieriger gestaltet.
Liebe Hannah,
ja, es stimmt, dass die Eichel trocken ist. Wobei ich als Bi-Mann es bei einem Partner auch gerne feucht und mitunter nicht so steril schätze Das Thema Hygiene sollte eigentlich in der heutigen Zeit keins mehr sein. Du schreibst, dass du ihn ja in dir aufnehmen musst. Schon mal darüber nachgedacht, das der Penis beim Sex mit diversen Bakterien, Keimen, u.U. Viren und Pilzen in Kontakt kommt? Nichts für ungut, aber vor dem Hintergrund finde ich das Argument schon etwas überzogen.
Lieber Markus,
vielen Dank für deine ausführlichen Einwände aus denen man den Anteil erkennen kann, den du nimmst. Ich möchte darauf folgendes antworten:
Zum ersten denke ich, dass eine Beschneidung, abgesehen von den sexuellen Implikationen, die hier bisher vornehmlich thematisiert werden (entsprechend dem Thementitel, ob Frauen eine Beschneidung "gefällt"), eine große Vielzahl an hygienischen und gesundheitlichen Vorteilen für den Mann aufweist, aber auch für die Frau, die den Mann in sich aufzunehmen bereit sein muss. Mein Mann ist an seinem Penis seit der Beschneidung jetzt schlicht sauber und trocken auf eine Art, die durch auch mehrfaches Waschen nicht im Ansatz erreicht werden kann. Die deutliche Reduktion der Keime ist auch durch Studien nachgewiesen. Allein aus dem Grund befürworte ich eine Beschneidung als Partnerin deutlich.
Ansonsten denke ich, dass so viele Männer weltweit beschnitten und zufrieden beschnitten sind, dass es so schlimm nicht sein kann. Mit einem Peniskäfig oder einem ähnlichen Utensil möchte ich nicht herumhampeln - dann doch lieber eine Lösung, die sofort alle Punkte mitnimmt, ohne dass man sich weiter drum kümmern muss.
Bei meinem Mann war schlussendlich ja auch ein gesundheitliches Problem für seine Beschneidung ausschlaggebend.
@MarkusMyk
Lieber Markus,
vielleicht darf ich hier mal vorgreifend in die Runde werfen wie ich meinem Liebsten einen Quicky beschere.
Er kommt besonders schnell seinen Höhepunkt, wenn ich ihn mit meiner Zunge abwechselnd unter seiner Eichel und an deren Spitze stimuliere.
Ob er dann wie Paula beschreibt in 3 Minuten kommt, hmm, darauf habe ich nie so genau geachtet.
Liebe Grüße
Cym
Hallo,
ich melde mich dann auch nochmal zu Wort ;-) Hier haben wir es ja eher mit dominanten Frauen zu tun. Nicht, dass ich da was dagegen habe; vielleicht wünsche ich mir sogar mehr Dominanz seitens meiner Partnerin ;-) Aber dies auf Beschneidung und damit den von euch gelobten Sensibilitätsverlust zu beschränken, finde ich nicht so glücklich. OK, bei mir ist das leider, oder zum Glück, nicht der Fall. Ja, manchmal geht es halt eher zu schnell, was aber nicht bedeutet, dass die Frau unbefriedigt bleibt. Ihr und eure Partner seid offensichtlich jünger als ich. Da mache ich mir halt Sorgen um die Männer. Wenn die jetzt schon so unempfindlich sind, dass sie es sich nicht mal mehr selbst befriedigend besorgen können, wird das mit zunehmendem Alter schlimmer werden, bis gar nichts mehr geht, wohl auch beim vaginalen Sex. Ich gönne jedem und jeder andauernden Spaß; hoffentlich könnt ihr das auch noch lange und vor allem für beide Partner befriedigend genießen. Befürchte leider das Gegenteil Dominanz seitens der Frau muss doch nicht damit einhergehen, dem Mann durch eine Beschneidung der Sensibilität zu berauben und damit einem sehr großen Anteil seiner sexuellen Befriedigung, auch außerhalb des vaginalen Sex'. Da gibt es viele andere Möglichkeiten, z. B. Peniskäfig ... Wünsche euch Mädels und euren Partnern trotzdem ein langes und erfüllendes Sexleben
@Hannah
Auch wenn mein Mann wesentlich jünger ist als ich und ausgesprochen energisch an die Sache ran geht schaft er es nicht in 15 Minuten bis zu seinem Erguss zu kommen. Aber das finde ich auch nicht so schlimm. Denn dann habe ich ja auch mehr von seiner ausgesprochen festen Standfähigkeit. Zu den habe ich gemerkt, das er seit seiner Beschneidung auch etwas mehr von sich gibt. Vorher habe ich es mit einem mal runter geschluckt und jetzt darf ich drei mal schlucken bis ich alles weg habe wenn ich ihn mal mit meinem Mund verwöhne. Das liegt aber vielleicht auch an der längeren Bearbeitung seines Penis die grob geschätzt schon so zwanzig Minuten dauert.
Aber es gibt auch Wege um ihn sehr schnell eine Erlösung zu verschaffen was wir herausgefunden haben, da sind es wirklich nur drei Minuten bis er es nicht mehr in sich halten kann. Also rein eine Sache der Technik und der Situation.
Das hat sich bei uns schon ziemlich verändert und zwar nicht nur hinsichtlich der Dauer.
Vor der Beschneidung habe ich beim eigentlichen Verkehr nie einen Höhepunkt erreicht, da er viel zu schnell fertig war, oft nach wenigen Momenten. Mehr als ein bis zwei Minuten werden es nicht gewesen sein. Nun, nach der Beschneidung, dauert es wesentlich länger, ich würde sagen etwa 10-15 Minuten. In dieser Zeit komme ich dann in der Regel zum Höhepunkt, was die Qualität des Sex für mich natürlich ungleich verbessert hat. Gleichzeitig gestaltet sich der Akt im Vergleich zu vor der Beschneidung auch ungleich vehementer (das ist der zweite Aspekt, der sich geändert hat).
@Cymberline
Deine Frage ist aus meiner Sicht nicht ganz so einfach zu beantworten, da ich für gewöhnlich beim Sex nicht auf die Uhr schaue.
Aber ich versuche es trotzdem mal. Kurz nach seiner Beschneidung war es fast so wie zu vor. Ich war gerade auf dem Weg zu meinem Höhepunkt als er bereits zum Abschluss kam. Aber inzwischen sind es eigentlich immer mindestens zwei Höhepunkte die ich erlebe bevor er mir seinen Höhepunkt schenkt. Ich gebe aber auch zu, daß ich ihn ab und zu bitten muß eine Pause einzulegen oder sogar das ich ihm zum Abschluss einen blase, da ich oft sehr viele Orgasmen hintereinander erleben darf und ich dann mit der Zeit so stark krampfe das ich völlig die Koordination meines Körpers verliere. Ich hoffe ich konnte etwas zu deiner Frage beitragen.
@ Paula @Hannah @Anja
Hallo ihr Lieben,
mittlerweile haben wir 4 mit unseren Beiträgen, die immer umpfangreicher und besser werden, zum Thema Beschneidung nicht nur die Deutungshoheit erlangt, sondern gleichzeitig das Thema auch gründlich ausgeleuchtet. Zumindest und leider sind zu diesem Thema fast keine Texte von den Männern gekommen. Ich schließe mich Hannah an, indem sie in ihrem letzten Beitrag einen Anstoß zur Analyse angestellt hat und den Männern einen gewissen Scham zugesprochen hat - sie reden einfach nicht gerne darüber. Ich lege hier noch einen drauf wenn ich zu sagen wage: und in Anwesenheit von (dominanten) Frauen erst recht nicht, dies wäre ihnen zu unheimlich. Nun letztendlich und nach etwas Eingewöhnung springen sie ja doch über das Stöckchen, unsere Partner empfinden, wie wir hier alle mehr oder weniger das gleiche beschreiben, die Beschneidung deutlich besser.
Ich möchte nun hier zwar beim Thema bleiben, den Fokus etwas verschieben, wenigstens aber erweitern.
Den Anstoß dazu habt ihr praktisch in euren Texten vorgelegt und Hannah hat dies in ihrem vorletzten Text sogar noch unbewusst erweitert, in dem sie sinngemäß schrieb, dass sie den Höhepunkt ihres Mannes gerne steuert und auch entscheiden möchte wann er den Höhepunkt bekommt, auch wenn er einige Tage dazu warten müsse. Allgemein habt ihr alle geschrieben, dass eure Partner nun nach der Beschneidung beim Verkehr länger brauchen um ihren Höhepunkt zu bekommen. Anja schrieb: ihr Partner kam vor der Beschneidung beim Verkehr unmittelbar sofort, nach der Beschneidung braucht er etwas länger, wenn auch unwesentlich länger. Hannah beschieb in ihren Texten weiter, dass ihr Mann nach der Beschneidung beim Sex erheblich länger braucht um seinen Höhepunkt zu erreichen. Paula beschreibt ihr Partner bräuchte länger. Ich hingegen halte es mit meinem Partner sowieso als usus - er soll sich vorsehen mir zuerst meinen Höhepunkt zu bescheren bevor er kommt. Was natürlich nicht immer klappt, jedoch meistens. Auserdem halte ich es so ähnlich wie Hannah, wenn auch (technisch) anders, weil ich bestimmen möchte wann er kommt.
Ihr lieben… mich würde gerne jetzt interessieren, wie lange euer Partner beim Verkehr durchhält und ob ihr mit der zeitlichen Dauer zufrieden (ist die zeitliche Dauer beim Sex jetzt deutlich länger geworden) - beziehungsweise reicht euch die Zeit selbst aus einen guten Höhepunkt regelmäßig stressfrei zu erreichen?
LG
Cym
Liebe Paula, wenn du schreibst, dass es für deinen Mann "etwas" frustrierend war, dass es nach der Beschneidung mit der Selbstbefriedigung nicht mehr klappt, ist er damit auf jeden Fall wesentlich besser klargekommen als mein Mann, der da doch anfangs ziemliche Schwierigkeiten hatte. Da ich selber kein Bedürfnis nach Selbstbefriedigung habe, fehlte mir da ehrlich gesagt auch einfach das Verständnis und ich denke, es handelte sich um eine leidige Angewohnheit, die durch die Beschneidung dann auch abgestellt wurde. Aber inzwischen sind wir ja an einem guten Punkt angelangt und deine Erfahrung wie auch Anjas zeigt ja auch (mehr noch als meine), dass die meisten Männer dann doch gut damit klar kommen nach einer gewissen Eingewöhnungszeit.
Vielleicht hatte meiner auch anfangs solche Schwierigkeiten, da er es sich vorher wirklich täglich selber gemacht hat, was dann schon eine ziemliche Umstellung war. Im Schnitt schlafe ich vielleicht alle 2, eher 3 Tage mit ihm, manchmal muss er eben auch ein bisschen warten. Wenn ich meine Tage habe, ist zwangsläufig für mindestens 6 Tage Pause (und meist will ich direkt danach auch noch nicht) - dann ist bei mir alles so empfindlich und krampfig, dass an Verkehr nicht zu denken ist.
Mit Ringen die Vorhaut zurückhalten haben wir erst gar nicht probiert. Sein Bändchen war ja schon immer zu kurz und ist dann irgendwann mal beim Sex angerissen, so dass er zur Ärztin gegangen ist. Die hatte dann die Beschneidung empfohlen und ich habe das, wie gesagt, sehr nachdrücklich unterstützt, bin aber auch ehrlich gesagt, auf wenig Widerstand gestoßen. Er hatte sich sogar noch um einen früheren Termin bemüht und ist und ist insgesamt nach wie vor sehr zufrieden.
Da sieht man mal, das wir doch alle ziemlich ähnliche Ansichten und Erfahrungen gemacht haben.
Bei meinem Mann der auch jünger ist als ich war es ziemlich ähnlich. Ich habe ihn damals gefragt ob er sich beschneiden lassen würde und dann haben wir es erst mal mit Hilfe von einigen Ringen die die Vorhaut nach hinten halten ausprobiert und so habe ich ihn dann auch davon überzeugt.
Als er dann von seiner Vorhaut befreit war, dachte er erst das alles so ist wie vorher weshalb er dann auch einige Male noch versucht hat sich gelegentlich selbst ein schönes Erlebnis zu verschaffen. Dies wollte aber nicht so wie er wollte und er war danach meist etwas frustriert. Darüber haben wir dann auch ganz offen miteinander gesprochen und ich habe ihm angeboten wenn er möchte, das ich ihn immer unterstützen werde, worüber er sich so gefreut hat das wie erst mal wieder im Bett gelandet sind. Seither habe ich nicht mehr gemerkt das er es noch mal mit Selbstbefriedigung probiert hat.
Wir machen aber auch keine monatlichen Pausen wo er seinen Drang nach Erlösung aufschieben müsste. Denn ich finde es gerade wenn ich meine Frauentage habe für mich noch intensiver als die restliche Zeit und das merkt er natürlich auch und er ist dann aber etwas sanfter als gewöhnlich zu mir und lässt sich dann auch mehr Zeit gerade beim eindringen. Was für mich aber auch den schönen Effekt hat, das ich gerade dann oft sehr lange und intensive Orgasmen bekomme bis er dann seine Ejakulation in mir bekommt. Wir sind gerade deshalb sehr offen wenn wir gemeinsam über unseren Sex reden und können uns so beide voll auf den anderen einstellen. Wir bereuen unsere Entscheidung für die Beschneidung nicht sondern können nur empfehlen aber würden niemals jemanden etwas aufzwingen von dem wir nicht selbst überzeugt wären.
Vielen Dank für eure ausführlichen und offenen Antworten. Es sieht so aus, als ob wir die Vorteile der Beschneidung alle sehr ähnlich einordnen, mit leicht unterschiedlichen Konsequenzen in unseren Beziehungen (Cymberline, bei uns ist es leicht anders als bei euch - wir sind beide Akademiker, mein Mann aber beruflich in einer noch herausgehobenen Stellung als ich, worauf er "als Ausgleich" mit einer Unterordnung zu Hause reagiert, was glaube ich gar nicht so selten vorkommt).
Es ist wohl so, dass der Mann einen Teil von sich abgibt - rein gegenständlich seine Vorhaut, einen Teil seines Penis, darauf aufbauend aber auch je nach Fall etwas Gefühl, die Möglichkeit zur Selbstbefriedigung usw. um neben anderen Vorteilen eine höhere Hygiene und längeren Verkehr zu ermöglichen, was vor allem auch uns Frauen ansprichst. Dieses "Abgeben für mich" passt schon ziemlich gut in meine (und übrigens auch seine!) Rollenvorstellung und insbesondere der Punkt mit der Verhinderung der Selbstbefriedigung ist mir wichtig, wie ihr sicher schon gemerkt hat. Das kam für ihn dann doch sehr unerwartet (auch wenn ich es von meinem vorherigen Partner so ähnlich kannte), sicher wie es auch andere Männer nach der Beschneidung unerwartet trifft. Man findet solche Berichte immer wieder hier und anderswo und ohnehin auch bei den Gründen für die geschichtliche Herleitung der Beschneidung etwa in den USA, so dass ich deshalb und auf Grundlage der Erfahrung mit meinen beiden bisher beschnittenen Partner davon ausgehe, dass dieser Effekt schon recht verbreitet ist, gleichwohl es nicht immer so radikal zu sein scheint, wie bei meinem Mann jetzt. Aber eine gewisse Reduktion der Frequenz, Notwendigkeit von Gleitgel und ein deutliches Abschwächen der Gefühle bei der Selbstbefriedigung finden sich eigentlich in fast allen Berichten, so dass die Männer dann entweder ganz damit aufhören oder aber den Geschlechtsverkehr als einfachere Möglichkeit zum Höhepunkt vorziehen, was wir Frauen dann ja auch toll finden.
Wenn dieser Effekt aber so verbreitet ist, könnte man sich fragen, warum er seitens der Männer nicht viel breiter und negativer thematisiert wird. Wenn man meinen Mann als Grundlage nimmt, war das für ihn schon ein sehr harter und unmittelbarer Einschnitt und ich erinnere mich auch an Phasen gerade in den ersten paar Monaten, wo er es immer wieder probiert hat, aber dann aufgegeben hat, weil er keine Gefühle entwickelte. Ich habe ihm dann darauf recht kurz angebunden gesagt, dass das mehr oder weniger normal sei und er damit aufhören solle und sich dieser Teil seiner Sexualität eben verändert habe. Dass die Beschneidung da so unmittelbar und vollständig seine Selbstbefriedigung verhindert hat, war für ihn am Anfang zwar völlig frustrierend, hat es langfristig aber glaube ich für ihn einfacher gemacht, als wenn es noch "ein bisschen" gehen würde. Inzwischen hat er das nämlich zum Glück verstanden und lässt die Finger von sich, selbst wenn er eine sehr pralle Erektion und einen hohen Drang hat, auch da er verstanden hat, dass sie dann nach ein paar Minuten wieder verschwindet.
Ich glaube hier liegt auch der Schüssel: Einerseits sprechen Männer vielleicht nicht gerne über solche Themen, die ein sexuelles "Nichtkönnen" betreffen, andererseits wird es so sein wie du, liebe Anja, auch sagst, dass am Ende eines Gewöhnungsprozess, der wie bei allen Dingen auch hier notwendig ist (und hier, denke ich, seitens der Männer viel im stillen Kämmerlein passiert), eigentlich alle Paare von denen man hört mit der Beschneidung zufrieden sind und die Männer dann auch verstehen, dass es an der einen Stelle ein "weniger" ist, dass aber durch ein viel "mehr" an anderer Stelle wieder ausgeglichen wird. Aus solchen Gründen greifen Überlegenheit, die nur auf die Sensibilität oder die möglichen Einschränkungen abzielen meiner Ansicht nach zu kurz. Wie gesagt ist mein Mann unterm Strich auch sehr zufrieden und sagt, er würde es wieder machen lassen, auch trotz der Einschränkungen, die er dadurch erlebt hat.
@Cymberline
ich kann mich Dir voll und ganz anschliessen. Ich hätte genau dasselbe schreiben können wie Du es als Antwort an Mark geschrieben hast. Keine von uns hätte jemals den Partner gezwungen sich beschneiden zu lassen und unsere Partner sind ja jetzt beschnitten sehr zufrieden. Wir sind sicher eine konzentrierte Melange von Frauen, die Pro-Beschneidung sind und mit Sicherheit sexuell dominant und kennen die grossen Vorteile, die die Beschneidung für Mann und Frau bringen. Ich kenne keine Paare, bei denen der Mann beschnitten wurde, die danachnicht sehr zufrieden sind, weil sie praktisch nur Vorteile erlkeben. Im Gegensatz zu vielen anderen Frauen, die sich die Beschneidung ihres Partners wünschen würden, sich aber nicht trauen, das zu sagen, weil die Beschneidung immert noch ein Tabuthema ist, sprechen wir mit unseren Partnern offen über unsere Wünsche. Es ist sicher so, dass wir unsere Partner zur Beschneidung hinführen, indem wir ihnen die Vorteile aufzeigen, auch indem wir sie sie vorher von anderen Paaren informieren lassen, bei denen der Mann beschnitten wurde, aber das ist weder Nötigung und schon gar kein Zwang.
Mein Partner und ich sind beide sehr glücklich und zufrieden.
@Hannah91
Liebe Hannah,
auf Deinen sehr langen Beitrag, der nicht nur super gut beschrieben, sondern dazu noch sehr informativ ist, würde ich gerne bejahend eingehen.
Dazu müsste ich aber, zum besseren Verständnis und Klarheit hier etwas weiter ausholen, letzendlich auch, um an Deine Zeilen würdigend heranzureichen.
Zuerst einmal habe ich nicht auf meinen jetzigen Partner, auf den ich mich hier beziehe, eingewirkt, um ihn zu einer Beschneidung zu bewegen. Ich hätte es aber getan… Nun, er war schon beschnitten, als ich ihn kennenlernte. Da ich leicht in die 40er Jahre herreinreiche, suche ich mir meist wesentlich jüngere Partner aus. Das hat Vor und Nachteile. Durch meine berufliche Arbeit bin ich intellektuell mehr wie ausgelastet, so dass ich in meiner Beziehung mit meist sehr viel jüngeren Männer das sexuelle Erleben genieße. welches in der Beziehung eben den größeren Stellenwert einnimmt und ich somit intellektuell und auch sexuell in Dominanz trete. Das ist mir unbedingt wichtig. Der Vorteil der jüngeren Männer liegt also in der sexuellen Natur der Männer eben damit begründet, dass sie öfter und kräftiger können. Sie haben eben ganz einfach diese ungestüme reichhaltige Potenz und den Ehrgeiz reifere Frauen damit zu imponieren. Diese Eigenschaft schätze ich mit einer ausgeprägten Libido eben sehr. Die sexuelle Regbarkeit wiederum birgt wiederum andererseits die Gefahr in sich, dass eben junge Männer eher oft mal an fremden Frauen Interesse zu zeigen scheinen oder/und eben öfter mastubieren. Es gibt eben nicht immer positive Eigenschaften ohne die negativen. Um Eventualitäten vorzubeugen, damit er nicht etwa auf andere Frauen ein Auge wirft, habe ich anfangs in meheren warnenden Gesprächen mit ihm herausgefunden, dass er sich erst 6 Monaten bevor wir uns kennenlernten einer Beschneidung unterzogen hätte. Er berichtete mir auch davon er merke nach der Beschneidung eine stärke Disziplin, also eine kanalisieung seiner Lust (wie ich es schon beschrieben hatte) und damit einhergehend einen leichteren Umgang im Verzicht zur Selbstbefriedigung. Eben so, liebe Hannah, wie Du es bei Deiner Beziehung auch schon festgestellt und in Deinem vorgängigen Text beschrieben hast. Deshalb kann ich es so weitergeben.
Gerade weil ich auf meine maximale Dominanz auch vom Geschäftsleben her bestehe, in meine sexuellen Beziehung übernommen habe und absoluten Wert darauf lege, werden, wenn es eben passt, durch solche Gespräche vorsorglich untermauert, die aber eigentlich nicht nötig wären zumal ich meinen Partner meiner Meinung sexuell weitgehenst auslaste.
Ich denke es kann somit ausgeschlossen werden seinen sexuellen Trieb bei einer Nebenbulerin zu befriedigen. Dies gilt auch beim klassischen 7-tägigen stopp pro Monat, also während meiner Periode. Wie bei vielen Frauen, so auch bei mir, ist das Bedürfnis zum Verkehr besonders vor der Periode sehr hoch. Oft passiert es, das meine ersten Blutungen durch intensiven Verkehr mit ihm sogar noch ausgelöst werden und manchmal schlafen wir auch miteinander während meiner Periode, wenn bei ihm der Druck zu hoch wird und meine Lust auch zwischenzeitlich ansteigt.
Deiner Hygienevorstellung aber kann ich voll und ganz entsprechen, sie ist bei einem beschnittenen Penis absolut optimal, eine Nebenbulerin käme schon aus diesen Gründen für mich auf keinen Fall in Frage. Während der Periode ist die Hygiene aber nicht wirklich optimal. Ich sehe es aber wie Du, ich entscheide, was in mich hineinkommt.
Was meiner weiblichen Dominanz entspricht, aber moralisch nicht ganz fair ist, ist bei mir die Sicht auf einen Seitensprung, den ich, wie oben schon erwähnt, für meinen Partner absolut als unazeptabel finde, mir aber mit meiner Dominanz entschuldigt manchmal auf den kurzen Geschäftsreisen in die Staaten gönne und die eine oder andere feurige Nacht genieße, bei der ich manchmal auch noch sexuelle Erfahrungen sammeln kann. In den Staaten sind die meisten Männer beschnitten, so dass dort das Risiko micht sehr groß ist, dass die Wahl auf einen unbeschnittenen gefallen ist, wenn die Hosen fallen. Hygiene auch hier inklusive. Während meiner kurzen Abwesenkeit kann ich meinem Partner die Lust auf Sebstbefriedigung natürlich nicht absprechen.
So liebe Hannah, ich hoffe ich war jetzt hier im Text nicht zu ehrlich, zu hochmütig oder exrtrem als das Du/Ihr mir jetzt nicht den Kopf abreißt.
VG
Cym
@ Hannah
ich spüre seit der Beschneidung auch viel mehr beim Sex, er aber auch. Der Kontakt der völlig nackzten Eichel mit der Klit und der Scheide ist viel intensiver und direkter und ich spüre auch die Abspritzbewegungen viel mehr. Früher war der hochempfindliche Eichelkrranz oft von der Vorhaut bedecktund wir haben beide weniger gespürt. Da er vor der Beschneidung an der Eichel derart empfindlich war, dass er schon beim Eindringen des Glieds oder bei Berührungen mit Hand oder Mund sofort gekommen ist, ist es jetzt toll, dass er länger kann und wir so oft gemeinsam zum Orgasmus kommen können. Es ist also ganz ähnlich wie bei Euch, nur dass er auch jetzt nicht wirklich lang kann, was mich aber absolut nicht stört.
Hannah, ich finde es natürlich sehr toll, dass er nicht mehr so viel SB macht, sondern viel mehr mit mir schläft, weil es jetzt nichts Schöneres mehr für ihn gibt, als mit mir zu schlafen, weil ihm SB nicht mehr so gefällt und ich stehe ihm dafür auch immer und jederzeit sehr gern "zur Verfügung". -Ganz klar, dass das auch zu unserer Rollenverteilung beiträgt, die allerdings auch schon vor seiner Beschneidung ganz festgelegt war. Wenn ich meine Tage habe, schlafe ich trotzdem mit ihm, er hat das gern und ich versuche, wenn immer möglich, mit ihm zu schlafen, wenn er das möchte. Dass ich Sex ablehne, kommt praktisch nie vor, auch aus Dankbarkeit ihm gegenüber, weil er sich hat für mich beschneiden lassen. Warten muss er deshalb praktisch nie. Ich möchte nicht, dass er sexmässig ein Opfer bringen muss, da er für mich die Beschneidung auf sich genommen hat, wober er damit auch sehr zufrieden ist. Deshalb war es bei uns nie einProblem, dass Sex nicht möglich ist, im Gegenteil, wir haben viel mehr Sex und damit sein Weniger an SB mehr als ausgeglichen und sind beide sehr glücklich damit. Für meinen Freund sind OIptik, Hygiene und der Sex mit dem beschnittenen Glied viel besser und schöner geworden und er kann sich den Zustand mit Vorhaut gar nicht mehr vorstellen.
@paulamaus
ich bin völlig Deiner Meinung, was ich ja auch schon geschrieben habe. Wie Du erfülle ich meinem Freund immer und scfort den Wunsch, wenn er Sex haben möchte und erfülle ihm, was er sich wünscht, stelle dafür auch gern eigene Interessen zurück. da ich aber so gern mit ihm schlafe, muss ich mich zu nichts überwinden im Gegenteil. Ich bin der gleichen Meinung wie Du, dass ich mit unserem vermehrten sex ausgleiche, was er vorher mehr an SB gemacht habe, weil er sich hat für mich und unsere Liebe beschneiden lassen. Ihm gefällt das jetzt viel besser als vor der Beschneidung, da wir viel mehr Sex zusammen haben und jetzt beide sehr glücklich sind, dass er beschnitten ist.
Wie Du auch kann ich jedem Paar raten, sich gemeinsam zu überlegen, ob dieser kleine Schritt der Penisbeschneidung nicht was für Euch wäre, ganz besonders, wenn die Vorhaut lang ist und die Eichel bei der Erektion ganz oder teilweise von der Vorhaut bedeckt bleibt. Wir würden es beide nie mehr anders haben wollen.
Liebe Cymberline, es ist so wie du sagst. Wohl kaum habe ich meinen Mann ohne sein Wissen zur Ärztin gebracht. Ich hatte schon vorher Erfahrungen mit einem beschnittenen Partner und fand auch da schon die Beschneidung großartig. Mein Mann hatte ohnehin ein zu kurzes Frenulum, so dass dort etwas gemacht werden musste. Die Ärztin hat dann auch zur Beschneidung geraten und ich habe diesen Ratschlag zu Hause dann eben sehr nachdrücklich unterstützt, so dass es nicht auf die lange Bank geschoben und dann auch schnell gemacht wurde.
Davon abgesehen darf man auch nicht vergessen, dass es auch mein Körper ist um den es geht. Ein beschnittener Penis ist halt deutlich sauberer und nachweislich weniger mit Bakterien und Keimen besiedelt und das finde ich a schon angenehmer als dass ich all das in mir aufnehmen müsste. Ich finde es völlig legitim, dass ich entscheide was in mich kommt und was nicht. Es ist eben nicht alles schwarz oder weiß: Die Gesundheit ist besser, die Optik ist besser (finden wir beide), sein Orgasmus ist besser, er braucht umgekehrt länger um dahin zu kommen und Selbstbefriedigung klappt nicht mehr. Das kommt aber wie gesagt unserer Rollenverteilung auch sehr entgegen, da ich nicht möchte, dass er sich selber befriedigt. Insofern bin ich auch mit diesem Aspekt super zufrieden, auch wenn das - gerade am Anfang, aber manchmal immer noch - für ihn teilweise wirklich hart war, wenn er gerade sehr erregt war und es sich vorher sonst selber gemacht hätte, was ja früher quasi täglich passiert ist. Er hat aber auch gemerkt, dass diese Momente in ein paar Minuten auch vorbei gehen, wenn ich nicht darauf eingehe und das Thema wechsele und dann ist es auch schnell wieder gut.
An die anderen Frauen hier (Paulamaus, Anja, Cymberline, und gerne auch andere): Mich würde weiter sehr interessieren wie sich das mit der Selbstbefriedigung bei euch gestaltet. Ich habe ja schon rausgehört, dass es dabei ähnliche Einschränkungen gibt wie bei meinem Mann. Findet ihr das, in einer Beziehung wo ihr die dominante Rolle spielt, nicht auch richtig gut? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es allgemein viele Frauen gibt, die es nicht gut fänden, wenn er sich weniger befriedigt.
Und ich glaube auch, dass es wie bei meinem Mann und mir nicht die Ausnahme ist, dass er als Beschnittener dann schlicht halt mal warten muss, wenn die Frau nicht jeden Tag möchte oder zB ihre Tage hat, oder?
Wie sind denn eure Partner grundsätzlich mit der Einschränkung der Selbstbefriedigung klargekommen? Für meinen Mann war es wie gesagt doch schon sehr frustrierend, umgekehrt findet er den Sex jetzt insgesamt besser.
@MarkusMyk
Lieber Markus, ich finde Deine Argumentation hier bei diesem Thema klingt etwas unlogisch oder läuft manchmal konträr gegeneinander und sie erscheinen mir nicht so recht schlüssig. Deinen Antworten hier im Forum entnehme ich, dass Du selbst beschnitten bist und es auch nicht wirklich bereust, sogar Deinen Penis selbst nun optisch schöner findest. Am 25.09. z.B. beschreibst Du hier u.a., dass Du unbeschnitten empfindlicher an der Eichel geworden bist, am 04.10. revidierst Du diese Aussage indem Du schreibst, dass die Unempfindlichkeit bei der Eichel zunimmt, insbesonders im Alter kann sich das zur absoluten Taubheit ausweiten.
Ich finde, Du bist zu diesem Thema recht zwiegespalten.
Am 04.10. schreibst Du dann auch, dass wir Mädels in unserer Ansicht zum Thema Beschneidung total egoistisch wären und den Männern alles genomen hätten. Hauptsache wir wären glücklich dabei.
Markus ich muß hier den Einspruch einlegen.
Ich kann hier aber auch nur für mich sprechen, aber ich muß jedoch trotzdem feststellen, dass auch Hannah91, Paulamaus, Anja201, TanyaL, pertaxyz und narürlich auch ich niemals hier im Forum geschrieben haben ihre Partner zu dem Eingriff gezwungen haben.
Alle beschreiben, dass sowohl sie, als auch ihre Partner mit dem Eingriff voll und ganz zufrieden wären.
Es kann sein, und da kann ich auch wieder nur von mir ausgehen, dass wir hier bei dem Thema eine konzentrierte Melange von befürwortender Frauen sind, die einen gewissen Charakter zur sexuellen Dominanz aufweisen, also starke Frauen sind.
Deshalb stehen wir dazu und vertreten natürlich auch diese Meinung. Wahrscheinlich ist es auch der Fall, dass wir auch einen gewissen Nudging Effekt bei den Männern auslösen, indem wir explezit dazu hineifern einen beschnittenen Penis very sexy in looking and use zu finden. Aber dazu nötigen wir die Männer jedoch nicht.
Also Mein Partner ist damit zufrieden und natürlich bin ich damit glücklich, warum auch nicht.
Seine Lust ist etwas kanalisierter geworden. Er kann länger und kontrollierter, sein Höhepunkt ist intensiver geworden.
LG
Cym
@Anja und Paulamaus: Ich spüre beim Sex vor allem mehr Reibung, was sich gut anfühlt und der Sex dauert deutlich länger, da er ja nicht mehr so einfach zum Höhepunkt kommt. Er muss sich hier wesentlich stärker ins Zeug legen und ich komme meist vor ihm, was ein großer Unterschied zu vor der Beschneidung ist, wo er manchmal schon innerhalb einer Minute kam, was natürlich für mich nicht sehr befriedigend war.
Anja, wenn du auch der dominante Part in eurer Beziehung bist: Wie findest du denn, dass dein Freund nicht mehr so gut selbstbefriedigen kann? Sicherlich gefällt dir das doch auch und trägt zu eurer Rollenverteilung bei? Wie handhabt ihr das denn, wenn du zB mal keine Lust oder deine Tage hast? Dann wird er doch genauso warten müssen, wie es bei uns auch der Fall ist?
Für uns ist das ein sehr wichtiger Baustein, auch weil es eine der Sachen sind, die für ihn ein wirkliches Opfer bedeuten, was für ihn manchmal immer noch frustrierend ist, unabhängig davon, ob wir miteinander schlafen oder nicht. Am Anfang war das wirklich sehr hart für ihn, weil er es sich fast täglich selbst gemacht hatte. Ich habe dann auch immer recht schnell und ohne viel Aufhebens das Thema davon weggelenkt, wenn er wieder davon angefangen hat und ihn abgelenkt, wenn er zB großen Drang hatte, Sex in dem Moment aber einfach nicht ging und inzwischen kommt er besser damit klar. Was mich sehr interessieren würde: Wie geht es denn euren Partnern damit und war das für sie auch ein schwieriger Prozess?
@Markus: Mein Mann liebt, wie sein beschnittener Penis aussieht und auch die Hygiene. Unterm Strich findet er den Sex auch sehr gut, da sein Orgasmus intensiver geworden ist.
@Markus:
Ich bin zum Glück nicht so straff beschnitten und hab noch genug Haut, um es mir ohne irgendwelche Gleitmittel selber zu machen. Finde es erschreckend und egoistisch von euch Frauen hier, den Männern das genommen zu haben. Zumal diese Unempfindlichkeit mit steigendem Alter weiter zunimmt und dann wahrscheinlich gar nichts mehr geht. Aber Hauptsache, ihr fühlt euch glücklich
@Hannah
Ich bin da nicht ganz deiner Meinung.
Wenn ich merke das mein Mann mal wieder gerne Sex haben möchte. Erfülle ich ihm diesen Gefallen natürlich auch und lasse ihn nicht lange waren. Denn ich finde wenn er sich schon für mich beschneiden ließ, darf ich ihn auch gerne behilflich sein bei etwas was er vorher selbst gemacht hat. Hat ja auch für mich den Vorteil das wir öfter und auch spontaner mal Sex miteinander haben als vorher. Wo er noch nicht beschnitten war und er sich gelegentlich selbdtbefriedigt hat. Da hatte ich ja nichts davon und so haben wir beide jetzt etwas davon.
Noch dazu steht er jetzt halt auch um einiges strammer seinen kleinen Mann als vorher.
Ich kann nur jedem Paar raten, sich mal Gedanken zu machen ob so ein kleiner Schnitt ✂️ nicht auch was für euch wäre.
@Hannah91
mein Freund wurde auch ganz straff beschnitten, der Beschnitt liegt wie bei Deinem Mann auch direkt unter der Eichel und das frenulum haben wir mitbeschneiden lassen. Ich bin auch der dominantere Part in unserer Beziehung und habe mir seine Beschneidung sehr gewünscht, da er eine überlange Vorhaut hatte, die die Eichel auch beim erigierten Glied vollständig bedeckt hatte. Du und ich schätzen die Beschneidungsvorteile gleich, Hygiene, Optik und schönerer Sex. Ich lobe ihn auch dafür dass er jetzt so toll beschnitten ist und sich jetzt immer wirklich total nackt präsentieren muss und seine Eichel nie mehr verstecken kann. Er war vor der Beschneidung an der eichel absolut überempfindlich und ist jetzt "normal" empfindlich, so dass er nicht mehr sofort bei der Vereinigung kommt. Wir können weiterhin alles machen und er kommt immer recht schnell, aber nicht mehr zu schnell. Ich schlafe jetzt häufiger mit ihm als vor der Beschneidung, auch als Dank, dass er sich für uns und unsere Liebe hat beschneiden lassen. Wann immer er möchte, schlafe ich unheimlich gern mit ihm. Er findet die Beschneidung auch ganz toll. SB macht ihm jetzt nicht mehr so viel Spass wie vor der Beschneidung, dafür ist es für ihn das schönste geworden, in mich zu kommen und möglichst lange in mir zu bleiben, was ich natürlich ganz toll finde. Auch oral ist viel schöner und Spontansex geht jetzt immer ohne jede Vorbereitung. Für uns beide ist die Beschneidung das beste, was uns je passiert ist. Was ist für Dich beim Sex anders geworden?
Mein Mann ist seit dem letzten Jahr beschnitten. Es wurde ganz straff gemacht, die Narbe liegt direkt unterhalb der Eichel und das Frenulum wurde entfernt.
Seine Beschneidung ist uns sehr entgegengekommen, da unsere Beziehung so gestaltet ist, dass ich der dominante Part bin. Mir gefällt, dass es nun viel hygienischer ist und das sage ich ihm auch oft und lobe ihn dafür. Weiter mag ich es, dass er nun vor mir ganz nackt ist und ich direkt seine Eichel greifen und kneten kann, wenn ich möchte, ohne dass sie durch die Vorhaut geschützt ist. An der Eichel, aber auch an seinem ganzen Penis hat die Empfindlichkeit deutlich nachgelassen und er braucht nun weitaus länger, um einen Höhepunkt zu erreichen, was insgesamt zu deutlich besseren Sex führt. Wenn er dann kommt, kommt er dann nämlich sehr intensiv, wobei das nur noch vaginal der Fall ist. Blowjobs mache ich nicht und Handjobs bringen bei ihm nicht mehr viel. Es ist nämlich genau so wie Paulamaus beschrieben hat: Mit der Hand gelangt er auch selber nicht mehr zu einem Höhepunkt. Am Anfang direkt nach der Beschneidung hat er es noch versucht, aber inzwischen zum Glück aufgegeben. Das scheint nach einer Beschneidung nicht so selten zu sein, wenn man hier querliest. Unserer Beziehung kommt das sehr zugegen, da ich so steuere, wann er einen Höhepunkt erreicht. Grundsätzlich schlafe ich weniger häufig mit ihm als er gern hätte. Mir reicht das gut, da auch ich beim Verkehr Qualität über Quantität stellen würde, aber er muss dann mal ein paar Tage, oder wenn ich meine Periode habe, auch eine gute Woche warten. Insgesamt ist das sehr förderlich, da wir so großartigen Sex haben und er gleichzeitig durchgängig sehr, sagen wir mal, aufmerksam mir gegenüber ist, da er weiß, dass ich ihn ggf. mehrere Tage warten lassen kann und das auch tue. Für unsere Beziehung und unser Rollenverhältnis war seine Beschneidung also insgesamt ganz toll. Sicherlich ist das ein Sonderfall, aber die gesundheitlichen Vorteile spielen für jeden Mann und jede Frau eine Rolle. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass sehr viele Frauen etwas dagegen hätten, wenn die Selbstbefriedigung eingeschränkt wäre.
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