Anfrage zur Prostata
Nach einer Gewebeentnahme im nJahr 2000 hat man bei mir in der Prostata ein Karzinom festgestellt. Da ich bereits 1991 eine Hobelung durchführen lassen habe, war wohl eine Totaloperation nicht mehr möglich, und ich habe mich für eine Bestrahlung entschieden. Der PSA-Wert war danach auf 0, 2 gesunken. Während der Nacgsorge ist dann der Wert auf 1, 2 gestiegen. Nach 7 Jahren ist dann der Wert langsam auf 3, 0 angestiegen. Daraufhin wurse wieder eine Probe entnommen. Dabei hat man wieder bösartige Zellen festgestellt Als einzige Behandlungsmethode hat man mir die Hormonbehandlung empfohlen. bIch habe dann auch zwei Spritzen erhalten. Nach der ersten hatte ich keine Beschwerden, nach der zweiten habe ich dann die üblichen Beschwerden sehr stark bekommen. Nach Absprache mit der Ärtztin habe ich dann die Behandlung sofort abgebrochen. Mein PSA-Wert lag dann bis zur letzten Entnahme bei 1, 4. Nach der jetzigen ist der Wert auf 2, 2 gestiegen. Der Urologe hält ein Gespräch mit mir für erforderlich.
In Kürze werde ich 85 Jahre alt. Im MDR-Fernsehen hat vor einiger Zeit ein Professor gesagt, dass man bei Männern über 70 Jahre keinerlei Behandlungen mehr durchführen sollte.
Ich hätte gern auch Ihre Meinung dazu gehört.
Ich bedanke mich im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Fahldieck