Atem- und Schluckprobleme

Seit ca 4 Wochen leide ich unter permanenten Atem- und Schluckbeschwerden. Vor 3 Wochen war ich beim Arzt, welcher meinte es würde von Myogelosen im Halsbereich kommen.
Daraufhin bekam ich eine Überweisung zum Orthopäden, welcher mich erstmal zum MRT von HWS und BWS schickte. Die genauen Ergebnisse sind mir leider nicht bekannt, da ich mich gerade seit 2 Wochen im Urlaub befinde. Der Arzt meinte aber, wenn sich etwas Ernstes beim MRT herausstellt, würde er Anrufen. Da mein MRT bereits 2 Wochen her ist, gehe ich davon aus, dass man auf nichts Ernstes gestoßen ist. Nun bin ich hier im Urlaub und die Symptome verschlimmern sich von Tag zu Tag. Ich habe das permanente Gefühl, als ob mir mein Hals zugedrückt wird, wodurch mir das Atmen erschwert wird. Zudem habe ich Schluckbeschwerden bei welchen ich nach jedem Bissen das Gefühl habe mein ganzer Hals schnürrt sich zu. Deshalb brauche ich ewig um etwas aufzuessen und es ist zudem sehr stressig. Da es jeden Tag schlechter wird, war ich bereits im Urlaub bei einem Arzt. Dieser hat abgehört und meinte meine Lungen sind frei. Zudem wurde ein EKG gemacht und mein Sauerstoffgehalt gemessen. Alles normal. Der Arzt meinte daraufhin es könnte von der Psyche kommen. Jedoch sind die Symptome so stark, dass ich mir das irgendwie schwer vorstellen kann, da es mitlerweile echt zur Aufgabe geworden ist auch nur irgendwas runterzuschlucken. Der Arzt gab mir daraufhin noch ein Spray, welches ich nehmen soll wenn es zu schlimm wird. Das Spray hilft allerdings nicht wirklich (ventolin salbutamol). Ich bin am verzweifeln, da es sich jeden Tag bedrohlicher anfühlt und mir immer mehr Panik macht. So als ob es im Hals immer enger wird, bis ich überhaupt nichtmehr Atmen kann.
Manchmal wird es Anfallartig sehr schlimm und ich bekomme starke Panikattacken (mehrmals am Tag). Gibt es irgendeinen Tipp/Trick der mir hilft während einer Panikattacke einzusehen, dass ich eigentlich normal Atme und genug Luft bekomme?

Kurz zu mir :
20 Jahre alt, männlich, ca.70kg, 177cm, keine bekannten Vorerkrankungen oder Allergien

Antworten (1)

Ich habe das Gleiche. Ich leide unter Schlafapnoe und Neurosen, die Panikattacken auslösen können, wenn ich den Eindruck habe, dass ich nicht atmen kann. Ich habe gelernt, dieses Gefühl zu unterdrücken. Ich sitze ruhig bei offenem Fenster oder trinke Wasser und versuche meinen Atem mit kleinen Atemzügen zu atmen. Versuchen Sie nicht, Luft zu fangen, weil du hyperventiliert wirst. Versuchst du eine Beruhigungstablette zum Schlafengehen vor dem Schlafengehen einzunehmen. es helfen mir. Immer wenn ich brauche, nehme ich sie für 2-3 Wochen und lasse sie stehen. Und das Problem verschwindet, das Problem kann auftreten, wenn Sie eine große, überwucherte Mandel oder eine gebogene Barriere haben. Es lohnt sich, zu einem anderen Spezialisten zu gehen.

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