Besteht bei einer schwangeren über vierzig die Gefahr, daß ihr Baby das Down-Syndrom hat?

Andreas zu, klar steigt die Wahrscheinlichkeit aber so hoch ist sie nun auch wieder nicht, es kann jedem passieren !!

Die Untersuchung in diesem Stadium der ss macht nur Sinn, wenn sie abtreiben will wenn das Kind krank ist! Oder will sie sich etwa die ganze ss "verderben" in dem sie die ganze Zeit grübelt ob sie es schafft mit einem behinderten Kind ?

Ich habe damals abgelehnt und zwei wunderbare gesunde Kinder bekommen :-) Ich war damals sogar Veganer und was hatte man mir alles prophezeit ...

Also wirklich darüber nachdenken ob es Sinn macht, das Risiko einer Fehlgeburt durch diese Untersuchung ist eben auch nicht zu vernachlässigen, man muss gut abwägen ...

Ich hätte meine Kinder eben auch mit DS genommen, somit musste ich es vorher nicht wissen:-) Das es nicht jeder kann, dafür habe ich absolutes Verständnis, kannte eben solche Kinder von meiner Arbeit früher und wusste so in etwa was da auf mich zukommen würde wenn es denn so wäre :-)

LG Jill

Das Risiko, ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen, besteht prinzipiell immer. Es steigt mit dem Alter der Mutter tatsächlich an - bei einer 42jährigen beträgt die Wahrscheinlichkeit, ein Baby mit Down-Syndrom zu bekommen, 1, 5 % - und damit die Wahrscheinlichkeit, ein Baby ohne DS zu bekommen, beträgt 98, 5% .

Eine Fruchtwasseruntersuchung macht eigentlich nur Sinn, wenn man sich vorher über die Konsequenz klar ist - also im Falle einer positiven Diagnose abtreiben will, denn eine Möglichkeit zur Therapie oder "Heilung" gibt es nicht. Und auch die FWU birgt ja ein nicht unerhebliches Risiko für das ungeborene Kind - das zusätzliche Fehlgeburtsrisiko liegt je nach Arzt bei 0, 5 - 1, 5% .

Ab steigendem Alter besteht erhoeht die Gefahr, dass das baby an dem Down-Syndrom erkrankt ist, daher wuerde ich auch zu einer Fruchtwasseruntersuchung raten, um es festzustellen.