Diagnose Bluthochdruck - weitere Untersuchungen sinnvoll?
Hallo miteinander,
ich bin neu hier und hoffe, meine Frage ist angemessen und nicht allzu nervig.
Folgender Sachverhalt:
Ich bin 35 Jahre alt, normales Gewicht, guter "Allgemeinzustand". Durch Messungen beim Frauenarzt und darauffolgende selbstgemessene Werte über einen Zeitraum von einer Woche, war ich bei meiner Hausärztin vorstellig.
Meine Werte betrugen im Schnitt immer so um 165/130. Auch bei der Untersuchung selbst war der Blutdruck so hoch. Daraufhin fragte meine Ärtzin ob ich sonst Beschwerden hätte und ob jemand in meiner Familie unter einem hohen Blutdruck leide.
Ich antwortete ich fühle mich eigentlich gut und meine Mutter habe ebenfalls einen hohen Blutdruck.
Daraufhin verschrieb Sie mir Ramipril und ich bekäme in 4 Wochen ein Langzeitmessgerät für einen Tag.
Nun habe ich natürlich einiges nachgelesen über das Thema Bluthockdruck und immer wieder stoße ich darauf, dass Anfangs viel untersucht wird. Z.B. wird Urin genommen, Blut genommen, teilweise andere Körperliche Untersuchungen oder ein Belastungs EKG. Sowas kam bei meinem Gespräch nicht zur Frage. Wahrscheinlich weil es erblich begingt ist.
Vor 3 Jahren war ich wegen einer Nierenentzündung im Krankenhaus, ich habe gelesen, das die Nieren und der Blutdruck oft zusammen spielen. Müsste man das nicht näher untersuchen?
Meine Frage ist, ob ich meiner Ärztin einfach trauen kann, anhand Ihrer Erfahrung mir weitere Untersuchungen zu ersparen? Oder hat sie nicht ausreichend reagiert?
Vielen Dank fürs Lesen.
Herzliche Grüße