Fibro - na prima :-(
Als Erstes möchte ich anregen sich nur eine Frage zu stellen! WARUM???
Warum habe ich diese Krankheit und warum kann mir die Schulmedizin nicht helfen? Wenn Ihr Euch diese Frage ernsthaft stellt seid Ihr ein gutes Stück weiter und findet Energie dagegen systematisch anzugehen! Nichts auf der Welt passiert ohne Grund, Ursache und Wirkung – ein Naturgesetz!
Da ich mich bei meiner Ex etwa 1, 5 Jahre mit dem Thema beschäftigt, recherchiert und Unmengen Daten gesammelt hatte, möchte ich die Erkenntnisse – grob als Ansatzpunkte – kurz darlegen.
Als Ex-Fibro-Partner kenne ich die volle Hässlichkeit dieser Krankheit, die durch die Schulmedizin nicht in den Griff zu bekommen ist. Das ist nun einmal die Realität …
Letztendlich hatte sie per Kaltenzug ihres „Medikamenten-Gift-Cocktails“ KEINE nennenswerte Verschlechterung erfahren. Dafür nur Schmerzpflaster und Magnesium bei den Schüben. Natürlich in Kombination mit den weiter unten genannten Richtungen!
Cocktail bestand aus:
- Ranitidin 150 mg 0-0-1
- Pantoprazol 20 mg 1-0-0
- Lormetazepam 2 mg 0-0-1
- Dekristol 20.000 IE 1x pro Woche (lächerlich)
- Magnesium 300 mg 1-0-1
- Indumet ret 75 mg 0-0-0-1
- Tramagit 100 mg 1-0-1
- Levodopa 100/25 mg 1-0-1
Wenn man sich jedes dieser Medikamente einmal genau anschaut und was es mit dem Körper auf Dauer macht – kann das nichts werden! Sorry. (Logischer Menschenverstand)
Mittlerweile, so wie ich gehört habe, geht es ihr recht gut und ihr Schmerzpegel ist von 70-90% auf geschätzte unter 40% gesunken. Das ist eine ganz andere Lebensqualität!!!
Wichtig ist die Krankheit GANZHEITLICH zu betrachten und seinen Körper / die Werte zu kennen und zu beobachten!
Zur Therapie: die Schulmedizin kann da eher nicht helfen und Euch nur "medikamentös einstellen"! Die Aussage im Allgemeinen ist: nicht heilbar …
Ihr müsst selbst Hand anlegen und Euch vielleicht in folgende Richtungen orientieren:
- Entgiftung des Körpers / Darmsanierung (auch Schwermetalle, Toxine)
- Ernährungsumstellung (vorwiegend basisch)
- Säure-Basen-Haushalt i. O. bringen
- wenig Alkohol
- das Rauchen einstellen
- körpereigene Opiate ausreichend selbst produzieren ;-)
- histaminarme Ernährung (Web und Apps helfen weiter)
- ausreichend Bewegung
- viel Wasser trinken / Zucker vermeiden
- Mängel im Körper ausgleichen (Vitamine, Mikronährstoffe, Omega-3, etc.)
- sich einmal mit Heilpilzen beschäftigen (z. B. Reishi, Shiitake, Hericium etc.)
- Stressvermeidung (emotional, oxidativ) / „Baustellen“ abbauen
- aktive Entspannung
- Heilfasten (mache ich selbst)
- TCM im Allgemein mal anschauen ...
Nebensymptome wie Erschöpfung, Schlafmangel, RLS, Reizdarm, Verstopfungen, rheumatoide Arthritis, seborrhoisches Ekzem, Pollenallergie, Laktose-Intoleranz, zu hoher Blutdruck, Depression, Stoffwechselstörungen usw., wie bei ihr, könnten dann ebenfalls auch der Vergangenheit angehören – zumindest stark gelindert werden!
Setzt Euch vor den Rechner und recherchiert – es wird viele Wochen in Anspruch nehmen! Alles was Ihr findet gleich als PDF speichern und ordentlich wegsortieren!!!
Sprecht offen mit Eurem Partner darüber und geht es gemeinsam an!
Ich hoffe ein paar Ansatzpunkte gegeben zu haben und wünsche Euch viel Erfolg! Es ist sicher machbar!
LG