Gewollt länger keinen Orgasmus

Hey Leute, vorallem Männers,
habt ihr schonmal versucht länger keinen Orgasmus zu haben, um das Gefühl bei der Selbstbefriedigung zu steigern? Also ich mein jetzt nicht, dass man sich mehrere Tage nicht mehr stimuliert, sondern eher so schon sich befriedigen, aber halt nicht bis zum Orgasmus. Würde mal interessieren, wie viele Tage ihr das mal gewollt ausprobiert habt und wie der Orgasmus danach bei euch war?
Ich bin momentan dabei -aber "erst" beim 4. Tag. Für manche ist das vielleicht ne Ewigkeit und für manche gar nichts ;)

Antworten (17)

Beschnitten ist man ohnehin ständig Stimmulationen ausgesetzt die auch ohne Orgasmus enden, aber auch sonst ist es schön so ganz nebenbei am Genital zum Beispiel beim fernsehen stimmuliert zu werden, ohne es bis zum Ende zu bringen. Ich lasse da gern einfach nur mal so an mir herumspielen oder spiele selbst.

LG Leo

@Leolustig

Ich bin begeistert, wie du hier an einer zentralen Stelle über Jahre hinweg Updates gegeben hast! Ich möchte nicht sagen, dass es mich inspiriert hat, denn die Idee hatte ich ja selbst, sonst wär ich wohl nicht hier gelandet. Aber andere Erfahrungen zu lesen macht es sehr angenehm. Meine Motivation ist es im Augenblick, meinen Wunsch bis zur Ejakulation zu kommen, bei egal welcher Art sexueller Aktivität, herauszunehmen.

@ Kindskopf

Ich finde diese Methode sehr interressant nach der enthaltsamen Phase sich bis auf den wirklich letzten Tropfen zu verausgaben und auch sich mit seinem Rythmus sich dem Zyklus der Frau anzupassen. Es ist immer wieder schön etwas neues auszuprobieren und sich hier im Forum inspirieren zu lassen. Ich werde es ausprobieren...

Widersprechend-ergänzend

Das hier beschriebene Reizen bis knapp vor dem Punkt des unvermeidlichen, geht nur zu Beginn (auch abhängig vom Alter, mit zunehmendem Alter wird diese Spanne länger) weil der Punkt mit zunehmender Enthaltsamkeit "verwischt" (man erkennt nicht mehr, ab wann es zu spät ist, das Gefühl "ein bischen mehr geht noch" ist schon zu viel, geht denn "schief" und endet in Frust) Ich erreiche diese Grenze z.B. mit/ um den 19. Tag eiserner Enthaltsamkeit herum, da reichen "falsche" Gedanken schon aus. (das hier beschriebene Reizen max 10 Tage lang, erschwerend, ich bin durch sehr gründliche Beschneidung super reizempfindlich, "komme" sehr schnell, dafür mehrmals hintereinander, ich wollt mit Absicht so empfindlich werden) Diesen Zustand dann schön weiter aushalten, mindestens bis zum 30. Tag. Das Gefühl hört leider dann irgendwann auf, ich mag das trotal gerne, es ganz ganz dolle nötig zu haben und nich zu "dürfen". Erst wenn das aufhört, dann "auslösen" mehrmals, ganz leer, auch das letzte Tröpflein "muß" raus, also den Füller richtig trocken schreiben. ^^ Dann wieder enthaltsam sein. Trainiert auch gut, sich dem weiblichen Zyklus anzupassen. Einer Frau mit Kinderwunsch erregt das sicher, wenn ein Mann seine geballte Potenz auf diesen ganz bestimmten Tag konzentrieren kann und es übt die Disziplin. Also ich kanns, es ist nur doof, ich hab keine Frau ... irgendwas iss ja immer. ^^

Henndrick

Das ist auch immer wieder was schönes sich nur zu reizen und zu spielen ohne zu kommen denn das steigert die Intensität des Abganges enorm und macht immer mal wieder viel Spaß das über Tage hinauszuzögern.

"Sexuellen Druck" sammeln....

Hey zusammen. Nicht so oft abspritzen ist einfach das geilste was es gibt. Dabei fing das ganze echt unerotisch an. Meine Schwester war damals 6 Jahre älter als ich. Und sie wusste zu berichten dass "MANN" schwul würde wenn man onaniert. Das wollte ich natürlich nicht riskieren und habe versucht den Drang es mir zu machen zu ignorieren. Aber nach 3-4 Tagen wurde ich so notgeil dass ich nimmer schlafen konnte. Egal - immer noch besser als schwul werden. Aber nach 5-7 Tagen konnte ich einfach nimmer anders als es irgendwann einfach rauszulassen. Die Orgasmen und das Gefühl davor waren so krass dass ich diese Macke einfach beibehalten habe. Heute haben ich eine Freundin mit der ich sogar Sex habe ohne zu spritzen um die Geilheit weiter zu steigern....

Ruhiger

Im allgemeinen kann ich sagen das ich mich gut daran gewöhnt habe seltener einen Orgasmus zu haben. Durch die Vasektomie ist das Gefühl im Hodensack immer etwas prall und ändert sich verständlicherweise durch das Abspritzen sowieso nicht. Es fühlt sich aber für mich gut an. Ich verspüre auch seltener das Verlangen mich zu entleeren und verspüre auch nicht so den Druck beim Geschlechtsverkehr ejakulieren zu müssen. Dadurch kann ich besser genießen und den Verkehr in die Länge ziehen. Warscheinlich bilde ich mir nur ein prallere Hoden zu haben aber es macht auch optisch diesen Eindruck was mir gefällt.

Henndrick

Mal eine Pause einzulegen ist schon eine schöne Sache, sich einfach zu stimulieren ohne gleich zu kommen und mal über einen längeren Zeitraum nicht gleich zu kommen. Haben mein Freund und ich schon öfter mal gemacht und uns daran aufge...lt. Nach ein paar Tagen schmerzen schon die Hoden aber der Abgang ist dann um so schöner und heftiger. Macht immer mal wieder viel Spaß.

Ohne Orgasmus

Inzwischen genieße ich die Phasen ohne Orgasmus aber auch den intensiven Orgasmus danach. Beides ist schön .

Es geht

Es sind nun schön viele Wochen ohne zu ejakulieren vergangen und ich fühle mich gut. Wir verzichten nicht auf Zärtlichkeit auch nicht an den Genitalen, es gibt nur keinen Orgasmus solange sie nicht mit mir schlafen möchte. Sie weiß genau wie weit sie gehen kann. Es ist eine völlig neue Perspektive in unserer Beziehung nur dann kommen zu dürfen wenn sie es möchte. Es hat etwas dominantes aber warum soll sie kommen müssen nur weil ich es will? Rein körperlich ist es kein Problem nur psychologisch muss ich damit klarkommen.

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