Gibt es finanzielle Nachteile, wenn man länger als ein Jahr nicht beim Zahnarzt war?

Ich habe schreckliche Angst vor einer Zahnarztbehandlung und war bestimmt schon zwei Jahre nicht mehr dort. Nun läßt mir eine schmerzender Zahn keine andere Wahl. Ich habe mal gehört, daß man finanzielle Nachteile hat, wenn man länger als ein Jahr nicht beim Zahnarzt war. Ist da was dran und welche Nachteile könnten das sein? Bin dankbar für jede Info dazu. Gruß, Sissi

Antworten (4)

Als ich noch jünger war, hat mein Zahnarzt mir mal im Vertrauen gesagt, dass man eigentlich nicht jedes Jahr zu kommen braucht, wenn man normale Zähne und gesundes Zahnfleisch hat. Aber wegen des Bonusheftes würde er es trotzdem empfehlen.

Deine Angst vorm Zahnarzt ist gar nicht so ungewöhnlich. Es gibt deshalb mittlerweile Zahnärzte, die sich auf Angstpatienten spezialisiert haben. Die sind einfühlsamer als die meisten anderen, spielen machmal leise Musik bei der Behandlung und wenden zum Teil sogar Hypnose an. Vielleicht wäre das für dich? Aber jetzt musst du erst mal an deinen Zahn denken und nicht an deine Ängste.

Na ich denke, den Nachteil spürst du gerade am eigenen Leibe: Wärst du regelmäßig zum Zahnarzt gegangen, wäre dein Karies wohl so rechtzeitig entdeckt und behandelt worden, dass du jetzt keine Zahnschmerzen hättest. Dumm gelaufen!

Wenn man nicht jedes Jahr zum Zahnarzt geht, sind Lücken im Bonusheft. Das ist dann wichtig, wenn du Zahnersatz brauchst, denn dann zahlt die Kasse nicht den höchst möglichen Beitrag dazu und du musst mehr aus eigener Tasche bezahlen.
Da die Krankenkasse die letzten 10 Jahre berücksichtigt, lohnt es sich also schon, jedes Jahr einmal zum Zahnarzt zu gehen - zumal jetzt, wo die Praxisgebühr wieder abgeschafft wurde.

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