Es kommt immer darauf an...
Unter welchen Umständen man sich prostituiert. Wenn es unter Zwang geschieht, z.B. auf Druck eines "Partners" (Stichwort "loverboy") oder indem einem im Ausland der Pass weggenommen wurde o.ä. ist es eine schreckliche Sache. Wer sich aber informiert und die Entscheidung bewusst trifft, in einem halbwegs seriösen Club arbeitet, für den kann der Job auch sehr angenehme Seiten haben, ich sage nur Geld, Befriedigung und zum Teil sehr angenehme männliche Bekanntschaft. Ich selbst habe schon ein paar mal nebenher "angeschafft" und könnte mir gut vorstellen, mich in einem Club hauptberuflich zu prostituieren, allerdings ist meinem Partner das nicht recht, deshalb habe ich es bislang bleiben lassen. Wenn Deine Freundin also für sich entschieden hat, lieber anschaffen zu gehen, statt der Allgemeinheit zur Last zur fallen, so halte ich das für eine sehr löbliche Einstellung, bei der Du sie nach Kräften unterstützen solltest.