Harter Stuhl gehört zur Vergangenheit
Hallo Rosa Lotte,
das gleiche Problem hatte ich auch sehr lange und ich habe mich damit auch sehr gequält, ewig Bauchschmerzen und dazu noch diesen runden harten Bauch.
Ich habe Leinsamen, Milchzucker, Trockenpflaumen, Sauerkraut und vier Litern Wasser alles probiert.
Dann hat mir jemand Giprocol ans Herz gelegt und seit dem geht es mir prima.
Habe mich seitdem damit sehr beschäftigt und kann Dir das ungefähr so erklären:
Viele der sogenannten natürlichen Abführmittel führen leider zu nicht ganz so natürlichen Stoffwechselvorgängen im Körper und sollten deshalb keinesfalls dauerhaft angewendet werden. Die Stuhlgang-fördernden Wirkstoffe aus Aloe, Rharbarber oder Senna zum Beispiel hemmen zum einen den Verlust von Natrium-Ionen und Wasser aus dem Darm und fördern zugleich die Wasserzufuhr in den Darm – aus dem körpereigenen Wasserhaushalt. Dies führt bei längerfristiger Einnahme zu Elekrolytmangel oder auch Krämpfen. Und Füll- und Quellstoffe wie Leinsamen, Weizenkleie oder Flohsamen birgen sogar das Risiko eines Darmverschluss, wenn man bei ihrer Einnahme nicht darauf achtet auch 2-3 Liter Flüssigkeit dazu zu trinken – vor allem für alte Menschen oft nicht mehr leistbar. Zudem variieren sie sehr in Wirkung & Verträglichkeit, haben einen sehr langsamen Wirkeintritt und führen neben dem fast unvermeidlichen Völlegefühl durch das Aufquellen oft auch zu unangenehmen Blähungen. Osmotische Abführmittel wie beispielsweise Laktulose entziehen dem Körper ebenso wie Aloe & Co. Wasser und Elektrolyyte und führen oft zu Blähungen. Zudem gewöhnt sich der Darm daran und nur über eine Dosissteigerung lässt sich eine erneute Verstopfung verhindern. Alle diese unerwünschten Effekte sind bei Macrogol nicht gegeben – es gibt keinerlei Risiko einer Gewöhnung, einer notwendigen Dosissteigerung oder des Wasser- und Elektrolytentzugs aus dem Körper.
Viel Glück, viel Erfolg und liebe Grüße!