Heilpraktiker wirkliche Alternative?

Ich schaue mich im Moment nach Alternativen zur Schulmedizin um. Kann mir einer einen Erfahrungsbericht von einem Heilpraktikerbesuch geben? Lohnt sich das mal auszuprobieren?

Antworten (2)
Keine Alternative - aber sinnvolle Ergänzung!

Der Heilpraktiker hat oftmals noch da Erfolge wo die Schulmedizin versagt.
Wäre es anders, dann würde es ihn nicht seit ca. 60 Jahren geben!
Auch braucht es nicht immer gleich die harte Chemiekeule sein, denn bei vielen Banalerkrankungen helfen pflanzliche oder homöopathische Medikamente genauso oder gar besser, da sie nicht nur Symptome unterdrücken, sondern ausheilen.

Bei schwereren Erkrankungen sollte immer erstmal eine schulmedizinische Diagnostik erfolgt sein - ein verantwortungsvoller Heilpraktiker wird sogar darauf bestehen - z.B. eine radiologische Diagnostik nach einem Unfall oder Sturz, bevor eine ostheopatische oder chiropraktische Behandlung durchgeführt wird.

Ärzte und Heilpraktiker sind keine Konkurenten - auch wenn viele Ärzte es so sehen wollen! Im Grunde genommen könnten sie sich sehr gut sinnvoll ergänzen.
So ist z.B. die Notfallmedizin oder operative Medizin immer eine Domäne der Schulmediziner, aber bei der Behandlung chronischer Leiden hat der Heilpraktiker oft mehr Erfolg.

Wer die "schnelle" Pille will, also sich monatelang mit Beschwerden rumquält um dann mit einer Tablette "spontan" beschwerdefrei zu sein, sollte lieber zum Arzt gehen. Damit erspart er sich und dem Heilpraktiker viel Mühe.

Wer aber eine Krankheit auskurieren und nicht nur unterdrücken will, muß dann manchmal - nicht immer! - eben auch etwas Geduld aufbringen und ist häufig bei der Naturheilkunde in besseren Händen.

Jeder der beiden Berufe hat seine Daseinsberechtigung - daher gibt es eben auch in Deutschland per Gesetz ZWEI Berufe die Diagnosen stellen und behandeln dürfen - aber eben idealerweise nicht gegeneinander, sondern miteinander - eben im Interesse des Patienten!

Leider ist es aber so, das hier Neid und Missgunst - aber auch Standesdünkel - sehr oft im Vordergrund stehen und der Patient dabei auf der Strecke bleibt.

Zu guter letzt kann man wohl sagen, das es bestimmt genau so viele zufriedene und unzufriedene Patienten beim Arzt, wie auch beim Heilpraktiker gibt, denn die Universaltherapie, die bei jedem und jeder Krankheit zu 100% anschlägt wurde noch nicht erfunden.

Gruß
Volker

Heilpraktiker

Hallo Nickcave, Ja aber geh zum Arzt der Homoöpathie ausübt. Sonst wirds du ausgenommen wie eine Weihnachtsganz ;-))Ich war bei eibem. Er sagte den Betrag plus Tropfendas was für die Kosten.vor dem schluss ca. bekam ich ein Brief von ihm eine Rechnung von 30 euro.Da bin ich ausgetickt hat er mir nicht gesagt.hab mich dann an der Verbraucherzentrale gewandt.Die gaben mir Recht und ich schrieb ihm einen Brief.Nach Wochen rief er an.Ich sagte sie können mich ja verklagen.Ich konnte ihm auch eine Rechning über 30 Euro machen, weil ich mußte ihn auch immer anrufen und kurz sagen das ich da bin.Dann wurde ich krank Darmgrippe, er im Urlaub, bevor er mich anrief, mein Hausarzt konnte mir auch nicht weiterhelfen Darmgrippe 12 Tage lang.Die eine Heilprakterin die mit ihm Räume teilt.Tat so führsorglich, zeigte vorher auch nicht die Preisliste. Hst mir auch erst das falsche gegeben. Dann die Rechnung 165 Euro. Ich glaub mich tritt ein Pferd.Ich sagte ihr "machen sie mir es nicht zu teuer, eigentlich sollte es 195 Euro kosten.Teure Telefongespräche von 15 Euro.
Also nur zum Arzt was deine Krankenkasse vorschreibt den Heilpraktiker nehmen.Das bezahlt die Krankenkasse.Oder du bist Privatversichert.
LG Monka

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