Hypnagoge Halluzinationen

Hallo an alle!

Meine Freundin hat in letzter Zeit nachts schlimme Alpträume, die wie sie sagt sehr real wirken!
Sie Träumt immer das nachts kleine Wesen in ihr Schlafzimmer kommen und sie Anstarren.

Es worde so schlimm, das ihr Hausarzt sie zum Psychiater überwiesen hat, der stellte sofort die Diagnose "Hypnagoge Halluzinationen"!

Nun würde ich gerne von euch Wissen wie eine Therapie aussieht, im Internet finde ich leider nur wenig.
Auch würde es mich freuen wenn ich hier Kontakt zu Andernen finde die auch darunter Leiden!

Vielen Dank Simon

Antworten (3)
Angst vor Halluzinationen

Hallo, .
Ich bin 34 Jahre jung und leide seit 7 Jahren an einer Panikstörung und seit ca. 1 Woche an Schlafstörungen.
Ich kann gut schlafen, nur wenn ich morgens aufwache und mich nochmal umdrehen Will, dann höre ich im Halbschlaf Geräusche oder Stimmen, ich denke eigentlich, dass ich dabei wach bin, aber ich erschrecke mich dann so sehr, dass ich der Überzeugung bin, dass es im dämmerschlaf passieren muss.
Ich bin hundemüde und traue mich nicht die Augen einfach mal wieder zu zumachen. Ich habe Panik davor, dass ich eine psychose bekommen könnte oder sich eine anbahnt.
Am Tage habe ich es nicht.
Vielleicht kennt das Phänomen ja auch jemand.
Liebe Grüße
Emma

Halluzinationen lebenslang

Sehr geehrte Interessierte,
meine Ehefrau leidet seit ihrer Kindheit an Halluzinationen und Schlaflosigkeit. Seit über 10 Jahren ist sie in psychotherapeutischer Behandlung. Sie war schon 6 Wochen in einer psychosomatischen Klinik. Eine Besserung habe ich bisher kaum feststellen können. Würde von Fachleuten gerne wissen, welche Möglichkeiten es gibt, um diese "Erkrankung" zu behandeln.

Hypnagoge Halluzinationen

Mir geht es wie Ihnen. Ich habe hypnagoge Halluzinationen von Kindheit an. Schließlich habe ich eine Rundfunkarbeit und ein Buch über dieses Thema geschrieben. Diese Arbeit hat mich mit vielen Leuten, auch berühmten bekannt gemacht, die auch unter diesen Erscheinungen litten, z.B. Annette von Droste Hülshoff. Wenn man weiß, daß man mit seinem Leiden nicht allein auf der Welt ist und daß viele andere damit nicht nur fertig geworden, sondern auch kreativ umgegangen sind, verlieren diese Erscheinungen ihre Bedrohlichkeit. Wenn Sie sie zeichnen oder malen können - ist es noch besser. Viele Maler des Phantastischen fanden hier ihre Quelle. Mehr darüber finden Sie in meinem Buch "Wolkenlesen. Über hypnagoge Halluzinationen, automatisches Schreiben und andere Inspirationsquellen", 2003, Verlag Wiecker Bote, Greifswald (Ich habe 1998 dort den Wolfgang-Koeppenpreis erhalten).

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