Hypochondrie, Depression und Angst
Hallo liebe leute hier aus dem forum.
bevor ich anfange zu schreiben, möchte ich sagen, dass dieser text sehr lange wird, ich aber trotz dessen sehr glücklich wäre, wenn manche sich die zeit nehmen würden, um ihn zu lesen. da ich diesen text mit einem Handy schreibe und das umschalten für die groß und Kleinschreibung zu lange dauern würde, entschuldige ich mich dass dieser text lediglich in kleinschreibung geschrieben ist
Zu meiner person:
ich bin ein 22 jähriger mann, der bis vor ca. 10 monaten ein sehr schönes und glückliches leben hatte. würde mich als sehr freundlichen und gesseligen menschen zählen, der seine kindheit und jugend als normal einschätzen würde.
im alter von 12 jahren fing ich an unter krankheitsängsten zu leiden, heute weiss ich, dass diese gut auszuhalten waren, da ich mich relativ leicht immer beim jeweiligem facharzt und dessen kontrolle beruhigen konnte.
seit märz diesem jahes war ich mir absolut sicher an folgenden krankheitem zu leide:
gehirntumor, lungenkrebs, multibles sklerose, hiv, hepatitis c, kehlkopfkrebs, ALS... ich erspare mir aus zeitlichen Gründen den jeweiligen leidensweg, die vielen untersuchungen, die verschiedenen arztbesuche, die vielen stunden der verzweifelung, der angst meine freundin zu verlieren, die jeweiligen syptome GENAUER ZU BESCHREIBEN sonst wäre ich wahrscheinlich morgen erst fertig mit diesem text.
fakt ist, seit märz ist mein glückliches leben vorbei, diese zeit hat ziemliche wunden in meiner beziehung hinterlassen, trotzdessen steht meine freundin weiter hinter mir. zu meiner krankheitsangst leide ich unter einem sehr schlechten gewissen meiner freundin gegenüber, da ich in dieser zeit ein anderer mensch war. in dieser zeit litt ich zudemm unter einer depression, die ich bis heute immernoch habe, aber etwas besser geworden ist.
der grund warum ich diesen text schreibe ist die verzweiflung. normalerweise läuft dass so bei mir ab: ich habe körperliche symptome, die nimmt mein gehirn war und dann entwickelt sich eine angst vor tödlicher krankheit (bsp. kopfschmerzen=gehirntumor) durch die angst werden symptome schlimmer und dann kann mir nur noch der besuch beim facharzt helfen, ist die eine sache geklärt kommt die nächste.
momentan hab ich einen sonderfall, ich bin dieses mal nicht der auffassung MOMENTAN an einer tödlichen krankheit zu leiden, sondern hab angst vor der angst. hab angst dass ich jemals cluster kopfschmerzen bekommem werde oder cronische kopfschmerzen, die meim leben zerstören.
hatte per zufall eine dokumentation über cluster kopfschmerzen gesehen und zeitdem angst, mir am ende noch diese qualen einbilden und niemand mir helfen kann.
heute hatte ich einen termin in dem universitätsklinikum in mainz, in die 3 wochen werde ich voraussichtilich eine therapie beginnen.
vielleicht hat jemand ähnliche erfahrungen über tipps wäre ich sehr dankbar!