Ist das Preis-Leistungsverhältnis beim Wechsel von Gesetzlicher zur privaten Kasse nur positiv?

Ich habe das Angebot von einer privaten Krankenversicherung erhalten, daß ich von der gesetzlichen Krankenkasse wechseln könnte. Ich bin Singel, aber die Gründung einer Familie ist noch nicht abgeschrieben. Laut Prospekt gibt es ja nur positive Gründe bei einem Wechsel. Aber irgendwie vermute ich auch negative Aspekte. Was könnte an negativen Áuswirkungen auf mich zukommen? Wer kennt sich da aus und könnte mir Infos geben? Danke. Gruß, Piercli

Antworten (3)

Die Tarife bei den privaten Krankenversicherungen sind verschieden aufgegliedert. Grundsätzlich ist es so, dass man als junger Mensch sicher viel Geld in der priavten Krankenversicherung spart - man sollte einfach nur den günstigsten Tarif nehmen - den Krankenhausaufenthalt eben absicern. Alles andere, sofern man das gesundheitlich einschätzen kann ist unnötig. So kann man den zahnartzbesuch der einmal im Jahr fällig wird vor Ort bezahlen und wenn man keine REchnungen einreicht bekommt man Geld von der privaten Krankenversicherung zurück. Man sollte allerdings genau darauf achten um im Vertrag ein Beitragsjahr oder ein Kalenderjahr steht.

Als privat versicherter hat man den einzigen Vorteil, dass man bei Fachärzten schneller einen Termin bekommt. Alles andere ist eher unduurchsischtig und man zahlt mit den Jahren immer mehr an Beiträgen. Man sollte auch bedenken, dass man ab einem gewissen Alter aus der privaten Krankenversicherung gar nicht mehr rauskommt und alle Wege in die gesetzliche Krankenversicherung versperrt sind, das ist um das 50. Lebenjahr herum. Man sollte also wirklich aufpassen, auf was man sich einlässt.

Von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung wechseln.

In jungen Jahren ist es sicher sehr lukrativ in einer privaten Krankenversicherung versichert zu sein. Aber mit den Jahren wachsen die monatlichen Beiträge rasant. Zum Teil sind die Leistungen in den gesetzlichen Kraankenkassen besser, da moderne innovative Methoden angewandt werden können. Bei Hilfsmitteln hat sich das schon gezeigt. Ma sollte das für und wieder abwägen. Am sinnvollsten ist es, in jungen Jahren nur den absoluten Notfall, den Krankenhausaufenthalt in der privaten Krankenversicherung abzusichern. Alles anderen ist günstiger, wenn man es selbst bezahlt beim Arzt.

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