Ist eine Aufklärung der Kinder durch die Eltern eigendlich noch erforderlich?

Ich denke in der heutigen Zeit ist die Aufklärung genauso wichtig wie in vergangener Zeit und ich würde die Aufklärung nicht der sogenannten Moderne überlassen, außerdem schafft die Offenheit und die persönliche Aufklärung dem Kind gegenüber ein offenes Verhältnis.

Aufklärung ist weit mehr als was in der Schule gelehrt wird. Ich bin froh das mich meine Eltern nicht mit diesem kläglichen Wissen ins Leben geschickt haben.
Worauf es wirklich ankommt sollte der junge Mensch erklärt bekommen um ihm negative Folgen zu ersparen. Das können meiner Ansicht nach nur sehr offene Eltern. Kinder müssen das "Rad "nicht neu erfinden, sie sollen es verbessern.

Ich denke in der heutigen Gesellschaft kann man nicht genug aufklären. Besser einmal zuviel darüber gesprochen als einmal zuwenig.

Nötig ist es vielleicht nicht aber es schafft ein gewisses Vertrauensverhältnis bei diesem Thema. Meine Eltern haben nie mit mir darüber gesprochen (war jetzt kein Tabu aber wir haben nie offen darüber gesprochen) und so habe ich mich immer geschämt wenn es um sexuelle Dinge ging

Hallo, mich betrifft es zwar (noch) nicht, da ich noch keine Kinder habe - aber da viele meiner Freunde bereits Eltern sind, wurde über dieses Thema auch schon im Freundeskreis gesprochen.

Ich bin der Meinung es sollte schon von den Eltern auch angesprochen werden, denn man weiß ja nicht was die Kids wirklich aufnehmen oder erzählt bekommen. Das ist leider eine Tatsache und man kann nur sicher sein dass sie über alles Bescheid wissen, wenn man es selber erzählt hat.
Ich denke da hauptsächlich an den vernünftigen Umgang mit Sexualität, der Verhütung und den Krankheiten...

Alles Gute!

Wenn ein 10 Jähriges Kind sagt „es wisse Bescheid“, bleibt die Frage offen, weiss es wirklich Bescheid oder glaubt es Bescheid zu wissen.
Mein Neffe, auch 10 Jahre alt, hat mir auch gesagt, „er wisse Bescheid“, als wir zufällig auf die Aufklärung stiessen.
Ich habe den Spiess dann umgedreht, mich als unwissend gegeben und ihn auf kindliche Art ausgefragt. Es kam sehr erstaunliches zu Tage.
Ein Beispiel zum Kinderkriegen. „Der Mann muss sich nur auf die Frau legen, sie küssen und schon ist sie Schwager. Mehr machen müssen die Beiden nicht.“
Er glaubte es zu wissen ohne die Details zu kennen.
Mach es wie ich und drehe den Spiess auch um. Kann dir sagen, ohne es ins lächerliche zu ziehen, meine Aufklärungsstunde was sehr interessant.
Ob dann die Aufklärung noch erforderlich ist, wird das Gespräch zeigen.

Kindern ist es wohl nach wie vor eher peinlich, wenn die Eltern mit ihnen über die Aufklärung sprechen möchten. In den Schulen wird sehr gute Arbeit bezüglich dieses themas geleistet und man kann sich als Eltern sicher darauf verlassen, dass die Kinder zeitig aufgeklärt wurden. Aber ein Gespräch zwischen Eltern und Kindern schadet trotzdem nichts.

Als Eltern sollte man auf jeden Fall das Gespräch über die Aufklärung mit seinen Kindern suchen. Es zeugt auch von vertrauen, wenn man mit den eigenen Kindern darüber sprechen möchte. In den meisten Fällen ist es dann so, dass die Kinder schon Bescheid wissen. Aufgrund der Medien, Internet und so wieter, ist die Aufklärung schneller und unkomplizierter als früher. Aber für das Vertrauensverhältniss zwischen Eltern und Kindern ist es gut, eben doch noch das Gespräch zu suchen. ;-)

Ich wurde von meinen Eltern auch nie wirklich aufgeklärt, sie sagten zwar immer dass ich einfach zu Ihnen kommen kann, wenn ich ne Frage hab.
Da das aber sowieso bei mir nie zum Ernstfall kommen wird, sehe ich auch keinen Grund nachzufragen. Außerdem weis ich doch jetzt schon über viele Dinge bescheid, bin ja schon alt genug.

Also ich wurde nie wirklich aufgeklärt von meinen eltern.
ich wusste einach Bescheid. ich weiß zwar nicht mehr seit wann ích bescheid wusste aber nie von meinen Eltern