Tropfen sind sehr wichtig
Wenn Sie bereits eine Sehnervenschädigung haben, sollten Sie die Tropfen unbedingt regelmäßig einnehmen, um Ihren Augeninnendruck zu senken, da sonst die Schäden am Sehnerven immer weiter voranschreiten, was letztenendes zur Erblindung führt bzw. führen kann.
Es gibt viele verschiedene Augentropfen zur Augendrucksenkung die unterschiedlich wirken. Am besten vertragen werden meistens Betablocker, die die Kammerwasserproduktion senken. DIese gibt es auch ohne Konservierungsstoffe in Einmaldosis-Behältnissen. DIese sind in der Regel gut verträglich und haben kaum Nebenwirkungen. Ein kurzfristiges Brennen beim Eintropfen von Augentropfen ist normal, daran müssen SIe sich gewöhnen.
Betablocker dürfen jedoch nicht bei bereits stark vermindertem Blutdruck oder Herzleiden gegeben werden. Allerdings ist die Dosis, die über das Auge aufgenommen wird sehr gering und für die meisten Menschen nicht relevant.
Sollten Sie selbst konservierungsstofffreie AUgentropfen nicht vertragen, bleibt Ihnen nur ein Eingriff mittels Laser oder OP, bei der ein künstlicher, zusätzlicher Abflussweg für das Kammerwasser geschaffen wird, um den Druck zu senken.