Kann sofortiges Nichtrauchen nach jahrelangem extremen Rauchen gefährlich sein?

Nach fast zwanzig Jahren extremen rauchens, habe ich vor einer Woche von jetzt auf gleich mit dem Rauchen aufgehört. Meine Mutter lobte mich zwar dafür, gab aber wieder mal zu bedenken, daß so ein abruptes Aufhören auch Risiken in sich birgt (Herzinfarkt, ...). Ist das was dran und mit welche Risiken könnte es denn noch geben? Wer kennt sich auf diesem Gebiet aus und könnte mir dazu Infos geben? Danke schon mal vorab. Gruß, Verena

Antworten (44)

Ich denke eher, dass das Gegenteil zutrifft. Als Nichtraucher profitierst du nur von den Vorteilen.

Frau Rauchfrei

Hallo alle zusammen,

bezüglich des Themas 'Frauen und Rauchen' habe ich ziemlich viel zu erzählen! Ich habe nämlich selber fast vierzig Jahre geraucht und war dabei ziemlich unglücklich. Vor allen Dingen meine Gesundheit war am Ende sehr angeschlagen, meine Kinder haben sich zunehmend Sorgen gemacht. :(
Ich habe dann versucht, mich im Netz auf den Rauchstopp vorzubereiten. Ich habe Artikel gelesen und geschaut, was man so machen kann. Dann bin ich auf den Blog von Frau Rauchfrei gestoßen. Hier habe ich mich belesen und den ersten Rauchstopp auf eigene Faust gewagt. ;)
Naja, nicht ist dabei rumgekommen. Also die Krankenkasse angerufen und siehe da: Sie übernehmen ein Coaching und ein Nichtraucherprogramm bei Frau Rauchfrei. Jetzt bin ich seit einem halben Jahr Nichtraucherin und wirklich wirklich glücklich!!! Nicole hat mir so sehr geholfen, endlich von den blöden Kippen wegzukommen. Kann ich nur empfehlen.
Wenn du aufhörst mit dem Rauchen, bist du ein neuer Mensch!! Ich hänge mal für Interessierte den Link an :P

@Dominik

Wenn DU nach vier zigaretten wieder aufhören konntest kann es nur gut für dich sein!
ich muß dir jedoch gestehen das ich an deinem satz "Also ist man nicht automatisch sofort wieder süchtig." erhebliche zweifel habe. mir fallen spontan zwei beispiele ein wo einmal nach 14 monaten, und einmal sogar nach jahren eine einzige zigarette gereicht hat wieder abhängig zu werden.
die gefahr rückfällig zu werden sollte meiner meinung nach keinesfalls unterschätzt werden, deshalb halte ich es für viel ein viel kleineres übel für kurze zeit standhaft zu bleiben, als sich danach über einen schwachen moment ärgern zu müssen.

Najaaaa

Ich habe tatsächlich letztes Jahr im November aufgehört zu rauchen.
Ich könnte jetzt sagen, dass ich unmittelbar aufgehört habe, Da meine Freundin nicht raucht, und es sie sehr stört.
Die Wahrheit ist aber wohl anders.
Der Dreck und Gestank sowie die Sucht haben mich einfach genervt. So habe ich immer weniger geraucht. Am Ende waren es nur noch 3 oder 4 Zigaretten am Tag. Da war es dann jedenfalls kein Problem einfach aufzuhören.
Aber es stimmt, wenn es einem schlecht geht, hat man ganz schnell "Lust".

Neulich habe ich meine Wohnung aufgelöst und es war stressig. Da habe ich dann tatsächlich wieder vier Zigaretten geraucht, und dann aber wieder aufgehört. Also ist man nicht automatisch sofort wieder süchtig.
Aber sie Versuchung bleibt sicherlich noch eine Weile sehr groß.

Nur in den seltensten Fällen

Zunächst einmal sollte man zwischen "gesundheitlichen Risiken" und "Nebenwirkungen" durch einen Entzug unterscheiden.
Eine erheblich gesundheitliche Gefährdung wird ja erst durch "Konsum" einer Droge (Zigaretten, Alkohol etc.) hervorgerufen und ja nicht auf Grund dessen "Verzichts" !
Begleiterscheinungen, bzw. die Intensität an Nebenwirkungen sind bei einem Entzug allerdings auch sehr unterschiedlich und individuell, weil dies von verschiedenen Faktoren/Indikatoren als z.B. extrem starker Kettenraucher/Konsum usw. abhängig sein wird und man hier abwägen sollte, ob ein so genannter "kalter Entzug als einsamer Kämpfer" nicht besser doch durch professionell Therapie begleitende Mittel ergänzt werden sollte, denn insbesondere in der Anfangszeit können die Nebenwirkungen des Entzugs (Schlafstörungen, Nervosität etc.) durchaus starken Einfluss auf die Lebensqualität haben, die in schweren Fällen mitunter zu schweren psychologischen Problemen führen können, wie z.B. Depressionen und somit auch in Kettenreaktionen körperlich gesundheitliche Folgeprobleme mit sich führen können.
Solche Fälle sind allerdings die Ausnahme, aber eine ehrliche Antwort auf diese Frage.
Jeder Entzug- ganz gleich welcher Art, wird den Körper&Geist zunächst in Mitleidenschaft ziehen und da kann man einen noch so eisernen Willen haben,
aber wenn man jedoch merkt, das man sich mit seiner abrupten Selbsttherapie hinsichtlich Gesundheit gefühlt eher in eine negative, auch nicht wirklich gesündere Richtung zu entwickeln scheint, sollte professionelle Beratung und Hilfen in Anspruch nehmen.
Das muss letztlich aber jeder für sich entscheiden welchen Weg er weg vom Tabak nehmen möchte und das ist auch okay so.
Grundsätzlich würde ich mich nie einer Empfehlung anschließen, das ausgerechnet "Dies oder Das" das ausschließlich Beste für einen sei.

Also ich bin 24, und war schwer abhängig von Heroin und nehme seit 1 Jahr nur noch Methadon. Ich habe durch die Sucht eine Epilepsie entwickelt und war dadurch sehr oft im Krankenhäusern. Wie wohl alle wissen kann man da nicht rauchen und ich habe nie etwas wie einen Entzug von Nikotin gespürt, ich hatte einfach nur extrem Lust auf eine Zigarette. Nunja, meine Schwester hat als sie erfuhr das sie schwanger ist, ihren Arzt gefragt ob es dem Kind schaden könnte wenn sie durch sofortiges aufhören einen kalten Entzug bekommt. Der Arzt sagte beim Nikotin gibt es sowas wie einen kalten Entzug NICHT und jede Zigarette die sie nicht raucht ist gesund und jede die sie raucht ist extrem schädlich für das Kind!! Also Leute im Ernst, wenn ihr aufhören wollt zu rauchen und ihr Angst habt, dass durch direktes absetzen des Nikotins etwas passiert, dann holt euch Nikotinpflaster o.ä. aber hört auf zu qualmen.. Denn der Rauch ist Immer schädlich, so meinte es der Arzt auch bei meiner schwangeren Schwester. Und ganz im Ernst: Nikotin macht nicht so stark abhängig, dass man davon körperliche Entzugssymptome bekommt... Das ist zu 99% psychisch und zu 1% psychosomatisch (deshalb zittern o.ä) ... Naja auf jeden Fall ist jede kippe weniger, besser für die Lunge und den ganzen Körper
.. Holt euch vielleicht 2 Tage ein paar Nikotinpflaster und dann hört auf damit, fertig - ist ja keine harte Droge, glaubt mir, auch wenn man bei Heroin einen kalten Entzug macht, ist das extrem schwer und hart für den Körper, aber auch daran stirbt man nicht -
.. So, alles gute! Stark bleiben!

@ Mario

Es tut mir leid, dass du damals so krank warst. Ich denke zwar nicht, dass das Geschwür etwas mit dem Rauchen zu tun hatte, aber nachdem du selbst auch sehr lange Raucher warst, kannst du doch ein wenig Nachsicht mit uns üben... ;-)

mariolove
Besser und unabhängig!

Zitat Leila:
" ... und er sagt heute das er sich viel besser und unabhängiger fühlt."

Dem ist nichts hinzuzufügen!

Mario

mariolove
"Kopfsache"

Stimmt!
Es spielt sich hauptsächlich im Kopf ab.
Ich habe vor Jahren mit dem Rauchen (durchschnittlich 20 Stück pro Tag) nach rund 20 Jahren Rauchen auch von einem auf den anderen Tag abrupt aufgehört, habe aber keinerlei Beschwerden dabei erlebt.

Grund für das Aufhören war der ärztlicher Rat dazu, nachdem ich eine Woche mit stark erosiver Duodenitis (blutendes Zwölffingerdarmgeschwür) im Spital lag.

Weder hat sich mein Körpergewicht erhöht, noch hatte ich Entzugserscheinungen. Ich hatte nur den unbändigen WILLEN, mit dem Rauchen aufzuhören. Und das ist mir ohne besondere Anstrengung auch gelungen.

Ich wünsche allen, die das möchten, den WILLEN dazu aufzubringen, mit dem Rauchen aufzuhören. Es gibt keinen einzigen Vorteil, der das die Gesundheit schädigende Rauchen rechtfertigt.

Viel Kraft denen, die WOLLEN,

Mario

@ all

Wenn jemand aufhören will, wird er auch die für ihn richtige Methode (langsam reduzieren vs. kalter Entzug) herausfinden. Auch wenn ich mir persönlich ein Aufhören von heute auf morgen ganz bestimmt nicht vorstellen könnte, ist das dennoch individuell komplett verschieden. Deshalb kann man hier auch bestimmt keine allgemeingültigen Empfehlungen geben.

@ Tom92: Wär mal schön, wenn du auch jonny_? darauf hinweisen könntest, dass er sich mal an das Thema hält - und nicht nur permanent uns. Das würde zumindest den Anschein der Objektivität erwecken...

@Deborah & Tom92

Ich stelle es mir so vor das es reine "kopfsache" ist.
ich meine damit wenn man z.b. auf anraten des arztes aufhört, obwohl man eigentlich gerne weiter rauchen würde, kann ich mir vorstellen das es gefährlich werden kann. dagegen kann ich mir auch vorstellen das es dem körper gut tut wenn der FESTE (!!!) wille zum aufhören da ist.
ich habe hier schon mal von meinem bekannten geschrieben welcher kettenraucher war, und ohne hilfsmittel aufgehört hat - mit einem ganz festen willen. er sagte das er am anfang die stunden gezählt hat seit wann er nicht mehr raucht, nach ca. 100 stunden hat sein verlangen spürbar nachgelassen, und er sagt heute das er sich viel besser und unabhängiger fühlt.

Moderator
@ Deborah

Hmmmm ..., das könnte ich mir sogar vorstellen, dass das gefährlich werden könnte, wenn man von einem Tag auf den anderen mit dem Rauchen aufhört, wenn man so viele Jahre geraucht hat.
Dem Körper fehlt da dann ja etwas und das könnte dann vielleicht gefährlich werden, wenn die Körper "plötzlich" Nikotin und was noch alles"entzogen" wird.
Nach einem User hier im Forum dürfte das aber nicht sein, da er ja schon mehrmals gepostet hat, das man nicht Nikotin abhängig werden kann und dass das Rauchen keine Sucht wäre.

@jonny_x

Sag mal bitte, kannst du eigentlich auch nur einen einzigen beitrag verfassen in dem das wort "fake" nicht vorkommt ??? ich persönlich habe großen zweifel daran !

@Smoker-Wolfi

Albern bist eher du, wenn du offensichtlichen Fakes auch noch "Amtworten" gibst. Da fragt man sich eher was du den ganzen Tag so machst....

@ Leila

Ja, das ist langsam nur noch albern.
Würde mich interessieren, was er/sie im richtigen Leben so macht... Wahrscheinlich hat er auch einen Fake-Chef, wenn der nicht immer seiner Meinung ist, gefakte Kollegen, eine/n Fake-Partner/in oder, sollte er/sie Schüler/in sein, Fake-Lehrer... ;-)

@Smoker - Wolfi

Genau so sehe ich das !
bei "jonny_x" kann man fest davon ausgehen das in jedem seiner, bzw. ihrer (???), beiträge jemand als fake bezichtigt wird - unabhängig vom thema - schade !

Thema

Auch für jonny_? gilt: Bitte beim Thema bleiben. Der ewig-gleiche Fake-Blödsinn, den er hier abseiert, gehört jedenfalls nicht dazu!

@Deborah

Ach, und welche "gefährliche Situation" ist eingetreten? Mal ehrlich du bist doch auch wieder nur ein Fake der irgendwelche uralten Beiträge ausgräbt um irgendwelchen Mist reinzuschreiben.

mariolove
Gratulation, Deborah!

Zuerst gratuliere ich dir, dass du mit dem Rauchen aufgehört hast - so wie ich auch damals ohne Hilfsmittel von einem auf den anderen Tag.

Dass du mich hier aggressiv angehst und als sogar "kleinen Klugscheißer" titulierst, nehme ich dir nicht übel.

Fakten lassen sich halt nicht so einfach wegzaubern. Da wird man dann schon gerne einmal ausfällig, gell Debbi?

Mario

An Mario den kleinen Klugscheißer

Du, ich habe 27 Jahre lang stark geraucht, 2 Schachteln täglich, und dann von einem auf den anderen Tag ohne Hilfsmittel aufgehört und es war für meine Gesundheit eine gefährliche Situation eingetreten, die beinahe Krankenhaus zur Folge gehabt hätte. Es ist also wahr, dass apruptes Aufhören nach starkem, jahrelangen Rauchen, gefährlich ist. Natürlich habe ich NICHT deswegen wieder angefangen. Aber ich würde nicht nochmal so einen Kaltstart hinlegen.
Also Mario, rede nicht von Dingen, von denen du keine Ahnung hast...und lege schon gar nicht solche abgedroschenen Allgemeinplätze hier hin...von wegen der blinde Süchtige, ders nicht wahrhaben will und blabla...

mariolove
Richtige Umgebung

Es ist auch sehr hilfreich, sich mit Leuten zu umgeben, die mithelfen, einem mit Zuspruch und Ermunterung vom Rauchen abzuhalten.

Wenig Erfolg vom Rauchen loszukommen hat man hingegen, wenn einem falsche Freunderl dazu immer wieder verleiten.

Wer den Willen hat aufzuhören und sich immer wieder vor Augen hält, dass Rauchen ausschließlich Nachteile hat, der schafft es auch ohne scheinbar hilfreiche Mittel wie Pflaster oder Kaugummi etc.

Allen, die wollen, viel Kraft - ihr schafft es!
Liebe Grüße,
Mario

Unbedingt zur Ablenkung Kaugummi kauen. Das lenkt ab und das Nachdenken über das Rauchen einer Zigarette wird damit eingeschränkt.

Nikotinpflaster und -Kaugummis

Bin 60 und sehr starker Raucher.
Diese Nikotinkaugummis u. Pflaster enthalten, wie der Name schon sagt, ebnfalls wie Zigaretten Nikotin.
Man kann als Raucher die Zigaretten problemlos durch die entsprechende Menge dieser Produkte ersetzen. Besonders bei längeren Fugreisen und anderen Situationen, wo man nicht rauchen kann, ist das von Vorteil.
Zum abgewöhnen sind sie aber meiner Ansicht nach nicht geeignet. Schließlich ersetzt man nur das Nikotin mit Nikotin in anderer Form

@Koseline

Du hast völlig recht - "hut ab" vor jedem der es schafft aufzuhören !
ich kenne allerdings einige die es trotz nikotinpflaster - oder kaugummi nicht geschafft haben. deshalb bleibe ich bei meiner meinung:
entscheidend ist der eigene, eiserne wille !

Nikotin, Alkohol und andere Suchtmittel

Auf jeden Fall ist der Genuss von Nikotin schädlich. Man sollte gar nicht erst damit anfangen. Wer es shafft damit aufzuhören -"Hut ab"- Allerdings kann man auch mit Hilfsmitteln den Weg aus der Nikotinsucht finden. Es gibt Nikotinkaugummi und Nikotinpflaster, damit ist es leichter den Suchtfaktor zu überwinden und dem Körper den Entzugsstress zu erleichtern.

@mariolove & Smoker-Wolfi

Aus eigener erfahrung kann ich nicht mitreden, aber in meinen früheren beitrag hier vom 14.11. hatte ich bereits von meinem bekannten geschrieben.
er hat nicht aufgehört aus gesundheitlichen oder finanziellen gründen, sondern weil ihn die abhängigkeit genervt hat. er sagt das ihn die zigaretten im griff hatten, nicht er die zigaretten - DAS war sein grund zum aufhören.
am anfang er hat die stunden gezählt wie lange er nicht mehr raucht, und meinte die ersten 100 waren die schlimmsten, dann wurde er ruhiger und sein verlangen immer weniger. er meinte das er es nicht bereut hat aufgehört zu haben, ABER - entscheidend ist ein ganz starker wille.
es sollte also möglich sein WENN man/frau wirklich (!) will.

mariolove
Sucht loswerden

Selbstverständlich bedarf es vor allem eines sehr starken Willens. Doch stets vor Augen zu haben, dass man sein Leben wieder auf gesunde Bahnen bringt, machen große Kräfte frei. Schließlich ist die Freude und Erleichterung, die Krankheit (Nikotinsucht) endlich besiegt zu haben, überwältigend.

Zur Nachahmung wärmstens empfohlen -
was immer auch ein "kalter Entzug" sein mag,

Mario

...

Auch wenn ich noch nie versuch hab, mit dem Rauchen aufzuhören, weil ich das ja auch nicht will, kann ich mir vorstellen, dass ein kalter Entzug von heut auf morgen für den Körper eine grosse Belastung ist.

mariolove
Mit dem Rauchen aufhören

Da gehen die Meinungen drastisch auseinander.
Ich war bis vor fast 23 Jahren auch Raucher - 25 Giftstängel pro Tag. Ich habe aber auf Anraten eines Arztes von einem auf den anderen Tag OHNE PROBLEME aufgehört. Ich nahm weder an Gewicht zu, noch war ich besonders "nervös" - ich hatte "es" einfach "geschnallt", welch Unsinn das Rauchen ist!

Zuvor waren alle meine Versuche gescheitert, mit dem schrittweise Rauchen aufzuhören, also allmählich immer weniger zu rauchen.

Ob sofortiges Aufhören mit der Gefahr verbunden ist, einen Herzinfarkt auszulösen, kann ich nicht sagen. Das wissen wohl besser die Mediziner. Ich glaube jedoch nicht daran.

Ich wünsche allen, die mit dem Rauchen aufhören möchten, einen starken Willen und viel Kraft. Es ist zu schaffen!

Schönen Tag,
Mario

Das Rauchen von Zigaretten sollte man langsam reduzieren und nicht abrupt damit aufhören. Das bedeutet für den Körper einen enormen Stress und kann in der Tat zu einem Herzinfarkt führen.

@mariolove

"kolumbus irrte einmal nur, und wurde weltbekannt.
ich irre mich in einer tour, und werde nie genannt."

mit untröstlichen grüßen -
leila

mariolove
Permanenter "Irrtum"...

" ... ich kann mich nartürlich wieder mal irren, ..."
schreibt weiter oben ein Raucherin.

Selbsterkenntnis ist der beste Weg zur Einsicht.

Schönen Tag,
Mario

@jonny_x

Da gebe ich dir völlig recht, der körper ist ohne zweifel abhängig vom nikotin !

@leila

Mit körperliche Abhängigkeit meine ich die physische, also die Abhängigkeit vom Stoff Nikotin. Bei Rauchern ist meistens eher die psychische Abhängigkeit ausgeprägter, obwohl natürlich beides eine Rolle spielt.

@jonny_x

Wie kommst du darauf das die körperliche abhängigkeit NICHT so stark ist ?
meine eigene erfahrung sagt mir das man als raucher/in abhängig ist - der eine mehr, der andere weniger. ich denke es ist nicht die körperliche sondern die psychische abhängigkeit (?). ich kann mich nartürlich wieder mal irren, aber körperliche abhängigkeit bedeutet für mich wenn man auf fremde hilfe angewiesen ist, z.b. im rollstuhl.

@MarinaL

Das ist Blödsinn, da die körperliche Abhängigkeit von Nikotin nicht so stark ist

@MarinaL

Ich bin anderer meinung als du.
meiner meinung nach ist einzig und alleine der wille zum aufhören entscheidend.
ein bekannter von mir war kettenraucher, ca. 40 zigaretten am tag, und hat es ohne hilfsmittel geschafft aufzuhören.

Entzung von Giftstoffen

Jeder sogenannter kalter Entzug kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Auch bei Nikotin sollte man schrittweise aus der Sucht rausgehen, um sich nicht zu schaden.

mariolove
Suchtkrank

Suchtkranke verleugnen die Realität!
Mehr kann man zu diesem Unsinn von danny nicht sagen.

Schönen Tag,
Mario

@danny

... und bald erzählst du uns ein anderes märchen, stimmts ?

Kann ich nicht glauben

Weil mein dad und mein opa haben krass viel geraucht und da gings ihnen gut, beide sind dann gestorben wo sie aufgehört ham. mein dad kam in ne klinik und da durfte er nicht rauchen und dann hat er ne lungenenbollie bekommen und ist gestorben. und mein opa hat auch aufgehört und hat nen schlaganfall bekommen und ist gestorben. meine mum hat nie aufgehört und lebt noch und ich werd besser auch nie aufhören weil ich auch länger leben will.

Ist schon über ein Jahr her

Wäre schön zu erfahren ob die Dame es geschafft hat.

mariolove
Bleib standhaft!

Liebe Verena,

bleib standhaft und rauche SOFORT nicht mehr.
Deine Mutter hat völlig unrecht, wenn sie behauptet, sofortiges Beenden des Rauchens könnte schaden. Im Gegenteil: Jede weitere Zigarette schadet deiner Gesundheit!

Herzinfarkt:
Rauchen ist eine der Hauptursachen für Herzerkrankungen, insbesondere Herzinfarkt!

Die Meisten haben größten Respekt vor jedem nikotinsuchtkranken Menschen, der es geschafft hat, SOFORT mit dem Rauchen aufzuhören und damit wieder auf einen gesunden Weg zu gelangen!

Ich kann dir nur raten, greif nie wieder eine Zigarette an. Dein Körper, die Organe und deine Gesundheit im allgemeinen werden es dir danken!

Alles Gute und viel Kraft, nie mehr Zigaretten anzurühren.
Bleib gesund,
Mario

Nein

Das glaube ich nicht. Nach einer Woche bist Du die sogenannte Nikotinabhängigkeit bereits losgeworden, der restliche Dreck im Körper wird sich langsam rausschaffen. Problematisch ist einzig und alleine das Verlangen nach einer Zigarette, da brauchts einen starken Willen. Wenns einem mal schlecht geht ist die Versuchung gross, wieder eine anzustecken, und schon ist man wieder im selben Trott.

Viel Erfolg!

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