Hey Steve,
Ich kenne das Thema weil ich selber so gebaut bin habe aber damit kein Problem. Ich verstehe was du meinst. An und für sich kann man das machen Wie Uwe auch schon gesagt hat ist es im Prinzip egal wie viel man dann tatsächlich entfernt. Ich vertrete die ansich das man an seinem Körper nur herumschneiden sollte wenn man Probleme hat. Optische Veränderungen können auch gerne mal folgen gaben über die man nicht nachdenkt. Aber das musst du selber wissen. Es sollte dich allerdings fast jeder Urologe zum Thema beraten können.
@Steve54
In der Medizin ist heute sehr viel möglich, aber die Frage, was man dafür opfert, bleibt häufig und kann dir selten ein anderer beantworten.
Eine kleine und komplikationsarme Beschneidung ist ohne größeren Aufwand meist möglich. Aber auch größere Angleichungen sind möglich und gar nicht so abwegig wie ich selbst erfahren habe.
Ich war vor kurzen erst auf Reha und da ich letztes Jahr eine vollständige Orchiektomie über mich ergehen lassen habe und ich eine HET nach wie vor, verweigere hat sich mein Körper natürlich durch den Hormonentzug auch sehr deutlich verändert. Mir sind seither auch Brüste(85D) gewachsen und unten ist nicht wirklich mehr was zu sehen. Mein Glied hat sich also sehr stark zurückgebildet und hat sich bis auf die Penishaut nach innen verzogen. Zudem habe ich auch noch eine deutlich weiblichere Hüftpartie bekommen und das aber Gott sei Dank, alles ohne das ich Gewicht zugenommen habe also eine reine Umwandlung meines Körpers.
Auf Grund meiner Veränderung, trage ich auch schon länger und immer häufiger Damenkleidung, da diese einfach besser passen. Gerade beim Sport greife ich eigentlich nur noch auf Tight´s und Sportbustiers zurück und wenn es etwas frischer ist, gerne eine Sweat-Jacke drüber. So war ich auch die meiste Zeit in der Reha unterwegs. Und so kam es dann auch irgendwie zu einem Gespräch bei der Psychologin des Hauses. Erst unterhielten wir uns über den Reha verlauf und irgendwann kam sie auf die Frage ob ich mich in meinem Körper wohl fühle. Ich dachte nicht nach und gab ihr als Antwort, dass es schon die Ein oder Andere Stelle gäbe, wo ich ganz gerne noch etwas an meinem Körper verändern würde (dachte da an den Hüftspeck). Sie hat das anscheinend anders verstanden und fing an zu bohren. Ob ich denn noch sexuell aktiv wäre und solche Fragen. Kurz vor der Verabschiedung sage sie dann zu mir. Ich brauche keine Angst vor der Op haben, denn diese ist nicht so schlimm wie man immer höre und sie schreibt mir ein Gutachten mit dem ich, wenn sich möchten, gleich im Anschluss an die Reha einen Termin zur Angleichung ausmachen könnte damit ich mich dann endlich ganz als Frau fühlen könnte. Da wurde mir erst richtig bewusst, dass sie dachte ich möchte zwischen meinen Beinen etwas verändern. Ich genoss die restlichen zwei Wochen Reha noch mit Sport und Schwimmen natürlich in typischen Damen Sportsachen da ich nichts anderes dabei hatte.
Zu Hause kam dann auch das von der Psychologin versprochene Gutachten was ich immer noch da liegen habe und noch nicht gebraucht habe. Was bei mir dringend eine Kolpopoese empfiehlt um keinen psychologischen Nachteil durch die bereits vorgenommene Orchiektomie hervorzurufen.
Es ist also sehr viel möglich, aber ich weiß noch nicht ob ich das wirklich möchte, dass man mir meinen letzten halben Zentimeter auch noch entfernt.
Da ist nun doch kein so alltäglicher Wunsch. Dafür habe ich keine Antwort.
Ich hatte eine lange Rüsselvorhaut, die ein paar kleine Probleme machte. Nach langem Zaudern hatte ich mich dann endlich für eine straffe Beschneidung entschlossen. Und nach den guten Erfahrungen mit dem Ergebnis erscheint mir eine straffe Beschneidung mehr und mehr als ein Muss für jeden echten Mann. Und ein überstehender Rüssel geht schon gar nicht. Zu einem echten männlichen Körper passt keine labberige Vorhaut. Die Eichel gehört frei!
Wenn Du das für Dich anders wahrnimmst, solltest Du Dich wirklich von einem Experten beraten lassen. Es gibt zu wenige Laien mit belastbaren Erfahrungen. Wenn Du wirklich grundsätzlich etwas verändern möchtest, solltest Du Dich nicht mit dem Kürzen der Vorhaut beschäftigen.
Vielen Dank für die Informationen. Ich nehme seit mehr als einem Jahr Östrogen. Ich nehm das, weil ich Brüste will. Ich mache das mit einem Arzt in der Hormonklinik. Also unter Aufsicht. Durch die Hormone hat sich mein Penis sehr zurück entwickelt. Also von Penis ist nicht mehr viel da. Da stört mich die Vorhaut. Ich muss mal meinen Hormonarzt fragen, ob man daraus eine Scheide formen kann. Ich möchte keine Frau sein. Aber ich will Brüste. Bis jetzt habe ich bereits ein kleines B-Körbchen. Also eine Scheide würde ich doch gerne haben. Kennt jemand ein Forum, wo man solches behandelt? Vielen Dank.
Unabhängig davon, ob die Vorhaut nur wenig gekürzt oder komplett entfernt wird, ist eine Beschneidung keine große Sache. In jedem Falle entsteht eine Operationswunde die um den Penis herum führt. Für die Heilung ist es ohne Bedeutung, wieviel Haut dabei entfernt wurde. Die Operation findet unter örtlicher Betäubung statt. Du wirst keinen Schmerz spüren. Bei mir hat das etwa eine halbe Stunde gedauert (mit Vorbereitung und Verband) vom Betreten bis zum Verlassen des OP. Am Ende wird alles mit selbst auflösenden Fäden vernäht. Diese haben sich bei mir bereits nach einer Woche aufgelöst. Da war dann auch die Schwellung weitgehend abgeklungen. Nach drei Wochen war das gute Stück wieder voll einsatzfähig, und das Ding sah aus wie jeder schon länger beschnittene Penis auch. Es war kaum noch erkennbar, dass die Beschneidung erst kürzlich erfolgt war.
So eine Beschneidung kostet um die 500€, wenn Du es selbst zahlst. Auch die Kosten sind unabhängig davon, ob wenig oder viel Haut entfernt wird.
Schau mal Bei Euro Circ vorbei. Kürzen wäre nur eine Teilbeschneidung. Damit sind die meisten danach nicht recht zufrieden. Auch ich rate zu einer High-and-tight-Beschneidung. Sie bietet die meisten Vorteile.
Ich hatte auch einen langen Rüssel und ein kurzes Bändchen. Zunächst wollte ich nicht viel ändern lassen. Eine komplett freie Eichel wollte ich zunächst überhaupt nicht. Ich befürchtete, dass das wohl sehr unangenehm sein müsste, wenn die Eichel ungeschützt ist, und für die starke Änderung des Aussehens würde ich mich wohl etwas genieren. Ich habe dann in den USA im gesehen, dass alle beschnitten waren. Alle kamen gut damit zurecht, und das Aussehen begann mir sogar zu gefallen. Dann habe ich auch noch eine Freundin kennen gelernt, die aus einer Region stammte, wo Beschneidungen absolut üblich sind. Da war meine Entscheidung klar, und es musste jetzt schnell gehen. Ich musste unbedingt straff beschnitten sein. Ich nahm all meinen Mut zusammen und machte einen Termin. Der Rüssel sollte wirklich komplett weg, das Bändchen auch, und alles richtig straff. Keine Hautfalte und kein Smegma mehr. Mit Vorhaut hätte ich mich jetzt geschämt. Ich bin heute froh, dass ich es so konsequent gemacht habe, und die meisten Frauen stehen drauf.
Es ist auch bei mir auch schnell verheilt. Bei einer straffen Beschneidung liegt die Narbe immer außen, bei einer Teilbeschneidung wird sie von Restvorhaut bedeckt. Dadurch heilt eine straffe Beschneidung tendenziell schneller ab.
Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und habe heute auch keine Scheu, wenn jemand sieht, dass ich beschnitten bin. Klar, da war ein länger Prozess des Umdenkens, aber es hat sich gelohnt. Vielleicht denkst Du noch mal drüber nach.
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