Leberzirrhose, Diabetiker, Nierenschäden

Hi,
mein Schwiegervater (sehr viele Jahre schwerer Alkoholiker) hat Leberzirrhose, ist Diabetiker und mittlerweile wurden verminderte Nierenfunktionen festgestellt. Dazu kommen immer wieder erhöhte Amoniakwerte im Blut und damit Störungen im Gehirn, Neigung zu Blutungen, Wasser in Bauch und Füßen, usw...

... die Ärzte wissen nicht wirklich, was sie zuerst behandeln sollen bzw welche Diät er einhalten soll, viel Kohlenhydrate soll gut für die Leber sein aber schlecht für den Blutzuckerspiegel, anders ists auch ned so soll...

... wie kann/wird das noch weitergehen? Mittlerweile verbringt er mehr Zeit im Spital als zu hause, immer wieder wird Wasser aus dem Bauchraum abgepumpt, alles mögliche für die Blutgerinnung getan, usw... aber irgendwie scheint nichts davon wirklich zu helfen...

Antworten (1)
Teufelskreis

Hi.. vielleicht kann ich dir aus eigener erfahrung helfen... das problem ist.. da die leber nicht mehr ihre leistung bringt, befindet man sich in einem teufelkreis.. da hilft selbst eine ernaehrungsberatubg nicht richtig.. eiweiss z.b. braucht der gesunde koerper aber bei der erkrankung nicht gut weil die nieren dadurch noch mehr belastet werden.. fett ist nicht gut fuer die leber... aber alles was wenig eiweiss hat hat viel fett.. wegen dem wasser im bauch muss man salzarm kochen und auch der rest muss natrium arm sein.. z.b. wasser... das ohne kohlensauere hat weniger natrium wie das mit... es ist heftig.. mein dad hatte eine leberzirrohse.. es gab nur noch kartoffelpuerre und gemuese ohne salz... wir mussten auch auf die krampfadern aufpassen... deswegen weiche kost.. er kam im januar mit wasser im bauch ins kh... dort wurde lz child c festgestellt und ein gendefekt.. eisenspeicher... er lag bis maerz im kh... dann sollte er ins hospitz.. wir haben in zu uns geholt und 3 monate gekampft.. er durft auch nur noch 1.5 liter wasser am tag trinken.. es ist schlimm gewesen.. anfang juni kam er dann wg. blut erbrechen wieder ins kh... dort haben dann die nieren versagt und er ist friedlich eingeschlafen.. es ist jetzt 8 wochen her und ich und meine ma verstehen es immer noch nicht... er wusste wohl schon seid jahren das etwas nicht in ordnung ist.. ich wuensche viel kraft.. (das sagen alle so) es ist aber schwierig damit umzugehen und schrecklich wenn man so etwas miterlebt..

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