Leberzirrhose und nun soll er zum sterben nach Hause
Hallo,
mein Vater ist 54 Jahre alt. Schon immer war mein Vater sehr dünn. Auch schon immer hat er Bier getrunken. Nur leider nicht wie so manch andere die nur Gelegentlich trinken, für ihn war es normal, so wie es für mich normal ist Apfelschorle zu trinken. Klar ich denke diese Leute mit einer solchen Schwäche nennt der Volksmund "Alkoholiker", dennnoch war er nie einer dieser Alkoholiker der frech wurde oder gar seine Frau oder Kinder geschlagen/misshandelt hat. Er trank halt "nur" gerne.
Jetzt ist er seit letzter Woche Mittwoch im Krankenhaus. Wir seine Familie und seine Freunde hofften alle, dass ihn dort jetzt geholfen wird und das er dannach das trinken sein lässt. Es wurden div. Untersuchungen gemacht u.a. EKG, Ultraschall, BLutabnahme, 24 Std. Urinanalyse und auch eine Magenspiegellung.
Aber Samstag Morgen schon sagte die Ärztin meiner Mutter das er Austherapiert sei und nächste Woche entlassen wird. Seine Leber und seine Nieren seinen so in Mitleidenschaft gezogen, dass man angeblich nichts mehr machen könnte.
Zur Zeit darf er nur 1 Liter Wasser am Tag trinken. Er bekommt Penezilien, aber sonst keine MEdikamente. Ihm Wasser Tabletten zu geben wäre wohl zu riskant für die Nieren.
Seit diesem 02.06.2007 ist mein Leben nicht mehr so wie es mal war. Ich liebe meinen Vater einfach zu sehr.
Ist er wirklich Austherapiert? Ich habe von Leuten gelesen, die Blut gespuckt/gebrochen haben oder wo die Speiseröhre in Mitleidenschaft gezogen war. Diese ist ja bei meinem Vater nicht der Fall. Es kann doch hier noch nicht zu Ende sein????