Linkedehender Strom

Mein Frage ist, ob der Strom der aus der Steckdose kommt, links herum dreht, und welchen Einfluss er auf uns hat. Schwächt der linksdrehnede Strom uns Menschen. Und was kann man tun, um das es uns besser geht. Kann man mit einem prokramierten Chip den Strom rechts herum drehen lassen.

Antworten (10)
@katrin

Deine Aussage "Ich finde man sollte nicht alles glauben was man erzählt bekommt" geb ich dir in dem Fall mal voll zurück. Nix gegen alternative Medizin, aber wenn's gar zu fantastisch wird, muss man halt auch mal selbst nachdenken. Also frag mal deine Heilpraktikerin wie das mit der Erdrotation ist. Mal schaun was dir erzählt.
Hoffe nur füpr dich, das du für die "Heilung" nicht auch noch ne Haufen Geld ausgibst! Aber jedem sein Hobby.

Humbug hoch 3

Was die heilpraktikerin dir da erzählt hat ist totaler Humbug.

@Rainbow14

Es ist ein kleiner Ausgleich zur Schulmedizin. Es war erstaunlich was diese Person in kurzer Zeit herausbekommen hat, wozu die Schulmedizin nicht in der Lage war. So viele Diagnosen und keine Besserung in Sicht!!! Ich finde man solte nicht alles glauben was man erzählt bekommt, einiges mag zutreffen, anderes wiederum nicht. Ich finde man sollte sich selbst ein Bild machen. Man kann sich als Leihe schlecht vorstellen, was bei einer Sitzung so passiert.

@Katrin

Dann frag doch mal deine Heilpraktikerin was sie gegen die Linksrotation unserer Erde tun will. Das würde uns ja dann enorm schwächen, oder?

Ok, also jedem seinen Glauben und seine Geldeinnahmequelle, aber manche Sachen sind schon echt ....

Wirkung von rechts und links

Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass rechts herum drehende Dinge, uns Menschen stärken und links drehende Dinge uns schwächen. Ob uns was stärkt oder schwächt ist die Arbeit einer Heilpraktikerin. Sie fragt den Körper, was ihn stärkt und was ihn schwächt. Es ist schwer zu erklären was bei einer Sitzung passiet. Ich war und bin immernoch skeptisch, aber auch sehr überrascht.

Naja

Aus der Steckdose kommt Wechselstrom, der ca. 50 mal pro Sekunde seine Richtung ändert. Durch Gleichrichter wie z.B. Halbleiterdioden kann man die Strom"richtung" so beeinflussen, das der Strom nur noch in eine Richtung durchgelassen wird. Je nach Bauart des Gleichrichters kann man damit dann auch beeinflussen, ob es nun Rechts- oder Linksdrehender Strom ist. Mag sein, das diese Gleichrichter normalerweise auf "Links" aufgebaut sind. Wobei so eine Halbleiterdiode reichlich wenig mit einem programmierten Chip zu tun hat.

Wobei mich schon interressieren würde, was für eine unterschiedliche Heilwirkung zwischen Links- und Rechtsdrehendem Strom sein soll. Es mag einen Unterschied zwischen den Magnetfeldern von Wechselstrom und Gleichstrom geben. Aber ob der nun Rechts- oder Linksdrehender Strom, das ist dem Magnetfeld relativ egal. Lass dir bloss keinen Humbug für viel Geld andrehen.

Danke

Danke für eure Hilfe, aber Ihr habt leider nicht verstanden was ich wirklich wissen wollte. Es geht darum, dass eine Heilpraktikerin zu mir gesagt hat, das der Strom der aus der Steckdose kommt, links herum dreht. Man kann "angeblich" durch einen programierten Chip ihn auf rechts ändern. kennt sich jemand damit aus?

Informiere dich selber, oder lies richtig!

An der häuslichen Steckdose liegt nur jeweils eine der drei Phasen des Drehstroms
Der private Endverbraucher verfügt normalerweise über keinen Drehstrom. Der dreiphasige Wechselstrom endet vielmehr beim Hausanschluß. Innerhalb des Hauses wird nur jeweils eine der drei Phasen an die Steckdosen geführt.

Entsprechend weist die übliche Steckdose im Haushalt zwei Kontakte auf: Der eine ist die "Phase", genauer gesagt eine der insgesamt drei Phasen des Drehstrom-Systems; der andere ist der geerdete "Null-Leiter", der zugleich als Mittelpunkt-Leiter fungiert und mit dem Sternpunkt des Niederspannungs-Transformators verbunden ist. Dieser zweite Leiter wird auch als "Neutralleiter" bezeichnet.

"Neutralleiter" sorgt für Ausgleich
An jedem der einzelnen Stromkreise eines Haushalts kann eine andere Phase liegen. Zum Beispiel kann der Stromkreis "Küche und Bad" mit Phase 1, "Wohnzimmer und Schlafzimmer" mit Phase 2, "Hobbykeller/Garage" mit Phase 3 und "Gästezimmer" wiederum mit Phase 2 versorgt sein. Man könnte auch sämtliche Stromkreise eines Haushaltes oder mehrerer Häuser mit ein- und derselben Phase versorgen. Dies würde allerdings zu verstärkten Unsymmetrien bei der Belastung der drei Phasen im Niederspannungsnetz führen. Die Elektroinstallateure sind deshalb gehalten, die drei Phasen möglichst gleichmäßig auf die Stromkreise zu verteilen.

Eine völlig gleichmäßige Belastung der drei Phasen wird aber bei dieser Schaltungsweise nie möglich sein. Es fließt deshalb über den Neutralleiter ein entsprechender Ausgleichsstrom.

230 Volt auch gegenüber "Erde"
Da der Neutralleiter geerdet ist, besteht die Spannung von 230 Volt auch gegenüber "Erde" (besonders ausgeprägt z.B. gegenüber Wasserleitung oder Zentralheizung). Sie besteht ebenso, wenn eine Person mit dem Phase-Leiter in Berührung kommt und zugleich eine mehr oder weniger leitende Verbindung gegenüber "Erde" hat. Dabei fließt über den menschlichen Körper ein Strom zur Erde, der je nach Güte der leitenden Verbindung einer Stärke von 0, 025 Ampère überschreiten und damit lebensgefährlich werden kann.

Durch bloßen Augenschein ist nicht zu erkennen, welcher der beiden Kontakte der Steckdose die Phase führt und deshalb gefährlich werden kann. Im Unterschied zu Drehstrom-Steckdosen haben normale Steckdosen auch keine Führungs-"Nase". Es hängt von der jeweiligen Einstöpselung des Steckers ab, wo in den angeschlossenen Kabeln oder Geräten die Phase bzw. der Neutralleiter anliegen. Der Phase-Kontakt läßt sich aber mit Hilfe eines Polsuchers bzw. Spannungsprüfers ermitteln. Dieser hat in der Regel die Form eines Schraubenziehers, in dessen isoliertem Griff eine Glimmlampe aufleuchtet, wenn die Klinge mit dem Phase-Kontakt in Berührung kommt. Der Strom, der dabei über den menschlichen Körper zur Erde abfließt und die Glimmlampe zum Leuchten bringt, ist völlig ungefährlich.



Schematische Darstellung der einphasigen Stromversorgung im Haushalt: Jeder Stromkreis - mit Ausnahme des Herds, der als starker Verbraucher dreiphasig angeschlossen ist - liegt mit seinem Eingang an einer der drei Phasen und erhält somit die "Strangspannung" von 230 Volt. Da die einzelnen Stromkreise je nach Anzahl und Leistung der gerade angeschalteten Geräte unterschiedlich belastet werden, entstehen Unsymmetrien zwischen den drei Phasen, die über den "Neutralleiter" N ausgeglichen werden.


Sicherheit durch Schutzkontakt
Früher kam es immer wieder zu gefährlichen Defekten an Elektrogeräten, wenn die Phase-Leitung mit der metallenen Ummantelung des Geräts in Berührung geriet und dadurch dem arglosen Benutzer einen Stromschlag versetzte. Um das Risiko solcher Stromschläge auszuschalten, wurde der "Schutzkontakt" (kurz Schuko) eingeführt: Er besteht aus einem dritten Kontakt, der doppelseitig neben den stromführenden Kontakten der Steckdose angebracht ist und unmittelbar geerdet ist. Dieser Schutzkontakt verbindet alle leitfähigen Materialien an elektrischen Geräten mit "Erde".

Damit ist sichergestellt, daß ein defekter Phase-Leiter nicht unbemerkt das Gehäuse eines elektrischen Geräts unter Spannung setzen kann, weil ein solcher Defekt sofort einen Kurzschluß bewirkt.

Linksdrehender Strom

Das ist doch großer Unsinn.
Informiert Euch mal Über Strom im Internet oder
im Lexikon oder auch nur im Schulbuch

Strom aus der steckdose

Hat soweit ich weiß kein drehfeld
es gibt hauptsächlich ein rechtsdrehfeld in ganz deutschland, nur vereinzelnde maschinen benötigen ein linksdrehfeld. aber nur bei Kraftsteckdosen, sprich bei 3phasen.

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