Meine Mutter hat Schizophrenie

Hallo, ich bin 12 jahre alt und meine mutter hat Schizophrenie. Ich und meine Familie leiden dadrunter. Man kann nicht normal mit ihr reden denn sie redet auch sehr wenig und sagt meistens falsche Sachen. Gefühle zeigt sie auch kaum.
Berührungsängste hat sie auch. Aber sie ist sehr freundlich und hilfsbereit. Es wird auch langsam immer etwas schlimmer. Das ganze hat vor ca. 12 jahren angefanegen und langsam wirkt sie schon fast wie ein Roboter. Es ist eine schlimme Krankheit die das Leben schwerer macht.
Macht jemand enliches durch ?

Antworten (5)

Jawohl, kenn ich ebenfalls. Bin neunzehn Jahre alt und kenne meine Mutter eigentlich gar nicht ohne Schizophrenie, nur eben manchmal besser und manchmal schlechter medikamentiert. Ich war in ihren Augen schon Einbrecher, Drogendealer, BND-Agent - etwas humorvoll ausgedrückt könnte man sagen, ich bin wohl die Hauptfigur in dem schrägen Film, der ihr da öfters durch den Kopf geht. Naja, mit 12 konnte ich das noch nicht so entspannt sehen. Versuche einfach, da durchzukommen ohne dich zu verbiegen. Wenn deine Mutter dir Dinge erzählt, die mit dem was du erlebst und deinen Eindrücken wenig zu tun haben, dann mache nicht den Fehler, das verstehen zu wollen. Das kannst du nicht. Du bist auch kein Psychotherapeut, wenn du versuchst dich auf deine Mutter einzulassen und ihr zu helfen, wird dich das nur mit runterziehen. Sei nett, weise sie nicht schroff ab, aber finde dich mit dem Gedanken ab, ihr nicht helfen zu können. Das musst du irgendwann so oder so, die Frage ist nur wieviel Schaden du davon trägst. Lass es dir von jemandem gesagt sein, der vielleicht die ein oder andere Erfahrung schon gemacht hat, die dir noch bevorstehen könnte. Kopf hoch und denk auch an dich selbst!

Die Ernährung spielt eine sehr grosse rolle um an Schizophrenie zu erkranken

Ich leide selber an Schizophrenie
Ich habe mein Leben extrem umgestellt
1 ich habe Beruflich mich zu einer leichteren Arbeit versetzen lassen.
2 habe ich von Tabletten auf Depotspritze umgestellt
2 habe ich angefangen normales Leitungswasser zu trinken am besten klappt es wenn mann es nach dem Auftehen beginnt noch vor dem Kaffee.
Ohne Depotspritze funktionier es nicht das mann sonst den Wirkstoff der Tabletten ausschwemmt habe ich selber erlebt. und noch besser ist warmes Wasser habe mit kaltem begonnen und nach 2 jahren dann auf Warmes Wasser umgestellt ist reine Gewohnheit man muss sich überwinden
3 Ernährung ich hatte 150 kg jetzt 88 kg habe zur gänze auf Zucker bzw Kohlenhydrate verzichtet hatte da ich eine Gluten Unverträglichkeit habe und Weizen eines der schlimmsten Kohlendydrate ist.
Weiters ist es wichtig das genügend Vitamin B6 vorhanden ist , da hatte ich auch einen Mangel das ich mit Pistatzien oder Visolen eine art Bohnen abdecke 100 g genügen um den Tagesbedarf zu decken. Das ist gut für den Gehirnstoffwechsel .
Blutzucker kontrollieren ist man zu weit oben über 100 so schlittert man in die Depression Zucker ist eine Sucht. hat man Unterzucker fängt man an Manisch zu werden. Das ganze geht natürlich nicht von heute auf Morgen habe das 2 Jahre durchgezogen und es ändert sich mein Psychischer zustand von Woche zu Woche. vorher litt ich an Energie Mangel an Energieraub meine Filter waren defekt weil ich mich Jahr Zehnte falsch Ernährt habe ich hatte auch den Psychischen Schwindel Benommenheit alles verschwunden jetzt bin ich gerade dabei diese Leute die mir weh taten mit Worten und Handlungen das selbe zu machen was sie mit mir gemacht hatten. Jetzt fängt mein leben wieder an zu laufen schön langsam komme ich wieder zu meiner früheren Frische zurück ich mache arbeiten die ich schon lange nicht mehr gemacht habe bzw mache in Zukunft wieder neue Arbeiten die noch vor 2 Jahren undenkbar waren.
Ich möchte alle gut zusprechen die Schizophrenie oder andere Psychische Krankheiten haben, Nie aufgeben oder zuviel den Ärzten anvertrauen das nicht heißt das man die Psychologen nicht braucht sowie die Medikamente.
Mein Grundsatz ist Das was du mit der Ernährung erreichen kannst kann der beste Arzt nicht mehr mit den besten Medikamenten wieder gut machen, darum solltest du deine Ernährung auch ändern das hast du in der Hand was du isst nicht dein Arzt oder Nachbar.
Ich wünsche allen die Psychische Krankheiten haben alles gute und viel Geduld! Gery

Meine Mutter war auch schizophren

Liebe Marie,
meine Mutter war auch schizophren und als ich so alt war wie du haben ich auch sehr darunter gelitten. Die Erlebnisse haben mich ein Leben lang begleitet und ich hatte mit 20 sehr große Angst auch an dieser Krankheit zu erkranken. Heute bin ich 56 Jahre und habe gelernt damit umzugehen und aus den Erfahrungen zu lerne und auch stark zu sein. Ich habe studiert, geheiratet mein Leben gemeistert und bin in meimen Beruf erfolgreich. Aber nach meinem 24 Lebensjahr habe ich mich von meiner Familie getrennt weil ich die Krankheit meiner Mutter nicht merh ausgehalten habe.
Viele Jahre hatte ich deswegen Schuldgefühle aber wenn ich heute zurück blicke denke ich es war der einzige Weg mich selbst zu retten.
Liebe Grüsse Ulla und denke immer daran du bist nicht schuld an dem was mit deiner Mutter passiert .

Ich würde mir wünschen das es ein Heilmittel dagegen geben würde, weil es einfach kein richtiges Leben für meine Mutter ist und es mich und meine Familie sehr belastet, natürlich würde das auch anderen helfen denen es ähnlich geht.
Die Krankheit wird leider auch immer schlimmer und schlimmer, sie hat es auch schon seit meiner Geburt und als ich im Kindergarten war, war sie für mich eine Mutter der es sehr gut ging und über der ich mir keine Sorgen machen brauchte. Ich bin jetzt in der 7. Klasse und meine Mutter ist aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Manchmal ist es sogar andersrum das ich die Mutter bin und sie das Kind. Aber ich versuche nicht daran zu verzweifeln und versuche das was noch geht mit ihr zu unternehmen und sie ist so lieb und hilfsbereit. Danke für deinen Beitrag mimi24 :) hast du eigentlich Geschwister ?

Hey:)
Ich bin 13 und mir geht es ähnlich. Meine mutter bekam die Krankheit bevor ich geboren wurde. Von Natur aus ist sie auch eigentlich sehr nett und hilfsbereit doch wenn zbsp Gäste da sind und Unterhaltungen stattfinden ist sie immer sehr still und sitzt meistens nur da. Sie flüstert immer (mein vater sagt `sie denkt laut`) auch wenn sie alleine ist brabbelt sie hektisch in einem durch. Daran merken die anderen schnell dass mit ihr etwas nicht stimmt (also wenn wir in der Stadt sind und sie wieder unaufhaltsam flüstert gucken uns die leute oft komisch an. Wenn sie dann normal etwas sagt ist es dann meistens auch falsch. Doch wenn meine Familie und ich uns bemühen und sie behandeln, als ob sie ganz normal wäre, geht es ihr besser, ist sie fröhlicher und verhält sich auch normaler. Doch leider kriegt sie immerwieder rückfälle.
Je schlechter es ihr geht und je komischer sie sich verhält, desto schlechter geht es mir:( Das belastet mich sehr und ich weis nicht so wirklich was ich dagegen machen kann :(
lg :)

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