Morbus crohn besiegt

Ich hatte fast 15 jahre morbus crohn. viele schübe und hohe dosen kortison und claversal 400. nur noch durchfall und bauchschmerzen. dann habe ich meinen job gekündigt und bin nach ägypten ans rote meer ausgewandert und habe dort 9 jahre als tauchlehrer gearbeitet. die ersten 2 jahre hatte ich noch vorrat für 3 tägliche dosen claversal 400. kortison 4 mg konnte ich in ägypten kaufen. im ersten jahr hatte ich noch 1-3 schübe, aber nach und nach verschwanden die schübe und das claversal ging mir aus. als ich dann immer weniger kortison nahm und es auch mehr und mehr vergass, hörte ich nach 4 jahren ganz auf kortison zu nehmen. nach 9 jahren bin ich zu meiner hausärztin und bat um einen entzündungstest. sie nahm mir blut ab und 3 tage später rief sie mich an. mein körper hatte den kampf gewonnen. woran es genau gelegen hat kann ich nicht sagen. die jodhaltige seeluft, wenig schwein, habe fast nur noch fisch und rind gegessen und bin später vegetarier geworden. geraucht und ab und zu alkohol war aber drin. die sonne der traumjob? ich weiß es nicht. ein mix aus allem denke ich. ich hoffe ich konnte ein wenig mut machen. drücke allen die daumen. gruß uwe

Antworten (2)
Gastrointestinal-Trakt

Hallo Zusammen,

schade dass sich so wenig Menschen mit den „5 biologischen Naturgesetzten“ beschäftigen.

Hier liegt nämlich des Pudels Kern vergraben…!

Der Bericht ist zwar von 2014, und Uwe wird meine Antwort vielleicht gar nicht mehr lesen, aber für mich ist ganz klar, dass es der Ausstieg aus seinem bisherigen Leben war.

Zum Schluss schreibt er ganz deutlich, dass er seinen Traumjob gefunden hat.
Intuitiv gibt man in seinen Antworten immer einen Funken Wahrheit an.

Die Schulmedizinische Abgrenzung von „Morbus Crohn“ zu „Culitis ulcerosa“ ist schwammig und überflüssig…!

Beide „Krankheitsbezeichnungen“ betreffen den Darm, und der Darm wird vom Stammhirn gesteuert.

Archaisch gesehen geht es beim Stammhirn ums reine Überleben, was später im Laufe der menschlichen Entwicklung mit Kleinhirn und Großhirn ergänzt wurde, um in verschiedenen Gruppen und Gesellschaftsformen überleben zu können…!

Fühlt man sich in seiner Lebensentfaltung unterdrückt und unzufrieden, gibt es immer Ärger mit dem Gastrointestinaltrakt (von Mund bis Anus )…!

So einfach ist das…!

Übrigens…: Man kann eine „Krankheit“ nicht besiegen, oder gegen eine „Krankheit“ verlieren. Der Körper versucht sich immer selbst zu regulieren und an die Gegebenheiten anzupassen.

Es kommt immer darauf an, wie man in körperlichen Krisensituationen mit dem heutigen medizinischen Wissen den Patienten begleitet.

Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, zumal der Mensch ein komplexeres Wesen ist, als viele annehmen…!

Liebe Grüße von JürgenD

Ich wollte mich nur für deinen Beitrag bedanken, sehr schön zu lesen :-) Alles Gute!

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