Schmerzen 4 Monate nach Divertikel-OP

Nach der OP am 13.12.2016 habe ich nur noch Schmerzen. Sie gehen nicht weg oder werden wenigen. Nein! Sie werden immer schlimmer. Ich war vor zwei Monaten noch einmal beim Operateur aber der meinte, dass ich noch einige Zeit geduld haben muss. Es würde sich in der Regel etwa 4 Monate nach der OP geben. Bei mir gibt sich aber GAR NICHTS! Was kann man bloß tun?

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Inzwischen sind ein paar Jahre vergangen....immer mit Schmerzen. Eine kurze Schmerzfreiheit hatte ich letzten Sommer. Seit Nov 2021 Ist alles noch viel schlimmer. Nach AB bekam ich Chlostridien mit 6 Wochen 20x Durchfall die Kilos schmolzen. Inzwischen nehme ich Mesalazin bisher ohne Erfolg. Untersuchungen brachten nichts hervor . Erst bei einer von mir selbst bezahlten Dünnsarmkapsel in Höhe von gut 1000 Euro fand man eine Dünndarmentzündung. Eine Spiegelung wurde wg Gefahr nicht gemacht, deshalb weiß ich nicht , ob wieder einen Eiterherd im Darm ist. Es macht mir sehr Angst.

Guten Tag, ich hoffe euch geht es mittlerweile besser?!
Meine Güte.. ich verzweifle auch.. ich habe kürzlich die Diagnose divertikulitis erhalten.. und nach der Einnahme von Antibiotika geht es mir endlich nach einer Woche etwas besser.. kein dauerhafter Schmerz mehr.. ich habe mich die lezten Wochen nur von Baby brei ernährt und tost Brot.. meine Schmerzen sind abgeklungen traue mich aber ehrlich gesagt nichts zu essen, die Angst verstopfungen zu bekommen ist riesig. Ich weiß nicht mal in welcher phase ich mich momentan befinde.. ich brauche jemandem zu austauschen.. und hoffe hier auf hilfe.. was habt ihr so gegessen? Ich hab das Glück noch keine OP zu brauchen. Möchte das auch verhindern, also wenn ich das lese das man sooo lange Schmerzen hat ist ja der absoluter Hammer..
Kann ich denn schon so langsam anfangen mit Ballaststoffe ? Über welche Nahrungsmittel soll ich diese aufnehmen? Ihne gleich verstopfungen zu bekommen? ich habe einige Listen aus dem Internet, trau den aber ehrlich gesagt wenig, und hoffe auf Erfahrungen und Tipps.
Liebe Grüße und euch allen eine gute Besserung

Hat jemand ein ähnliches Schicksal....seit 2018 nach Darm-Op nur Schmerzen tagtäglich und keiner findet etwas. Kürzlich hatte ich ja ein MRT mit Kontrastmittel. Da kam auch nichts heraus. Der Arzt sagte gehen Sie und leben Sie ihr Leben. Na wunderbar! Meine Gedanken kreisen nur um das Thema Schmerzen, Erschöpfung und was kann das sein?
Hat jemand einen Rat?
Danke im voraus

Hallo Berlosina,
ich hatte die Op 2018 und hatte anschließend bis heute nur Schmerzen. Dies geht bis heute so. Inzwischen wird es immer schlimmer und kein Ultraschall, kein MRT, keine Blutuntersuchung oder eine Spiegelung brachte das Unheil hervor. Ich bin so genervt und kann den ganzen Tag an nichts anderes denken.
Wie geht es Dir inzwischen?
Grüsse

Ich hatte am 15.08.2017 eine Sigmaresektion und einen Teil des Colon descens mit gedeckter Perforation. 30 cm wurden mittels Laporoskopie heraus genommen, keine Stomaanlage. Nun haben sich aber meine Blutwerte wieder im entzündlichen Bereich erhöht, die Anastomose fühlt sich verhärtet an und in dem Bereich habe ich auch anhaltende Schmerzen. Seit der OP bin ich auch keinen Tag schmerzfrei, obwohl ich mich 4 Wochen lang an die empfohlene Kolondiät gehalten habe und erst seit einer Woche ganz langsam vereinzelt Lebensmittel einschleichen lasse. Die Defäkation klappt gut, 1 bis max. 2x am Tag, normal geformt, keine Verstopfung oder Diarrhoe. Ich strebe jetzt nochmals ein CT an, irgendwo her müssen die Schmerzen und auch die erhöhten Entzündungwerte kommen.

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