Eine Slackline ist ja kein seil sondern ein breiter Gurt so wie ein Spanngurt zur Ladungssicherung. Aufgrund der anderen Materialeigenschaften würde ich allerdings wohl eher nicht dazu neigen, über einen Spanngurt zu balancieren.
Bei Slacklines gibt es mehrere Faktoren, ob sie für Anfänger, Fortgeschrittene oder Profis sind. Die Länge (große Länge macht es schwererm natürlich kann man eine lange Line auch kürzer nehmen), die Dehnung (je stärker die Dehnung, umso mehr Spaß macht es dem Profi, aber nicht dem Anfänger) und die Breite (eine breite Slackline macht es für den Anfang leichter). Falls du ein Set kaufst, wo sich die verschiedenen Varianten nur in der Länge unterscheiden, kannst du auch direkt zu dem längeren Set greifen und die Line am Anfang kürzer nehmen. So hast du Reserve für die Zukunft oder falls die Bäume doch mal weiter auseinander stehen.
Du solltest auf das Zubehör achten. Ein Anfängerset von Slackline-Tools wirkt erst mal teurer, als das von Gibbon (um mal zwei hochwertige Markenanbieter in den Raum zu werfen, ersterer übrigens Made in Germany). Bei Slackline-Tools bekommst du bei den Slacktivity-Sets aber das komplette Zubehör (Rundschlingen für um die Bäume/Pfähle, die Line, Baumschoner und alles, was du zum Aufbau brauchst - das Spannen erfolgt über ein Flaschenzugprinzip ohne Ratsche), während bei Gibbon immer nur die Line und die Ratsche inklusive ist Reicht, wenn du vorhast, dir Pfähle mit Fixpunkten in den Garten zu kloppen, aber wenn du draußen unterwegs bist und Pfähle ohne Fixpunkte oder Bäume hast, brauchst du noch die Rundschlingen und die Baumschoner - und siehe da, die einst so preiswerte Gibbon kostet auf Einmal genauso viel wie die Slackline-Tools.