Cmv
Hallo,
auch wenn dein Beitrag schon älter ist und du meine Antwort vielleicht nie lesen wirst, wollte ich doch mal von meiner Erfahrung berichten.
Es ist durchaus normal, dass immer mehr Symptome hinzukommen. Bei mir wars folgendermaßen.
Zuerst fühlte ich mich Müde, teilweise sehr Müde, sodass ich während der Uni-Vorlesung einfach das ein oder andere Nickerchen machen musste. Relativ zeitgleich kam Abgeschlagenheit dazu. Wenig später taten mir die Knie dann weh und die Beine fühlten sich erschöpft an, so als wäre ich ewig auf den Beinen gewesen. Dann hatte ich Nachtschweiss und schlief sehr schlecht. Dann folgten Kopfschmerzen, die auch Tagelang anhielten, fast durchgehend. Hitzeschübe und Schüttelfrost hatte ich dann auch. Damit setze auch Schwindel ein, der sich auch durchgehend hielt. Dann hatte ich Schmerzen am Hinterkopf auf der rechten Seite. Die Symptome kamen nach und nach und am Ende hatte ich all die eben aufgezähltem Symptome gleichzeitig. Es kam also immer was dazu. Ich musste dann auch ins Krankenhaus, da ich dann noch 39 Fieber hatte und gelesen hatte, dass die Symptome auch auf eine Hirnhautentzündung passen könnten. War dann fast zwei Wochen da, nach etlichen Untersuchungen schlug der CMV Schnelltest positiv an, allerdings auch der EBV Schnelltest. Das heisst allerdings erstmal nur, dass man den Virus hat aber das hat ein Großteil der Menschen aber ob der CMV auch gerade aktuell ist und für die Symptome verantwortlich ist, lässt sich nur durch einen aufwendigen Nachweis eines Antigens feststellen. Das hat aus irgendwelchen Gründen sehr lange gedauert, war dann aber auch positiv.
Wie lange es dauert bis man erlöst ist, kann man so nicht sagen. Bei mir hat es schon sehr lange gedauert. Man muss sich danach auch sehr viel Ruhe gönnen und nicht zu früh wieder arbeiten. Auch Sport ist tabu. Es kann auch immer wieder teilweise ausbrechen, bei zu viel Stress und Anstrengung. Die Schulmedizin ist, was das Thema EBV und CMV angeht auch ziemlich Ahnungslos. Habe auch mal gehört, dass CMV nicht wirklich Thema in der Medizinischen Ausbildung ist, hingegen in der Heilpraktiker Ausbildung schon. Deswegen würde ich sowieso empfehlen einen Heilpraktiker aufzusuchen und das ganze Homöopathisch zu behandeln. Da gibt es beispielsweise ein Ausleitungsverfahren.