TURP oder PAE Erfahrungen
Ich leide seit einigen Jahren unter einer benignen Prostatahyperblasie. Die Größe der Prostata beträgt ca. 84 ml. Dadurch kann ich Nachts nicht mehr ausreichend schlafen (Harndrang). Eine Duodart Behandlung half, aber ich konnte sie auf Dauer nicht vertragen. Nun ist sie wieder auf das ursprüngliche Volumen angewachsen. Mein Urologe schlägt mit eine OP vor, ich glaube sie nennt sich TURP, bei der mit Wärme ein Teil des Gewebes abgetragen wird. Alternativ habe ich von der Embolisationsmethode (PAE) erfahren. Sie soll helfen, aber es liegt noch kein gesichertes Studienmaterial vor. Mein Urologe rät mir von PAE massiv ab. Des weiteren habe ich von Komplikationen wie z.B. Durchblutungsstörungen im Blasenbereich und anderen Beckenorganen gehört und Blasenblutungen sowie Infektion durch das absterbende Prostatagewebe. Auch die Risiken bei einem TURP Eingriff scheinen mir zu hoch. Vor allem, möchte ich auch noch mit Anfang 60 nicht auf mein Sexualleben verzichten. Ich würde mich freuen, wenn ich von Patienten, die mit TURP oder PAE Erfahrungen gesammelt haben, ggf. Informationen bekommen könnte.