Dafür gibt es eine Kettenmesslehre, die die Kettendehnung misst. Je länger du fährst, und je nachdem, wie du schaltest (ich gehe davon aus, dass das MTB eine Kettenschaltung und keine Nabe hat, Kettenschaltungen sind deutlich kettenfressender als Nabenschaltungen, gerade wenn man häufig in "falschen" Gängen mit stark verschränkter Kette fährt), bist du langsam an dem Punkt, wo mal was neues drin sein sollte.
Irgendwann merkt man auch, dass die Kette durch ist. Treten wird schwerer, die Kette rasselt, Gänge gehen nicht mehr richtig rein. Aber dann ist die meist schon so durch, dass sie schon an den Ritzeln genagt hat und dann ist auch gleich ein neues Ritzelpaket fällig. Tauscht man die Kette schon vorher, also dann, wenn die Kettenmesslehre sagt, dass es langsam mal fällig ist, aber man selbst noch nix merkt, kann man ein Ritzelpaket mit mehreren Ketten fahren. Das ist deutlich günstiger, als die Kette was länger zu fahren und jedes Mal Kette und Ritzelpaket zu tauschen.
Man merkt es beim Fahren, ob eine neue Kette fällig wird. Wenn dir noch nichts aufgefallen ist, dann sollte noch alles in Ordnung sein ;-)
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