Warum hat die Schilddrüse Einfluss auf die Winterdepression?

Hallo Leute, meine Mutter war vor 3 Tagen beim Arzt und bei ihr wurde die Vermutung ausgesprochen, dass sie eine Winterdepression hat. A) wußte ich nichtmals, dass es so etwas gibt und B) meinte der Arzt, dass das auch in Zusammenhang mit ihrer Schilddrüse steht, mit der sie sowieso immer schon Probleme hat. Aber was hat das eine mit dem anderen zu tun? Könnte mir das jemand erklären?

Antworten (3)
@wolfplay

Das ist richtig. Der Arzt sollte jetzt als Erstes mal einen Hormonstatus machen und die Schilddrüse auf eine mögliche Unterfunktion hin überprüfen.
Bringt das kein auffälliges Ergebnis, dann könnte eine Lichttherapie versucht werden, falls es sich um eine Winterdepression handelt.
Aber wenn alles nicht hilft, dann wäre wohl ein Psychiater die richtige Adresse.

Und nun?

Ist ja schön, dass der Arzt da so seine Theorien aufzählt. Aber was wird konkret getan? Darauf kommt es doch jetzt an!

Nichts. Die Winterdepression ist einfach eine Verstimmung, die auf den Lichtmangel im Winter zurückzuführen ist. Da werden bestimmte Glückshormone nicht ausgeschüttet, dafür aber das Schlafhormon.

Eine andere Erklärung für diese Depression, die in dem Fall dann eher zufällg im Winter auftritt, ist, dass die Schilddrüse nicht richtig funktioniert.

Der Arzt hat einfach mal zwei verschiedene Möglichkeiten ins Gespräch gebracht.

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