Was bedeutet die Diagnose Aneurysma für das weitere Leben?

Hallo, meinem Vater wurde die Diagnose Hirnaneurysma vor einer Woche mitgeteilt. Wir stehen immer noch alle unter Schock und wissen eigentlich noch gar nicht so recht, was das jetzt so genau für uns heißt. Auch im Speziellen für ihn. Wie geht es nun weiter? Mit was müßen wir rechnen? Was bleibt nun zu tun und wie sieht das weitere Leben mit dieser Diagnose aus? Vielleicht können auch hier Betroffene berichten wie sie damit umgegangen sind.

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Resultat

@Fussel
Im Dezember hatte ich also eine erneute OP und mir wurde ein stent eingesetzt.Nun sind die Angiografien alle 3 Monate.Die nächste ist im Oktober , dann soll sich entscheiden ob eine erneute OP stattfinden soll. Mittlerweile bin ich 28 Jahre alt und lebe damit seit ich ca. 14 Jahre bin. Es ist ein ständiges Auf und Ab

Hallo zusammen,
eben komme ich von der Mr Angiographie.
Scheinbar handelt es sich bei mir wirklich lediglich um einen harmlosen Gefäß Abgang. Bei den heutigen Aufnahmen haben sie nichts mehr gefunden. War also wohl alles falscher Alarm.
Ich möchte mich nochmals bei euch für die Antworten bedanken.

Alles gute und viele Grüße
Michael

Hi Lissy,
hatten dir die Ärzte zum Coiling geraten? Bin ja aktuell in einer ähnlichen Situation. Mein fragliches Aneurysma ist auch noch sehr klein.

Meinst du mit Artefakt einen Gefäß Abgang? Das könnte bei mir nämlich auch der Fall sein.
Meinst du wirklich, das fliegen mit einem behandelten Aneurysma problematisch ist? Im Moment bin ich sogar mit Verdachts Diagnose auf Teneriffa Urlaub. Die Ärztin in Frankfurt sah in meinem Fall eigentlich kein Problem darin. Aber das kann natürlich von Fall zu Fall unterschiedlich sein.
Eigentlich bin ich recht entspannt im Moment, andererseits möchte ich schon so langsam wissen, was los ist, ob ich überhaupt ein Aneurysma habe und falls ja, was dann sinnvoll ist.
Die Klinik wollte sich eigentlich bei mir melden, bisher habe ich aber noch nichts gehört von denen. Ich glaube nächste Woche rufe ich dort mal an.

Viele Grüße und alles gute
Michael

Hallo,
bei mir Alter 34 wurde Ende November ein Aneurysma im Kopf von 3mm festgestellt - es war ein Zufallsbefund!
Ich hatte letztes Jahr Sehfeldeinschränkungen und daraufhin suchte ich mein Augenarzt auf. Er meinte es sei eine Migräne, aber trotzalledem sollte ich das noch neurologisch abklären lassen.
Dies tat ich auch!
Es wurde ein MRT angeordnet und laut dem Radiologischen Befund war ein Aneurysma erkennbar. Ich musste nochmal zum besprechen, da Anfangs nicht klar war ob es wirklich ein Aneurysma sei oder nur ein Artefakt.
Ich wurde in die Uniklinik überwiesen und da wurde der Befund bestätigt.
Ich wurde am 06.12.17 gecoilt, muss nochmal in 5 Monaten zur Kontrolle, da wird geschaut ob es funktioniert hat.
Von der Diagnose bis hin zur Behandlung hatte ich nicht viel Zeit zum nachdenken, das hätte ich auch psychisch nicht ausgehalten.
Ich bin dankbar, dass das rechtzeitig erkannt wurde und man was dagegen tun konnte.
In meinem Freundeskreis hatten wir auch ein Fall: Er 32, offt starke Kopfschmerzen, nie wirklich ernst genommen, dann plötzliche Ruptur und man konnte leider nichts mehr machen😢

viel Glück an die, die da noch durch müssen🍀

Achso noch zur Frage,
ich weiß, dass man mit solch einer Diagnose bestimmte Sachen vermeiden sollte, da sonst die Gefahr einer Ruptur besteht: kein Stress, fliegen auch nicht so günstig (Druck), hoher Blutdruck...
LG

Hallo,
ich heiße Michael und bin 39 Jahre alt.
Bei mir wurde eher zufällig ein Hirn-Aneurysma im Rahmen einer MRT entdeckt. Wobei die Diagnose noch gar nicht so sicher ist, laut Neurochirurg könnte es auch ein Harmloser Gefäßabgang sein. Auf den MRT Aufnahmen sei das nicht so sicher zu erkennen.
Jetzt habe ich am Mittwoch (31.01.) einen Termin in der Uniklinik Frankfurt und wenn ich das richtig verstanden habe, soll dort eine Angiographie durchgeführt werden und im Falle einer positiven Diagnose gleich gecoilt werden.
Was mich etwas ratlos macht ist der Tatsache, wie alarmiert die Ärzte sind. Ich fühle mich gesund und fit, werde aber behandelt wie ein Schwerkranker. Ich darf nicht arbeiten, soll mich generell schonen und von einer geplanten Flugreise in Kürze wurde mir auch abgeraten.
Zum Verständnis: Das Ding in meinem Kopf hat gerade mal eine Größe von 1x2mm, ist also kleiner wie ein Reiskorn.
Irgendwie kommt mir die ganze Panik etwas übertrieben vor. Mein Vorschlag wäre gewesen, das ich erst mal in den Urlaub fliege und danach kann ich gerne die Angiographie machen lassen. Sollte es wirklich ein Aneurysma sein, würde ich es auch freiwillig coilen lassen, einfach um das blöde Gefühl einer Zeitbombe im Kopf los zu werden. Aber persönlich halte ich es für höchst unwahrscheinlich, dass das fragliche Aneurysma in den nächsten Wochen platzen wird.
Was meint Ihr?

Sandra + Jenny

Hallo ihr Beiden
Mir geht es ähnlich, hab seit bald 2 Jahren die Diagnose, habe alle 6 Monate MRI Kontrolle und es blieb seither immer bei 2mm. Die Ärzte sagen das kann so belassen werden, aber ich hab auch immer mal wieder Angstzustände etc. Wie geht ihr damit um? Warum wurde das bei Euch entdeckt?

Meine Geschichte

Als ich in der 35+3 SSW war fing es im Kopf etwas an weh zutun. Habe mir nichts dabei gedacht und habe mich aufs Sofa zum schlafen gelegt mit meinem Mann (hatte eine Gebärmutterhals Verkürzung daher abaoloute Bettruhe ).
In der Nacht bin ich ofter wach geworden da ich in der SS sowieso Probleme mit meiner Blase hatte. Da bemerkte ich schon das die Kopfschmerzen anders wurden und auch gar nicht weg gingen.
Am nächsten morgen um 08:00 Uhr ging mein Mann zur Arbeit und ich weiß nicht mehr genau wie lange ich geschlafen habe, aber als ich wach wurde hatte ich so starke Kopfschmerzen das ich mir nasse Waschlappen auf sie Augen legen musste. Ich konnte kein Fernsehen und das Licht von draußen tat mir auch sehr weh. Ich schrieb meiner Mutter das ich starke Kopfschmerzen habe aber sie sagte das wäre eine Migräne. Meinem Mann habe ich auch bescheid gegeben aber er dachte es wären normale Kopfschmerzen und konnte auch nicht nach Hause kommen obwohl ich ihn drum gebeten habe (wer verlässt schon die Arbeit wenn man noch nie von einem Aneurysma gehört hat und sich bei Kopfschmerzen keine sorgen macht.
Bis 14 Uhr hielt ich alles alleine aus.. Mit Übelkeit , starken Kopfschmerzen, schwindel. Als mein Mann um 14:00 Uhr nach Hause kam und ich unter der decke liegen sah und ich kaum noch sprechen konnte beschloss er im Krankenhaus anzurufen. Er schilderte alles und ich sollte sofort ins Krankenhaus kommen. Ich zog mich mit Mühe an und sind los gefahren. Das laufen war für mich das aller schlimmste und Fahrstuhl fahren erst!
Als wir im Kreißsaal ankamen wurden Tests durchgeführt um eine Schwangerschaftsvergiftung auszuschließen.. Der war auch negativ. Sie wollten mich dennoch eine macht zur Beobachtung dort behalten. Als mein Mann dann um 20 Uhr nach Hause fuhr wurde ich zum CTG aufgerufen. Ich konnte nichts mehr richtig wahr nehmen und fragte eine Ärztin warum mein rechtes Auge ohne Hilfe nicht mehr auf geht. Sie schaute in mein Auge und sah das meine Pupille geweihtet wäre. Sie rief sofort Neurologen an und es kam auch wenige Minuten eine Ärztin und sagte zu mir das wäre ein Schlaganfall und der kleine müsse sofort geholt werden. Ich schrieb meinem Mann er soll sofort zurück fahren und schilderte ihm meine Diagnose. Nach 10 Minuten kam er im Kreißsaal an und ich wurde zum MRT geschoben. Nach unendlichen 30 Minuten war das MRT fertig und wurde zum ctg zurück geschoben. Dort war dann auch meine Mutter die mein Mann anrief. Eine neurologin kam zu mir hielt meine Hand und sagte mir das ich ein Aneurysma im Hirn habe das jeder Zeit platzen könnte und ich sofort nach Oldenburg geflogen werde " Helikopter ist in 20 Minuten da ". Meine Frage war nur ob ich sterben kann und ihre Antwort " das wissen wir noch nicht ".
Der Helikopter kam und nun hieß es ' verabschieden '- aber für wie lange?
Es war so schlimm mein Mann und meine Mutter gehen zu lassen.
Als ich im Krankenhaus in Oldenburg ankam sollte ich einige Tests machen und wurde dann sofort in mein Zimmer geschoben auf die Intensivstation. 2 Ärzte (Frau und Mann) kamen zu mir und es hieß sie müssen mir Nervenwasser aus dem unterrücken entnehmen.
Ich ließ es natürlich zu und es schmerzte tierisch! Im Nervenwasser haben sie schon leicht erötets Wasser sehen können.
Um circa 01:00 Uhr ging ich schlafen. Rief meinen Mann an das es mir nicht gut geht und ich mich nun schlafen lege (schlaf schön Traum was schönes ich liebe dich bis morgen ).
Um 04:00 Uhr wurde ich plötzlich wach und es knallte gewaltig in meinem Kopf. Ich wusste nicht ob ich die Notfallklingel drücken soll aber ich tat es!
Sofort kamen 2 Ärzte (die gleichen die mir das Nervenwasser entnommen haben ). Ich konnte plötzlich nicht mehr sprechen und meine Beine konnte ich auch nicht mehr ran ziehen als mich der Arzt drum gebeten hat. Nun wurde mir übel und musste mich übergeben und die Luft wurde bei mir auch immer weniger. Und ab dann weiß ich nichts mehr. Ich habe so gut wie alles noch mitbekommen.
Am morgen als ich wach wurde nahmen sie mir die Magensonde raus und vieles mehr.
" Frau ....., wissen sie wo sie sind? Sie waren 24 std im künstlichen Koma. Wir haben sie am Hirn operiert sie hatten ein Aneurysma im Hirn (3mm ). Ich wusste nicht wie mir geschieht. (Frau ....., ihr Sohn ist auch schon auf der Welt in einem anderen Krankenhaus auf Intensivstation ). Waaaaaaas? Mein Kind ... Ich bekame keine anderen Informationen. Ich rief meinen Mann an das ich wach bin und er und meine Familie sofort kommen sollen. Um 15 Uhr am mittag kamen sie alle (meine mama ihr Freund und mein Mann ). Wir fingen alle natürlich an zu weinen und alle waren unglaublich stolz auf mich.
Nach 3 tagen konnte ich zum ersten mal Bilder sehen von meinem Sohn und nach 5 tagen das erste mal für 5 Minuten auf meiner Intensivstation der extra aus einem anderen Krankenhaus in meiner Nähe gefahren wurde.
Nach einem riesen Kampf dufte ich nach 12 tagen das Krankenhaus verlassen uns bin ins Ronald McDonald house mit meinem Mann direkt hinterm Krankenhaus meines Sohnes.
Nach 1 Woche durfte auch er das Krankenhaus verlassen und wir fuhren alle nach hause.
Ich habe es geschafft ohne Schwierigkeiten ins leben zurück zu findenm ich bin in keiner weise eingeschränkt. Ich bekomme in 3 tagen psychische Hilfe von Profis und möchte so wieder neue Gedanken fassen können.
Das Aneurysma wurde mit einem coiling durchgeführt. Durch die leiste ins Hirn.

Das war meine unglaubliche Geschichte.

Ich bin 21 Jahre jung und vor 7 Monaten ist alles passiert.

Ich danke Gott das ich noch hier bin.

Danke fürs lesen :-)

Hallo Jenny

Viellecht könnten wir Privat Kontakt haben? Mir geht es ähnlich. Ich weiss seit Dezember 2016 von meinem Aneurysma im Kopf und muss diesen Dezember wieder zur Kontrolle. Dann sehen wir was man machen muss/kann.

Liebe Grüsse Sandra

Hallo Bambi,
das ist keine freudige Nachricht. Das tut mir echt leid für dich, dass sich ein neues Aneurysma gebildet hat. Kannst du es coilen lassen? Hast du schon einen Termin für den Eingriff. Wie alt bist du denn? Soweit ich gelesen habe hast du dein erstes Aneurysma als Kind gehabt, in welchem Alter wurde das bemerkt? Bambi, Kopf hoch das Leben geht weiter. Immerhin kann es behandelt werden, das ist nicht bei jeder Krankheit so. Alles Gute wünscht dir Fussel

Untersuchung

Heute war der Tage der Untersuchung.Ich hatze nach 5 Jahren mal wieder eine Angiografie.Leider hat sich an mein erstes Aneurysma ein weiteres dran geheftet.d.h. eine weitere Op muss her;(

Kontrolle

Ich wäre froh wenn die Kontrolltermine nicht mehr in so großen Abständen wären.Muss nur noch alle 5 jahren hin u d ab und zu bekomm ich panik dass doch wieder eines vorhanden ist u d ich es nicht weiß

Und ihr wurde nicht geraten das Aneurysma zu operieren?
Ich frage weil ich selber ein mini aneurysma von unter 2mm habe und ich immer nur zur Kontrolle kommen soll und keine op nötig wäre.
Ich kann aber schlecht mit der Diagnose leben und würde mich liebe operieren lassen damit dieses Ding im kopf endlich weg ist.
LG

Hirnaneurysma kann von selbst verschwinden

@ AbbyDawn88:

Hallo ich habe eben erst deinen Beitrag gelesen: Ja ein Hirnaneurysma kann von selbst vergehen!

Ich erlitt selbst ein Hirnaneurysma im Jahr 2005, dies wurde allerdins in einer Notop von innen über die Oberschenkelschlagader verklebt! Nach meiner Misere wurden alle meine Familienmitglieder daraufhin auch untersucht und bei meiner Schwester wurde auch ein Hirnaneurysma festgestellt. Als sie vor hatte ein Baby zu bekommen, lies sie sich vorab nochmal untersuchen, um die Gefahr genau abzuchecken! Bei der zweiten Untersuchung, wurde dieses Aneurysma nur nicht mehr gefunden. Also es hat sich von selbst in Luft ausgelöst! Dem Himmel sei Dank, aber damit will ich sagen, es ist sehr wohl möglich, dass ein Aneurysma von selbst verschwindet!

Hallo Silke und dennis

Ich habe euren Verlauf gefolgt.ich habe das gleiche erlebt.Bin ein paar Umwegen nach Frankreich bei Professor Piccar mein Anerkannt War 2 cm groß und drückte auf das Sprachzentrum.Deshalb bemerkte man überhaupt das etwas nicht stimmte.Bei mir wurde ebenso die Schädeldecke entfernt und zusätzlich ein shunt gelegt um den Druck zu nehmen da bei mir zuviel Liquor gebildet wird.Mich würde es freuen von euch noch einmal zuhören, weil man doch irgendwie mit dieser krassen Erfahrung alleine fühlt. Hoffe es geht euch gut.

Hi Silke

Sorry für die sehr späte Antwort ich weiß ja nicht wie es dir jetzt geht fast 11 Monate später aber meine Freundin hatte das mit dem Taubheitsgefühl auch ne weile bzw. immernoch leicht. Nur Kopfschmerzen sind immernoch schlimm ständig wird ein Sicherheits CT oder MRT angefertigt obwohl im Oktober bei der Angio schon der Befund, das Aneurysma ist zu 100% ausgeschaltet, kam. Hoffe dir geht es gut.

Hallo Dennis! Ich habe eine ähnliche Anamnese wie deine Freundin. Bei mir wurde das Aneurysma am 26. 02. 2013 geclippt. Mein Kopf ist noch immer taub. Mich würde interessieren wie es deiner Freundin ergeht, vielleicht könntest du den Kontakt herstellen? Liebe Grüße!

Aneurysma Therapie

Hallo also ich weiß das die Diagnose schon ziemlich hart ist, also meine Freundin hatte letzten Sommer eine Ruptur eines carotis Bifurkation Aneurysmas. Es sah Tagelange sehr schlecht aus, weil die geplante Coilembolisation (Ausstopfen des Aneurysmas mit Hilfe eines Mikrokatheters und feinen Platinspiralen) 2 mal missglückte, beim letzten Versuch hat es dann geklappt, doch ein halbes Jahr später wurde bei der Nachuntersuchung festgestellt das die Platinspiralen aus dem Aneurysma gerutscht sind und es wurde entschieden das Aneurysma mittels eines Clips abzuklemmen dem sogenannten Clipping der Nachteil daran ist, das der Schädel geöffnet werden muss (Kraniotomie) das war vor 10 Tagen und es geht ihr relativ gut. Also Risiken bestehen bei solchen Aneurysmas immer aber die Wahrscheinlichkeit das eins platzt ist relativ gering, dennoch würde ich es behandeln lassen wenn ich wüsste das ich eins habe obwohl die Wahl sehr schwer fällt, außerdem würde ich mich für die offene Operation entscheiden also das Clipping, denn man ist in dem Fall zu über 95% geheilt, wenn sie gut ausgeht. Aber die Entscheidung ist jedem selbst überlassen aber es verändert auf jedenfall das ganze Leben wenn man weiß das man so ein Teil im Kopf hat. Aber eins weiß ich bei einer Ruptur hat man nicht die besten Chancen da gut bei weg zu kommen und die Schmerzen, hab ich mir sagen lassen, sollen höllisch schlimm sein.

Hirnblutung

Hallo Leute,
Ich habe letztens etwas gehört, von dem ich mir nicht sicher bin ob ich es glauben soll.
Die Story ist folgende:
Eine bekannte hat mir erzählt dass bei ihrem Freund eine geplatzte Ader im Kopf festgestellt wurde. Das soll wohl passiert sein als er einen Schlag auf den Kopf erlitt. Wie lange das schon her sein soll? Keine Ahnung. Sie sagte mir, man dachte es sei verheilt und nun stellte sich heraus dass es das doch nicht ist. Die ärzte hätten wohl gesagt er habe nur noch etwa 4 Monate zu leben. So... 3 Tage später erhält mir meine bekannte dann, das CT habe ergeben das es von Tag zu Tag besser wird... Von allein, ganz ohne ärztliche hilfe.

Ich habe mich ein wenig im Internet schlau gemacht und irgendwie passt diese ganze Geschichte für mich nicht zusammen.
Ich würde gern wissen ob es tatsächlich möglich ist dass soetwas von allein heilt? Denn bei dem was ich bisher gelesen habe ist es nicht so.

Aneurysma-OP

Hi!
Hatte im September eine Rutur. Bei den Untersuchungen wurden 2 weitere Aneurysmen festgestellt.
Naja, nach der Ruptur war für mich eigentlich klar, dass - egal wie gross die beiden Aneurysmen sind - diese beseitigt werden sollen.
Man lebt sonst immer mit dem Gedanken und dem Risiko einer Ruptur.
Der Arzt hat auch zur OP geraten, da die beiden eine gefährliche Grösse hatten. Im Januar haben sie die Aneurysmen dann entfern und alles ist gut verlaufen. Nach ner Woche war ich schon wieder zu Hause.
Wie bei JEDER OP bestehen Risiken. Bei mir waren es 50:50, doch immerhin 50 auf der guten Seite. Das klingt recht kalt - doch so ist es. Ohne OP ist halt das Risiko der Ruptur da und da kann man nicht sagen ob dann jemand schnell zur Hilfe da ist.
Die Diagnose selbst habe ich nicht als schlimm empfunden - die Erfahrung durch die Ruptur lassen mich jedoch nicht los.
Die Ärzte werden Dir sagen, ob diese entfernt werden müssen.
Vertaue einfach! ... oder lebe mit der ständigen Gefahr.
Wünsche Deinem Dad, Dir und Deiner Familie Alles, Alles Gute.
Es wird schon nicht so schlimm werden, vor allem zeigt nicht so sehr Eure Angst. Die Angst meiner Familie hat mich glaub ich mehr fertig gemacht als die OP selbst.

Hi

Ein aneurysma ist eine Arterienausweitung, die einzige Gefahr die mir bekannt ist ist das es platzen könnte und er an einer Hirnblutung erkranken würde.Platzen kann es durch hohen Blutdruck dieser wird verursacht durch rauchen, Alkohol, Fettleibigkeit. Hat er von Haus aus erhöhten Blutdruck sollte er ihn auf jedenfall medikamentös therapieren.
Soweit ich weiß wird ein Aneurysma mittel Op beseitigt ist es bei euch nícht der Fall??

Moderator
@Twistella

Ich denke nicht, dass du hier so schnell eine qualifizierte Antwort erhalten wirst. Suche im Netz nach 'Aneurysma' und 'Hirn-Aneurysma'. Schon der Wikipediaartikel gibt dir hilfreiche Informationen zu Ursachen, Verlauf, Behandlung, sowie weiterführende Links.

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