Was erwartet mich beim Arzt?
Hey,
ich hab schon in einem anderen Beitrag von meinem Problem berichtet. Ich fasse mich mal kurz: Ich habe seit einem Jahr Probleme mit regelmäßigem, phasenweisem Bettnässen. Seit einiger Zeit aber auch zunehmend Tagsüber Probleme es einzuhalten. Nachts trage ich Windeln zum Schutz, da es lange Zeit sehr belastend war, auch für meinen Freund.
Jetzt denke ich langsam dass es an der Zeit ist zum Arzt zu gehen, da ich schon die ganze Zeit mit dem Gedanken spiele aber mir der Mut fehlt. Außerdem habe ich einige Sorgen/Fragen die mir evtl. ja hier jemand beantworten kann....
Da ich noch zwei unabhängige chronische Erkrankungen habe (die beide nicht der Auslöser sein können) bin ich an eine Uniklinik angebunden, bin dort regelmäßig zur Behandlung. Was würde passieren wenn ich mit meinem Problem zum urulogen gehe? Die Uniklinik würde es doch nur mitbekommen, wenn ich einwillige oder würde das mit in meine Akte eingehen? Mir macht dass etwas Sorgen, da ich oft mit meiner Mutter in dort bin. Die micj sehr unterstützt was das angeht und die auch meine Akte lesen darf. Ich möchte auf garkeinen Fall, dass Sie etwas von der nöchtlichen Inkontinenz erfährt....Das wäre schlimm für mich.
Und wenn kein Weg daran vorbeiführt, wie habt ihr mit eurer Familie darüber gesprochen? Habt ihr das überhaupt?
Bisher ist mein Freund der einzige der es sonst weiss, da er es von vornerein mitbekommen hat. Er ist da auch verständnisvoll, da er im Kindesalter auch Probleme mit dem Einnässen hatte.
Meine letzte Frage wäre, ob jemand Erfahrungen damit hat wie das im Krankenhaus gehandhabt wird. Wenn auch kein Weg daran vorbeiführt dass es an die Klinik weitergegeben wird, wie wird das bei Aufenthalten dort gemacht. Ich kann ehrlich gesagt darauf verzichten mich dort auch noch in Windeln stecken zu lassen (Die meisten Eingriffe sind sehr schmerzhaft und ich muss danach meistens Ruhen/wenig Bewegen)
Eigentlich wäre für mich die optimale Lösung zu einem separaten Urologen zu gehen ohne dass es an die Uni geht. Und ich dass mehr oder weniger ohne das Wissen meiner Mutter oder meiner behandelnden Ärzte regeln kann.