Wassereinlagerungen in den Fingern aufgrund Hormontherapie?

Schon seit fast vier Monaten nehme ich Östrogen und Gestagen zu mir, um meine Wechseljahresbeschwerden zu lindern. Eigentlich hatte ich den Eindruck die Hormone gut zu vertragen, weil ich auch keine wirklichen Nebenwirkungen gespürt habe. Doch seit einiger Zeit habe ich sehr geschwollene Finger und ich meine, dass es Wassereinlagerungen sind. Kann das sein? Und kommen diese Einlagerungen dann von der Hormontherapie?

Antworten (3)
Auf natürliche Hormone ausweichen

Ich halte eigentlich nicht soviel davon, Wechseljahrsbeschwerden mit der chemischen Keule zu bekämpfen. Es gibt mittlerweile doch auch naturidentische natürliche Hormone, die ohne Nebenwirkungen sind und auch helfen. Die Yamswurzel zum Beispiel enthält solche hormonell wirksamen Stoffe.
Ich würde die Frauenärztin mal darauf ansprechen. Von sich aus reden die Ärzte leider meist nicht von dieser interessanten Alternative, Wechseljahrsbeschwerden zu lindern.

Tippy

Wassereinlagerungen können auch auf ein schwaches Herz, gestörte Nierenfunktionen oder Schilddrüsenprobleme hinweisen. Ob da der Frauenarzt der erste Ansprechpartner ist, weiß ich nicht. Ich würde wohl parallel dazu auch zu einem Allgemeinmediziner gehen.

Liebe Levkoje,

Dass Hormone wie Östrogene zu Wassereinlagerungen führen können, steht fest. Das heißt aber nicht, dass es für diese Symptome nicht auch andere Ursachen geben könnte. Deshalb solltest du dieses Problem mit deinem Frauenarzt besprechen.

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