Ernährungstagebuch kann für jeden etwas bringen.
4kg abnehmen kann auch sehr schwer werden und um sich bewusst zu werden was man eigentlich so ist den ganzen Tag oder die ganze Woche ist es nicht so schlecht. Man muss es ja nicht Wochen durchziehen. Es hilft sicher sich mehr Gedanken über das Essen zu machen und das ist zumindest nicht schädlich wenn man abnehmen will. Die richtigen Schlüsse muss man dann auch daraus ziehen.
Hallo,
ich benutze seit über zwei Jahren eine Tagebuchapp um dort mein Essen einzutragen.
Anfangs braucht man schon starke Nerven bzw. die Disziplin dran zu bleiben und alles ordentlich aufzuführen um zu sehen was man tatsächlich an Kalorien verschlingt oder auch nicht. Aber hat man sich mal dran gewöhnt (und die Lebensmittel werden ja auch in eine Liste gespeichert) geht das Ganze relativ zügig und fängt sogar an Freude zu machen -> vor allem wenn man erste Erfolge durch Gewichtsverlust verzeichnen kann.
Ich hab insgesamt 50 Kg abgenommen. Anfangs ohne die App, da ich davon schlichtweg noch nichts wusste und später dann eben mit dem Tagebuch. Es hilft mir auch im Nachhinein weiter meine Kalorien zu kontrollieren.
Was auf jeden Fall FÜR ein Tagebuch spricht sind die Erfahrungen die man mit Lebensmitteln sammelt. Man bekommt im Laufe der Zeit nebenbei viel über die Produkte vermittel, z.B. Kalorien, Kohlenhydrate, Fette, einschätzen vom Gewicht der Produkte und vieles mehr. Ich konnte dadurch einen komplett neuen und positiven Bezug gewinnen.
Ich denke auch, dass ein Ernährungstagebuch durchaus hilfreich sein kann. Egal ob ich zwei oder zwanzig Kilogramm abnehmen möchte! Man braucht immer Disziplin um schlanker zu werden und meiner Meinung nach ist ein Ernährungstagebuch ein guter Schritt in Richtung Selbstdisziplin. Auf eines sollte man jedoch achten - man muss schon ehrlich zu sich selber sein. Auch wenn es an manchen Tagen vielleicht hart ist zu lesen, was man alles gegessen hat, sollte man es dennoch aufschreiben. Es bringt dir nämlich gar nichts wenn du die Hälfte von dem was du gegessen hast gar nicht erst notierst und dich hinterher wunderst, warum du nicht abnimmst. Deswegen ist es auch hilfreich die Mahlzeiten oder Snacks sofort aufzuschreiben, damit dies später nicht vergisst.
Auch ein Jahr später, möchte ich euch noch kurz meine Meinung zum Thema Ernährungstagebuch mitteilen. Vielleicht hilft es ja noch :-)
Ich kann zazilia durchaus zustimmen. Oft weiß man gar nicht was man alles isst und wie viel vor allem. Ich nutze die App YAZIO (www.yazio.com/de). Dort trage ich schon seit einem Jahr täglich meine Mahlzeiten ein und sehe auf einen Blick, die Nährstoffverteilung. Außerdem auch hilfreich, wenn man ein vorgegebenes Kalorienziel hat. Ich halte mich durch das ständige Eintragen und vor Augen führen daran. Ich finde es auch hilfreich, um das Gewicht zu halten. Einfach um bewusster zu essen!
Für mich war es wie eine Offenbarung, als ich angefangen habe, ein Ernährungstagebuch zu führen. Ich war nämlich eigentlich der Meinung, dass ich kaum etwas esse. Als ich dann aber mal addiert habe, wieviele Kalorien in den "Kleinigkeiten zwischendurch" wirklich stecken, da war ich wie vor den Kopf gestoßen.
Jetzt suche ich mir die Lebensmittel mehr nach dem Kriterium "kalorienarm" aus als vorher.
Dass ich deshalb weniger gegessen hätte, kann ich leider nicht sagen. Aber man isst zumindest mit schlechterem Gewissen, weil man nun weiß, wieviele Kalorien man in sich reinschaufelt.
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