Aus dem Ehrenamt gefeuert werden - was muss beachtet werden?
Guten Tag.
Seit frühester Jugend engagiere ich mich in Ehrenämtern.
Aktuell arbeite ich – u. a. – seit einigen Jahren in einer Organisation, in der die Misswirtschaft auffällt, das menschliche Miteinander zu wünschen übrig lässt.
Mit meiner (konstruktiven) Kritik, die ich nötigenfalls äussere, bin ich dort auf taube Ohren gestoßen, so dass ich aus aktuellem Anlass meine Beobachtungen sachlich und in Schriftform vorbrachte.
Das führte dazu, dass ich mich überraschend einer größeren Gruppe von mir überwiegend unbekannten Menschen gegenüber rechtfertigen sollte – was ich ablehnte, doch die Vereinbarung eines Ersatztermines, zu dem ich mich auch vorbereiten könnte, vorschlug.
Das wurde abgelehnt, ich wurde bedroht, genötigt, am Verlassen des Hauses gehindert (musste erst mein Handy in die Hand nehmen, um die Polizei zu rufen, bevor man mich endlich gehen ließ)
Am anderen Morgen brachte der Postbote ein Einschreiben/Rückschein, in dem ich Hausverbot erhielt – „Begründung“: Gesprächsverweigerung.
Ja, es hört sich abenteuerlich an, es war aber eher ein Alptraum und ich befinde mich in einer Reihe anderer KollegInnen, die nach einer kritischen Äußerung aus dem Dienst geworfen wurden.
Hat jemand eine Idee, wie ich sinnvoll mit so einem Verhalten umgehen sollte?
kennt jemand die „Regularien“; nachdem jemand, der sich gemäß Dienstvereinbarung nichts zu Schulden kommen ließ, aus dem EHRENAMTLICHEN (!) Dienst entfernt werden kann?
Wäre schön!
Danke
Usabima