Besteht ein Zusammenhang: "Beschnitten/Unbeschnitten" und "Abtrocknen/Abschütteln"?
Ich bin beschnitten und trockne meine Eichelspitze nach dem Wasserlassen möglichst mit WC-Papier ab. Wenn kein Papier zur Hand ist, geht es aber auch, indem ich den Schaft und die Eichel ein wenig zusammendrücke, um den Urinrest herauszubringen; danach schüttle ich den Penis dann „nur“ ab. Von anderen Beschnittenen weiß ich, dass sie das genauso sehen und handhaben.
Ich kenne aber auch Unbeschnittene, die es als Vorteil ansehen, dass sie den letzten Tropfen mit ihrer Vorhaut „auffangen“ können, damit er nicht in die Wäsche geht. Ich musste mir schon Kommentare des Bedauerns anhören, weil mir diese Möglichkeit nicht offensteht.
Für mich sehe ich das aber nicht als Nachteil, denn ich finde schon den Gedanken daran eher unappetitlich, wenn sich Urinreste (meistens ja noch vermischt mit Smegma) zwischen Vorhaut und Eichel bis zum nächsten Duschen so richtig „einnisten“. Auch in dieser Hinsicht bin ich meinen Eltern sehr dankbar, dass sie mich beschneiden ließen.
Es würde mich mal interessieren, ob es unter den Forumslesern eine solche Tendenz gibt:
Praktizieren die meisten Beschnittenen eher das Abtrocknen, oder reicht das Abschütteln, eventuell ergänzt durch vorheriges Ausdrücken? Gibt es Beschnittene, die für das „kleine Geschäft“ bedauern, dass ihre Vorhaut fehlt? Oder sehen sie es auch dafür vorwiegend wie ich – als hygienischen Vorteil?
Empfinden es die meisten Unbeschnittenen als Vorteil, dass sie den letzten Tropfen mit der Vorhaut „auffangen“ können? Oder gibt es auch da viele, die lieber abtrocknen? Ich kenne zumindest auch einige wenige, die nicht durch die vorgezogene Vorhaut urinieren, sondern sie dafür zurückziehen …