Bin ich Single, weil ich rauche?

Hallo zusammen....
Ist es wirklich möglich das ich Single bin, weil ich rauche??? Ich meine stimmt es das Raucher nicht offen durchs leben gehen sondern den Blick immer gerade aus halten und so vielleicht den Mann des Lebens übersehen??? Eine Kollegin hat heute zu mir gesagt ich sei Single weil ich rauche und alles um mich herum nicht richtig wahrnehme.... würde ich nicht rauchen, würde ich die Menschen um mich herum eher wahrnehmen und so meinen Mann fürs Leben finden.
Sie meint, meine Gedanken kreisen nur ums Rauchen und damit wäre ich zufrieden und alles andere würde ich unbewusst ausblenden... Gibt es unter euch welche die das genauso sehen??? Sind Nichtraucher wirklich glücklicher?

Antworten (22)
mariolove
Punktgenau ins Schwarze...

... getroffen hat Ninja-Turtle mit seinem Beitrag!
Er hat in allen Punkten Recht und die suchtkranke Raucherfront ärgert sich grün und blau, weil sie keine Gegenargumente findet. Aber ihrer Ansicht nach genügt das Anzünden einer Zigarette, um sich wieder zu "beruhigen"...

Schönen Abend,
Mario

@ jonny_?

Was die verkaufen? Solltest Du eigentlich besser wissen, weil sie dich ja für jedes Posting bezahlen.
Aber sie verkaufen nichts, weil sie nichts zu bieten haben. Sie verbreiten was: Indoktrination, Denunziation, Intoleranz & Militanz - Sekte halt...

@ Ninja_Turtle

*gähhhn*

@Ninja_Turtle

Sehr gut geschrieben, stimme dir in allen Punkten zu.

@Wölfchen

1. Mein Gott, von welchem Zeug hast du denn geraucht? Was verkaufen eigentlich, diese ominösen "Anti Raucher Hetzer", von denen ich angeblich bezahlt werde? Eine "Anti Zigarette"? lol
2. Das Rauchen wurde schon hundertausend mal empirisch untersucht, mit Ergebnissen, die einem militanten Raucher wie dir nicht gefallen dürften.
3. Kannst du schon machen, die wollen aber meist eh nicht rauchen.

Also ich als Nichtraucher kann dir mehrere Argumente geben.

Zum Einen hatte ich schon mal das Vergnügen mit einer Raucherin. Sie war ja lieb und nett, aber wenn sie gerade geraucht hat, war Küssen einfach nicht drin. Wie einen Aschenbescher auszulutschen. Bääähhh. Zum Glück nur Gelegenheitsraucherin. So wie viele Raucher, die ich kenne, auch den Geruch von kaltem Rauch nicht riechen können und deshalb auch in der eigenen Wohnung die "Balkon-Pflicht" für sich und Gäste einführen, ist es sicher auch ein Unterschied beim Geschmack, ob man die Zigarette gerade selbst geraucht hat oder als "Passivschmecker" davon überrascht wird. Selbst als Raucher. Zudem lasse ich Raucherinnen schon deshalb links liegen, weil ich im Alter keine Lust auf einen Pflegefall mit Kehlkopfkrebs habe (und selbst wenn nicht... Dörrpflaumen mit rauchbedingten extratiefen Runzeln in der Haut müssen auch nicht sein)

Das zweite ist: Raucher sind schwache Persönlichkeiten. Wenn man angefangen hat zu rauchen, hat man einst gegen jede Vernunft - man wusste ja, dass es abhängig macht, teuer und gesundheitsschädlich ist - der Versuchung nachgegeben, um "dazu zu gehören". Frei nach dem Motto "Wenn alle von der Brücke springen, sprin gich auch". Nach der ersten Zigarette hat man sich die Lunge rausgehustet, die Seele aus dem Leib gekotzt - aber trotzdem musste man weiter machen. Ob nun die erste Zigarette schon abhängig macht oder ob man einfach nur dazu gehören wollte - egal. Dann war die Abhängigkeit da und man kann sich nicht mehr von der Zigarette lösen. Und bei den aller schwächsten, bei denen ohne jedes Durchhaltevermögen, kommt dann die Verdrängungsphase, wo man sich einredet "Ist doch garnicht ungesund - ist sogar gesund, ich bin ja ruhiger, wenn ich rauche" (ja, genauso ruhig, wie ein Nichtraucher, der nie geraucht hat, nennt man Abhängigkeit) "und überhaupt ist es ja so cool" - Das sind dann Leute wie Smoker-Wolfi, die die Lügen, die sie sich auftischen und von der Tabakindustrie auftischen lassen, irgendwann auch noch selbst glauben, weil sie sich nur lang genug eingeredet haben, dass ihr "Rauchen ist gesund" Paralleluniversum existiert, nur um nicht zugeben zu müssen, einen großen Fehler gemacht zu haben, mit dem Rauchen anzufangen.

Unbewusst weiß das jeder: Raucher sind schwach! Und man will ja kein armes Würstchen als Partner, sondern jemanden mit Willensstärke und Durchsetzungsvermögen.

@ Auftragsschreiberling jonny_?

1. cool, hab ich dir schon wieder was voraus: Ich weiß, dass du ein (nicht angemeldeter) bezahlter Troll der milintanten Anti-Raucher-Hetzer bist.

2. Wissenschaft lebt von der Empirie. An deiner Stelle würd ich mich halt auch mal damit befassen, statt mit pseudo/ppopulärwissenschftlichem Geschreibsel

3. I serve the right to smoke for the connoisseurs, the successful and the joyful!

@wölchen

Wölfchen mich mich interessieren wissenschaftlichen Fakten mehr als die subjektiven Wahrnehmungen eines militanten Rauchers, von dem ich noch nicht einmal weiß ob er echt oder ein Troll ist.

Übrigens, ein Tabaklobbyist von RJ Reynolds brachte es intern schon vor 20 Jahren auf den Punkt: ""We don't smoke the crap. We just sell it. We reserve the right to smoke for the young, the poor, the blacks and the stupid."

@ jonny_?

Falsch, mein Freundchen! Und mir redet auch niemand was vor (weils nix bringt, nachdem ich im Gegensatz zu dir nicht unüberlegt nachplappere): Ich erlebe es täglich: Meine Arbeitskollegen, Bekannte, Freunde (Raucherquote > 60%) - und so Typen wie du...

@Tabaklobbyist Wolfi

Du hast gar nicht nach Zusammenhängen gefragt, sondern nur behauptet die Korrelation wäre falsch, sie ist aber richtig. Also dein Fehler, lächerlich wie du wieder versuchst dich rauszureden.

Zitat wölfchen: "Es weiß eh jeder, dass Raucher kontaktfreudiger, offener und umgänglicher sind!"

HAHA, da plapperst du aber schön das substanzlose Blabla nach, welches dir die Tabaklobby vorredet.

So sieht die Realität aus:


"Geschiedene Pflichtschulabsolventen rauchen am meisten
Tatsächlich sinkt die Raucherquote mit steigendem Bildungsgrad. Der Anteil an Rauchern ist in der Gruppe der Menschen mit der niedrigsten abgeschlossenen Schulbildung bis zu vier Mal höher als bei Akademikern.
Der Umkehrschluss, dass man besonders gebildet sein muss, um die Folgen des Tabakkonsums einschätzen zu können, ist zu einfach. Viel eher lässt sich die Schere mit prekären Lebenssituationen erklären: Pflichtschulabsolventen rauchen nicht häufiger, weil sie ungebildet sind, sondern weil sie unzufrieden sind – Tabak fungiert oft als Ersatzgratifikation, da ihnen in ihrer Lebenswelt vielfach die gesellschaftliche Anerkennung und finanzielle Sicherheiten verwehrt bleiben.
Unzufriedenheit erklärt auch, warum nach Familienstand die demografische Gruppe mit dem höchsten Raucheranteil jene der geschiedenen Personen ist - nach Arbeitsverhältnis betrachtet, ist es die Gruppe der Beschäftigungslosen." (Siehe Studie des Robert-Koch-Insitituts)

http://derstandard.at/1317019071908/Thema-Rauchverbot-Sieben-Thesen-zum-Tabakkonsum-im-21-Jahrhundert?_slideNumber=3&_seite=

@ jonny_?

Wenn du Zusammenhänge erst gar nicht betrachten willst, dann ist deine "Statistik" und dein Gesabbel noch dümmer als ich dachte.
So, als wenn du aus dem Satz "Wenn die Sonne scheint, schwitzt man" schließen würdest: "Wenn man schwitzt, scheint die Sonne". Schön wärs, aber so primitiv läufts halt nicht. Deshalb kannst deine sog. Statistik in die Tonne treten. Es weiß eh jeder, dass Raucher kontaktfreudiger, offener und umgänglicher sind!

@Peter

Danke.

@wölfchen

Oh Gott Wölfchen, welchen Blödsinn redest du dann denn wieder zusammen? Die Behauptung "Raucher seien häufiger depressiv" ist natürlich völlig richtig und steht so ja auch im Focus Artikel. Die Kausalität ob Raucher nun leichter depressiv werden oder andererseits Depressive häufiger rauchen, spielt ja keine Rolle um diese statistische Behauptung zu tätigen, denn beides läuft im Endeffekt auf die selbe Korrelation hinaus, nämlich, dass Raucher statistisch gesehen häufiger depressiv sind. Bin gespannt, ob du das jetzt mal kapiert hast....

Und in Link 2 steht exakt das, was Thema war, nämlich, dass Raucher häufiger Singles sind, "mit Anti Raucher Propaganda" hat das nichts zu tun. Dein Wort "Anti Raucher Propaganda" ist im übrigen nur das typische substanzlose Blabla, wenn dem militanten Raucher wolfi die Argumente ausgehen.

Smoker-Wolfi

Raucher sind häufiger depressiv. Das sagt die Statistik. Nichts Anderes hat johnny behauptet.

Aber ob sie durch das Rauchen depressiv werden, das sagt die Statistik nicht, und hierzu hat johnny auch keine Angaben gemacht.

@ Auftragsschreiberling jonny_?

Tja, offenbar hast du wieder mal die von dir selbst zitierten Quellen nicht richtig verstanden. Im Focus-Artikel heißt es klar: "Die norwegischen Forscher räumten damals allerdings ein, dass unklar sei, ob Raucher leichter depressiv werden oder ob Depressive mehr und häufiger rauchen." Und genau das ist der springende Punkt, weshalb deine Behauptung, Raucher seien häufiger depressiv, völliger Bullshit ist! Bin gespannt, ob du das jetzt mal kapierst...

Der zweite Link hat mit dem Thema gar nichts zu tun - ist nur die übliche substanzlose Anti-Raucher-Propaganda von der Gosse...

@Wölfchen

Http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/nichtrauchen/news/seelentief-raucher-neigen-zu-depressionen_aid_297519.html
http://www.fitforfun.de/beauty-wellness/gesundheit/rauchverhalten_aid_4711.html

Schon klar, dass das Wölfchen der Tabakindustrie von diesen Fakten nichts hören will.

@Wölfchen

Natürlich gibt es solche Statistiken, aber es ist schon klar, dass unser Wölfchen im Auftrag der Tabakindustrie das wieder abstreitet.

...

@ single Frau - aber, ich bin sicher, du wirst ihn bald finden (Raucher oder offener, unverbohrter Nichtraucher). Auch von mir viel Glück!

@ jonny_?: sorry, aber eine solche Statistik gibt es nicht! Außer sie wurde von deinen Auftraggebern und/oder dir kürzlich erfunden...

Eigentlich sehe ich das ganz genauso, finde es auch völligen Blödsinn... aber umso mehr Überzeugungsarbeit sie geleistet hat, desto unsicherer bin ich mir geworden. Was nicht heisst das ich jetzt aufhöre zu rauchen, dafür rauche ich viel zu gern. Schliesslich war ich vor zwei Jahren auch acht Jahre in einer Beziehung trotz des Rauchens. Ich vermute auch, das ich einfach dem richtigen noch nicht über den Weg gelaufen bin.

Single

Wenn es um harte Fakten geht: Statistisch gesehen sind Raucher tatsächlich deutlich häufiger Single, geschieden und mit ihrem Leben unglücklicher. Das sagt aber natürlich nichts über den Einzelfall aus. Es gibt aber natürlich Nichtraucher, die keinen rauchenden Partner mögen und Nichtraucher stellen die absolute Mehrheit der Bevölkerung.

Single Frau

Ich denke deine kollegin erzählt, salopp gesagt, blödsinn !
meine eigene erfahrung sagt mir das man sehr gut kontakte zu anderen/fremden menschen aufbauen kann wenn man raucht. als raucherin kann ich außerdem sehr gut alles wahrnehmen was um mich herum passiert, und es dreht sich bei mir längst nicht alles nur ums rauchen.
deine frage ob nichtraucher glücklicher sind werden mit großer wahrscheinlichkeit hier viel NICHTraucher nicht nur mit einen eindeutigen JA beantworten, sondern dir noch dazu genügend gründe dafür geben.
ich persönlich erinnere mich noch gut an die zeit als ich noch nicht geraucht habe, und kann mit beruhigten gewissen sagen das ich mich damals NICHT glücklicher gefühlt habe als jetzt.
das du noch singel bist liegt mit sicherheit NICHT daran das du rauchst, sondern einfach daran das du noch nicht den richtigen mann gefunden hast.
ich wünsche dir viel erfolg und glück bei deiner partnersuche !

Völliger Bullshit

Wer erzählt so einen Blödsinn?? Im Gegenteil, Raucher kommen schneller mit anderen (Rauchern) in Kontakt, wenn sie beim Rauchen zusammenstehen.

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