Hinterfragen schadet nicht
Alle Religionen haben ihre heiligen Schriften, aber nicht alles was darin steht ist zwangslaeufig auch heilig, denn sonst wuerden alle Religionen eher zueinander finden. Um es diplomatisch auszudruecken:
Alles was in den heiligen Schriften wahr ist, ist Gottes Wort, und alles was in den heiligen Schriften nicht wahr ist, ist nicht Gottes Wort.
Wenn wir das lesen, brauchen wir aber nicht zu verzweifeln, denn es gibt eine einfache Methode herauszufinden, was heilig und was nicht heilig ist.
Zunaechst muessen wir aber einsehen, dass es nur den einen hoechsten Gott gibt. Warum das?
Weil in Gott alle wesentliche Macht vereint ist, weil sein Machtsystem auf das Gute baut, was wiederum unendliche Hingabe, Liebe und Opferbereitschaft fuer ihn ausloest, also eine Kraft ausloest die schlicht unschlagbar ist.
Gott ist im Guten vollkommen, und alles Gute ist in ihm und mit ihm vereint, im Gegensatz zu seinem Widersacher, der auf das Umgekehrte schwoert.
Die Gesetze Gottes sind ausschliesslich auf die Liebe ausgerichtet, und auf das was die Liebe erhaelt und foerdert. Ohne die Gottes- und die Naechstenliebe gaebe es weder das Reich Gottes, noch das Himmelreich, noch das Paradies, denn alles baut auf diese beiden Hauptgebote.
Erst diese beiden Hauptgebote ermoeglichen eine Gemeinschaft in unendlicher Liebe zueinander. Gott moechte, dass moeglichst viele Menschen an seinem Reich teilhaben koennen. Um uns das moeglich zu machen, benoetigen wir nur das freiwillige Bekenntnis zu Gott und zu seinen goettlichen Gesetzen.
Wenn wir nun die heiligen Schriften aller Religionen genau untersuchen wuerden, taeten wir gut daran, sie speziell im Hinblick auf die beiden Hauptgebote Gottes, der Gottes- und der Naechstenliebe zu ueberpruefen.
Wenn sie auch nur ein wenig von diesen beiden Geboten abweichen, waere eine Anpassung angemahnt um sie mit Gottes Gesetzen in Einklang zu bringen. Alles andere darf durchaus in Frage gestellt und angezweifelt werden. Lehrsaetze die im Widerspruch zu den eigentlichen Zielen Gottes stehen, sind Gottsuchenden keine grosse Hilfe.